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Verfasst: Di 24. Jan 2006, 16:08
von JackMcBeer
Will nichts pauschalisieren, sind halt nur meine Erfahrungen.
z.B. habe ich konkret von IBM zwei 2,5" Notebookplatten, 3x UW SCSI-Platten, die in einem Videoschnittrechner eingebaut waren, ersetzt und erweitert mit Fujitsu und Maxtor (Quantum) -bei denen kein einziger Ausfall, insg. 8 Platten von 36-146GB und einige nichtgezählte defekte Desktop Platten (IDE).
Bei den Fujitsu-Ausfällen waren es allesamt die einer defekten Baureihe.
jan.
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 16:14
von xebone
Stimmt man kann die Hersteller nicht so pauschalisieren.
Klar war das IBM die DTLA Serie hatte die war Schrott - absoluter ....
Sowas gibts aber immer wiedermal bei allen Herstellern.
Zur Zeit würde ich nur Seagate kaufen - ist mitlerweile mit der 9ten Generation als 7200U am Markt und bietet 5 Jahre Herstellergarantie !
Das ist schon sehr nett !
HD
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 18:30
von Benj
2 interne Festplatten anzuschaffen (250 GB), die in den Computer einbauen. Diese sollen sich "spiegeln". Das wäre auch eine Lösung. Liegt auch im Preis ok: ca. 200 Euro, wenn man zur Spiegelung schon einen Adapter hat. Sonst +50Euro.
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 18:40
von JackMcBeer
Zur zusätzlichen Sicherung würde ich IMMER externe Lösungen empfehlen!
Ich hab leider schon zuviele tote Platten wegen gestorbenem Netzteil gesehen. Muss nicht sein, ist aber ein zusätzliches Risiko.
jan.
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 18:46
von Benj
JackMcBeer hat geschrieben:Zur zusätzlichen Sicherung würde ich IMMER externe Lösungen empfehlen!
Ich hab leider schon zuviele tote Platten wegen gestorbenem Netzteil gesehen. Muss nicht sein, ist aber ein zusätzliches Risiko.
Ja, aber wenn eine Festplatte ausfällt/kaputt geht, ist die andere noch da, auf der die Daten auch gesichert sind... und die kaputte kann man wieder ersetzen.
Oder meinst du was anderes^^?
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 19:21
von Andreas Blöchl
Bei einem Netzteilkrash können ja beide Platten den Geist aufgeben wenn sie intern verbaut sind.
Aber ich möchte noch etwas zu IBM sagen. Ich habe eine 40Gig IBM Deskstar schon 6Jahre ohne Probleme drinnen. Das einzige was ich hatte , wahren fehlerhafte Sektoren die aber das Herstellertool beseitigen konnte. Und seitdem habe ich keinerlei Probleme damit.
Verfasst: Di 24. Jan 2006, 20:54
von nac
Hanky hat geschrieben:sorry, aber das ist für mich ein bischen arg viel Märchenstunde und Panikmache

Eine Festplatte ist wie ein Autoreifen, statistisch alle Hunderttausend km ein Platten oder ein Verrecker. Ich mache meinen PC und damit auch die Festplatten auch täglich an und wieder aus, an Wochenenden sogar mehrmals. Und ? Entweder eine Festplatte verreckt oder nicht, wenn ich die als zusätzliches Sicherungsmedium nehme, sind mir 'Streß (oft power up / power down, die erschütterung, temperaturschwankungen) + der Wechselrahmen' wirklich schnurz.
Hat wenig mit Panikmache zu tun sondern wiederspiegelt die "üblichen" Risiken und Ausfallgründe von Festplatten, egal welcher Hersteller. Ich hab in den letzten knapp 20 Jahren jede Menge Platten beruflich und privat verbaut/genutzt und dabei auch einige Male meinen "Lieblingshersteller" wechseln müssen, erst waren die Quantums die genialen Teile bis sie so heisse Platten lieferten dass die reihenweise umfielen, dann wars jahrelang prächtig mit IBM bis zur bereits angesprochenen Serie und bei Seagate hies es lange Seagate = Sie geht oder sie geht nicht.... Und vor kurzem hatten wir ein technisches Problem mit einem grossen Firmenraid (ca. 100 Platten) wo sich die Dinger schneller verabschiedet haben, als man neue einbauen konnte.
Es haben auch nicht alle Festplatten dasselbe Einsatzgebiet, Desktopplatten sind für viele Starts und Stops ausgelegt, Serverplatten nicht etc. Von daher gesehen finde ich die Warnung mehr als berechtigt, darauf hinzuweisen, dass man mit den Dingern vorsichtig umgehen sollte um Datenverluste zu vermeiden und vor allem jederzeit mit einem Ausfall der Platte rechnen. Zudem empfiehlt sich als Backupplatte nicht eine aus der gleichen Serie zu nehmen.
Konkrete Empfehlung wäre für diesen Fall wäre auch eine langsam drehende, die werden im Schnitt weniger heiss, weniger Verschleiss etc.
Verfasst: Mi 25. Jan 2006, 01:04
von Blue Heron
Nach meiner (sehr persönlichen, und durch keinerlei vernünftige Überlegungen gestützte) Meinung sollte die Datensicherung vor allem
Doppelgleisig
sein.
Was immer Ihr tut. Seht zu, daß es im schlimmesten Fall noch ein Backup gibt

Verfasst: Mi 25. Jan 2006, 08:49
von zappa4ever
Blue Heron hat geschrieben:Nach meiner (sehr persönlichen, und durch keinerlei vernünftige Überlegungen gestützte) Meinung sollte die Datensicherung vor allem
Doppelgleisig
sein.
Was immer Ihr tut. Seht zu, daß es im schlimmesten Fall noch ein Backup gibt

Unterstreich....
Außerdem sollte sie auf jeden Fall auch einfach und automatisch handlebar sein...sonst macht mans nicht
