Wo geht's eigentlich hin?
Meine momentane Konfiguration für Gebiete mit wirklich schlechter(!) Stromversorgung steht unten.
Das Problem bleibt halt immer das gleiche: Ein Optimum an Robustheit, Gewicht und Vielseitigkeit gibt's halt nicht. Das führt dann schon zur Grundsatzfrage, ob der Schwerpunkt überhaupt auf Digital oder Konventionell gelegt wird.
Beste Grüße
Ebblwoi Yes Äpplwoi Yes Äppler No
E5000
Telekonverter
5700 gab es (leider?!?) noch nicht. Ich hätte gerne ein größeres Tele gehabt, denn ich fotografiere hauptsächlich Menschen. In den Südländern ist es mir aber dann halt zu peinlich, dreist und doof, mich direkt vor die Leute zu stellen (hin und wieder muß man ja sogar mit Steinen, Messern, Gewehren rechnen...)
Batteriehandgriff
6 x NIMh 2Ah
Das mit den LIon-Akkus lasse ich komplett. Mignonzellen, die dann zwar nur für wenige Fotos reichen, gibt's sogar im hinterletzten Kaff. Ich nehme zwei Dinge in Kauf: 1. Batteriehandgriff+Akkus recht groß, 2. Akkuladegerät mit Univeralsteckern von Ansmann recht klobig.
Andererseits verwende ich die Akkus in weiteren Kleingeräten. Das Ladegerät ist gutmütig zwischen 100-240V und auch im Zweifelsfall über "blanke" Drähte verbindbar.
1GB-Karte
Zwischen 500 und 1000 Bilder sind OK für einige Zeit. Zweite Karte kommt jedoch noch dazu.
Tasche LowePro D-Res-Serie
Genial: Leicht, von der Form unaufdringlich, Cordura. Ösen für Karabiner, hinten zusätzlich "Ritsch-Ratsch"-Laschen zur schnellen Befestigung am Rucksack, Gürtel, etc. Leichter Eingriff zur Kamera, hinten separates Extrafach für Utensilien. Super: Tasche ist schon von sich aus recht dicht, aber von unten kann man noch einen Regenüberzug herauszaubern.
Nach Taschen habe ich mich eifrig umgeschaut. Otterbox etc. kann ich (a) nicht auch noch transportieren und (b) ist zu unflexibel (bis man da die Kamera heraus hat, ist das Motiv schon hinterm Karakorum). Ursprünglich wollte ich halt eine Tasche, die absolut wasser- und staubdicht ist, leicht, gut zu handhaben. Noch mehr? Ja, billig

Die gibt's halt auch wieder nicht
Übrigens: Günstige Alternativen zu diversen "Ausrüster"-Lösungen findet man bei der Bundeswehr. Viele Ausrüster verscheppern Bundeswehrbestände für ein Heidengeld, z.B. Zargeskisten oder Panzerboxen (gibt's hier jemanden, der gerade seinen Unimog ausrüstet?)
konventionelle Pocketkamera Yashica
Carl-Zeiss Wetzlar, leicht, klein, Superbilder auch in großer Höhe, für den Notfall und Herausragendes.
Zum Handling meiner E5000
Batteriesparen:
Ich vermeide den Monitor, wann immer ich kann (bei Tele leider nict möglich)*. Das reine Sucherhandling mußte ich bei der Kamera für wirklich ansprechende Ergebnisse dann doch noch üben. Ein wirklicher Nachteil für bei reinem Sucherhandling: Man weiß nie 100%ig, wo der Autofokus gerade landet (immerhin kommt mir beim manuellen Fokusieren meine jahrelange Erfahrung mit meiner Voigtländer zugute

. Zweiter Nachteil: Wenn der Shutter nicht auf ist, dauert es nachtürlich recht lange mit der Auslösung. (*) d.h. Monitor nur an zur Kurzanzeige.
Schnelle Reaktion:
Den Funktionsknopf habe ich auf Anwenderprogramm eingestellt:
1. Normaleinstellung (zwecks Blitz)
2. Hi-Speed (hohe Auflösung)
3. Tele