Verfasst: Mi 10. Dez 2008, 17:51
Unsere Kinder (jetzt 5 und 9) sind von Digitalkameras absolut fasziniert, es regt sie zum Experimentieren und genauen Hinsehen an. Bei der großen gab es schon vor ca. 3 Jahren viele feine Fotos mit Details einer gemieteten Finca auf Mallorca, die Kamera wurde häufig schräg gehalten, die Diagonale als Gestaltungselement ist offensichtlich (und tatsächlich wohl gewollt), sie hat spannende Strukturen und Reihungen entdeckt, Farbkontrase und all das ohne Papa.
Das Werkzeug war eine Dimage D7Hi (oder A1). Die Größe war ok, etwas unter D40 denke ich, der Zoombereich 28-200 (KB-Äuivalent) natürlich reizvoll, die Makro-Fähigkeiten ok und der Blitz regte zum expermientieren mit Licht an.
Mit einer normalen Kompakten ist die Begeisterung kleiner, ich denke, der manuelle Zoom war schon klasse, jetzt wird mit der Knipse eher geknipst. Die D80 von Papa mit z.B. 18-200 ist eher zu groß und zu schwer, mit dem 105' er Makro wohl auch. Ich denke aber, dass vielleicht im nächsten Sommerurlaub die große Kamera bei meiner Großen in den Blick gerät, gegen eine eigene DSLR oder Dimage für die Tochter haben wir uns entschieden wg. Größe/Gewicht und unübersichtlichkeit beim Bilder-Sichten.
Meine Kinderkamera sollte also etwa so groß wie die D40 oder etwas kleiner sein, als Objektiv fände ich 20 bis 60 mm (bei Crop 1,5) sinnig, manueller Zoom und manuelles Scharfstellen (AFS) sollte drin sein, Lichtstärke durchgängig 3,5 fände ich ausreichend, viel weniger mit Blick aufs Sucherbild und das Freistellen nicht. Vielleicht könnte man mechanisch oder per Kameraeinstellung Brennweiten fixieren.
DIe Naheinstellgrenze sollte Abbildungen bis zu einem Maßstab von mindestens 4:1 erlauben.
Antiwackel fände ich OK, das mindert die Frustration am Anfang, man kann mit und ohne VR lernen, dass es Grenzen bei Langzeitbelichtungen gibt, zudem werden Bewegungen sichtbar, das kann gestalterisch spannend sein bzw. lehrt eine weitere Ursache für fehlende Schärfe zu erkennen.
Eine gute Automatik (Matrixmessung) fände ich als Einstiegsdroge hilfreich, aber auch einen voll manuellen Modus (evtl. Spotmessung, Zeit/Blende leicht zugänglich, Lichtwaage/Nachführautomatik),.
Eine Einstellung über einen Lichtwert, wie ich es von der Contaflex meines Vaters kenne, wäreauch nicht dumm: Auf Knopfdruck Belichtungsmessung, Anzeige eines Lichtwertes (EV)), dieser wird an der Kamera eingestellt evtl. mit bewußter EV-Korrektur, dann sind über ein Rad alle passenden Blenden/Zeit-Kombinationen wählbar.
AF fände ich gut (ein Kreuzsensor in der Mitte und Speicherung), aber das Objektiv müßte auch einen ordentlich laufenden Fokusring haben.
Ein gutes Display für die Bildbetrachtung ist wichtig, es hält bei der Stange (oder wlan zum Zentralrechner bei Kameras fürs Lernen in der Gruppe).
Vielleicht fällt mir später mehr zu meiner Wunsch-Einsteiger-Kamera ein.
LG Jan
Das Werkzeug war eine Dimage D7Hi (oder A1). Die Größe war ok, etwas unter D40 denke ich, der Zoombereich 28-200 (KB-Äuivalent) natürlich reizvoll, die Makro-Fähigkeiten ok und der Blitz regte zum expermientieren mit Licht an.
Mit einer normalen Kompakten ist die Begeisterung kleiner, ich denke, der manuelle Zoom war schon klasse, jetzt wird mit der Knipse eher geknipst. Die D80 von Papa mit z.B. 18-200 ist eher zu groß und zu schwer, mit dem 105' er Makro wohl auch. Ich denke aber, dass vielleicht im nächsten Sommerurlaub die große Kamera bei meiner Großen in den Blick gerät, gegen eine eigene DSLR oder Dimage für die Tochter haben wir uns entschieden wg. Größe/Gewicht und unübersichtlichkeit beim Bilder-Sichten.
Meine Kinderkamera sollte also etwa so groß wie die D40 oder etwas kleiner sein, als Objektiv fände ich 20 bis 60 mm (bei Crop 1,5) sinnig, manueller Zoom und manuelles Scharfstellen (AFS) sollte drin sein, Lichtstärke durchgängig 3,5 fände ich ausreichend, viel weniger mit Blick aufs Sucherbild und das Freistellen nicht. Vielleicht könnte man mechanisch oder per Kameraeinstellung Brennweiten fixieren.
DIe Naheinstellgrenze sollte Abbildungen bis zu einem Maßstab von mindestens 4:1 erlauben.
Antiwackel fände ich OK, das mindert die Frustration am Anfang, man kann mit und ohne VR lernen, dass es Grenzen bei Langzeitbelichtungen gibt, zudem werden Bewegungen sichtbar, das kann gestalterisch spannend sein bzw. lehrt eine weitere Ursache für fehlende Schärfe zu erkennen.
Eine gute Automatik (Matrixmessung) fände ich als Einstiegsdroge hilfreich, aber auch einen voll manuellen Modus (evtl. Spotmessung, Zeit/Blende leicht zugänglich, Lichtwaage/Nachführautomatik),.
Eine Einstellung über einen Lichtwert, wie ich es von der Contaflex meines Vaters kenne, wäreauch nicht dumm: Auf Knopfdruck Belichtungsmessung, Anzeige eines Lichtwertes (EV)), dieser wird an der Kamera eingestellt evtl. mit bewußter EV-Korrektur, dann sind über ein Rad alle passenden Blenden/Zeit-Kombinationen wählbar.
AF fände ich gut (ein Kreuzsensor in der Mitte und Speicherung), aber das Objektiv müßte auch einen ordentlich laufenden Fokusring haben.
Ein gutes Display für die Bildbetrachtung ist wichtig, es hält bei der Stange (oder wlan zum Zentralrechner bei Kameras fürs Lernen in der Gruppe).
Vielleicht fällt mir später mehr zu meiner Wunsch-Einsteiger-Kamera ein.
LG Jan