Hmmm, weiß nicht ... zuerst unterbelichten um dann hinterher aufzuhellen.Bits@Work hat geschrieben:Ja, genau das ist der Sinn der Übung.
Es ist nicht möglich, aus überbelichteten "Lichtern" noch Zeichnung herauszuholen, da ist einfach nichts mehr. Aber Du kannst (z.B. mit D-Lightning oder Kontrollpunkten in NX) die unterbelichteten Bereiche aufhellen. So hast Du überall Zeichnung und die Lichter, z.B. Lampen auf der Straße oder in Räumen sind so, wie Du sie in Wirklichkeit gesehen hast.
Das hat natürlich da seine Grenzen, wo das Rauschen dem Aufhellen ein Ende setzt. Aber mit geschickter ISO Wahl, mittenbetonter Integralmessung, der "richtigen" Blende und Belichtungszeit kann man eine Menge aus solchen Situationen herausholen. I.d.R. mache ich in so einer Situation mehrere Bilder und suche dann hinterher aus, was ich weiter bearbeite. Außerdem muß man ja nicht direkt in das Licht halten, sondern kann sich Übergänge an der Lampe aussuchen.
Grüße
Gert

Ich denke aber wenn du auch mit dieser Methode mehrere Bilder machst, um die richtige Belichtung zu erwischen, dann kann man sich doch eigentlich genauso mit Hilfe des kamerainternen Histogramms rantasten oder eine Belichtungsreihe (Serien schießen dann geht es ganz schnell und stoppt automatisch wenn die Belichtungsreihe zuende ist) machen. Ich glaub da hat irgendwie jeder seine eigene kleine Methode.