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Verfasst: So 13. Feb 2005, 12:25
von Oli K.
Hallo zusammen,

ich denke, die Qualität einer Nachtaufnahme steht und fällt u.a. mit der Qualität des Stativs. Bei einer gewissen Kameragrösse muss das Stativ einfach ein bestimmtes Gewicht haben. Die Hand an der Kamera kann aber zusätzlich als "Schwingungsdämpfer" dienen, was ich auch schon mal bemerkt habe. Allerdings muss man dann schon eine sehr ruhige Hand haben und die Belichtungszeit < 1 Sekunde sein... :roll:

Verfasst: So 13. Feb 2005, 13:13
von ManniD
Mit den Händen auf dem Stativ kraft aufbringen, halte ich für äusserst schwierig. Da muss man schon den genauen Punkt der Kraftdosierung finden. Bei zu wenig Druck bringt es nix und bei zuviel Druck, könnte man evtl. das dadurch entstehende Muskelzittern auf das Stative und somit auf die Kamera übertragen.

Allerdings hab ich mich an Nachtaufnahmen noch nicht wirklich herangetraut, weiß aber das mein altes Hama nicht stabil genug für sowas ist. Liegt weniger am Unterbau als vielmehr am doch sehr labile Gelenkkopf.

Manni

Verfasst: So 13. Feb 2005, 17:26
von PeterB
MeisterPetz hat geschrieben: Leider hat die D70 nicht so eine Hyper Funktion wie die Pentax. Damit kann man sich im M Modus eine von der Kamera errechnete Blenden/Zeit-Kombination vorgeben lassen, und diese als Ausgangspunkt für eigene Veränderungen nehmen. Eine praktische Sache, wie ich finde.
Kann die D70 auch: :D
Ich habe mir schon öfter in einem der anderen Modi angesehen, wie sich die D70 die Belichtung so "denkt", und das als Ausgangswert für "M" genommen. Eine Daumenbewegung. :D

Verfasst: So 13. Feb 2005, 18:04
von huetti
ach ja, wie geht die Daumenbewegung?

huetti

Verfasst: So 13. Feb 2005, 18:24
von PeterB
Oben links Stellrad wieder auf "M" stellen... :twisted: :wink:

Verfasst: So 13. Feb 2005, 23:18
von Randberliner
Also ich habe auch nur ein 08-15 Stativ, auch nicht so schwer. Ich nutze
den Selbstauslöser, den Mode M, Blende 8-11, fokussiere idR manuell und
nehme die Hände weg vom Stativ.
Gegen die fehlende SVA hatte hier im forum mal ein alter Hase auf den
Huttrick :wink: verwiesen. Ich habe das mit einen Handschuh auch
schon ein paar mal praktiziert. Besonders wenn Lichtquellen im Motiv
sind, ist sonst jeder Wackler zu sehen.

Verfasst: Mo 14. Feb 2005, 08:57
von huetti
@PeterB

Sorry, da war ich wohl etwas begriffsstutzig.
Ich dachte, da gibt es noch irgentwas Besonderes, was ich überlesen habe. (Handbuchallergie)

@Alle

Ich habe jetzt schon viele gute Infos bekommen. Danke an Alle.
Der Huttrick, das Bohnenkissen, die Einstellungen .... - super. Ich werde es, wenn es mal nicht regnen sollte, sofort noch mal versuchen.

Ein Resultat werde ich natürlich für eure Mühe auch posten.

huetti

Verfasst: Mo 14. Feb 2005, 09:12
von Pleff
huetti hat geschrieben: Der Huttrick, das Bohnenkissen, die Einstellungen .... -
kann mir jemand sagen, wo ich das finden kann? Ich habe den Thread jetzt 3x durch und habe anscheinend Tomaten vor den Augen. Bitte um Hilfe! :-)

Gruß
Pleff

Verfasst: Mo 14. Feb 2005, 09:34
von ManniD
Pleff hat geschrieben:kann mir jemand sagen, wo ich das finden kann? Ich habe den Thread jetzt 3x durch und habe anscheinend Tomaten vor den Augen. Bitte um Hilfe! :-)

Gruß
Pleff
Noch zu müde was!?

Huttrick = Selbstauslösung einschalten, bevor die Nikon auslöst Hut vorhalten, kurz warten, Hut weg und per Uhr die Verschlußzeit messen, Hut wieder vor bis die Nikon den Verschluß zu macht.

Bohnensack kommt zum beruhigen der Kamera oben drauf, soll Eigenschwingungen durch Spiegelauslösung mindern, gilt für beide Pkt..

Manni

Verfasst: Mo 14. Feb 2005, 14:39
von Pleff
Danke! Jetzt bin ich wieder etwas schlauer :-)

Gruß

Pleff