Der Fotograf hat geschrieben:Ja, schon, aber ist es im Endeffekt für die Brauchbarkeit des Akkus nicht egal, ob der Innenwiderstand durch eine andere Zelle oder eine andere Elektronik höher ist? Für die Kamera zählt doch nur, daß da ein Kollege mit x mAh und einem höheren Innenwiderstand als der Kollege von gestern zum Dienst antritt.
Nicht unbedingt. Aber das ist ist jetzt Spekulation.
Es kann ja sein, dass in einem einfachen Akku nur eine
Thermosicherung eingebaut ist, die mit einiger Verzoegerung
den Maximalstrom begrenzt um Schlimmeres zu verhindern.
Wenn der Maximalstrom aber ueber dem liegt was die duennen
Leiterbahnen in der Kamera vertragen, kann diese u.U. (exessive
Nutzung des Blitzes) fatale Folgen haben.
Der clevere Akku besitzt aber vielleicht eine intelligentere
Schaltung die fuer dem Alltagsbetrieb optimalisiert ist und fuer
verschiedene Situationen unterschiedliche Stroeme liefert oder
diese begrenzt um so die Lebensdauer optimiert und in einer
Aussnahmesituation wie oben beschrieben entsprechend
eingreift. Mit einem kleinen Mikrocontroller fuer ein/zwei Euro ist
das heutzutage machbar. Dieses alleine rechtfertigt noch keine 40
Euro Mehrkosten.
Im ersten Fall misst man dann mehr oder wenige den niedrigen
Innenwiderstand der Zelle, was auf den ersten Blick natuerlich auf
einen hoeheren Wirkungsgrad hindeutet.
Nochmal, das ist jetzt alles hypothetisch und hat nichts mit dem
Thema "Fremdakku fuer D200 ist besser/schlechter" zu tun.