Seite 4 von 5

Verfasst: So 14. Nov 2004, 15:26
von Sir Freejack
@ Frank

Die bei den Wölfen war ich in zwei unterschiedlichen Distanzen. Die Rauferrei war ca. 30m entfernt und wurde mit einem Sigma 100-300 4,0 HSM geschossen.
Das zweite war aus ca. 25m entfernung mit dem gleichen Objektiv.

Hab auch schon andere mit Spiegeltelskop geschossen. Da kann man sich die Viecher dann auch auf 150 auf Portraitgröße herhohlen


MfG
da Stefan

Verfasst: So 14. Nov 2004, 23:47
von Daimler
Alles klar,
mir gefallen die Fotos jedenfalls.
Gruß
Frank

Verfasst: Mo 15. Nov 2004, 06:10
von Sir Freejack
Danke Lob hört man immer gern. Am liebsten wenns mal nicht von einem selbst kommt :lol:

Servus

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 18:49
von hphp67
Ich greif den Thread einfach nochmal auf:

Ich möchte bezüglich einer Reportage mit meiner D70 (und nach Möglichkeit mit dem SB800) jetzt noch draussen zelten. Ich hab mir überlegt, die Kamera Nachts, wenn's besonders kalt ist (bis -8GradCelsius) in eine Plastiktüte mit Silica(?)-Gel im Schlafsack, zwischen den Füßen zu lagern. Würdet ihr mir raten, den Blitz wg den Kondensatoren zu Hause zu lassen oder vllt gar das ganze mit einer Billig-Kamera, evt sogar ner analogen Einwegkamera zu machen, oder seht ihr keine Probleme in dem Unterfangen?

Vielen Dank schonmal für eure Hilfe.
Henn

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 21:37
von TK
Hallo Henn,
ich würde mir nicht soviele Gedanken um die Kamera machen, sofern Dein Zelt dicht ist :wink: !! Ich habe letzens auf einem Gletscher bei minus 18° fotografiert und der D70s hat es nicht geschadet. Ich würde lediglich auf einen häufigen Objektivwechsel verzichten.
Deine Idee, eine Reportage mit einer Einwegkamera zu machen kann ich nicht nachvollziehen, es sei denn der Textanteil überwiegt!

Gruß Thomas

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 21:54
von Schubi
Ich hatte letztens mit der D200 stundenlang bei -10 Grad fotografiert. Das hat der Kamera nichts ausgemacht. Hände und Füsse machten da schon eher Probleme. Ich empfehle die Akkus und Batterien warm zu lagern, da sie bei Kälte deutlich an Leistung verlieren können. Außerdem ist zu beachten das beim Wechsel vom Kalten ins Warme die Objektive durch Kondenswasser beschlagen.

Verfasst: Mi 4. Jan 2006, 23:14
von Randberliner
Schubi hat geschrieben:Ich hatte letztens mit der D200 stundenlang bei -10 Grad fotografiert. Das hat der Kamera nichts ausgemacht. Hände und Füsse machten da schon eher Probleme. Ich empfehle die Akkus und Batterien warm zu lagern, da sie bei Kälte deutlich an Leistung verlieren können. Außerdem ist zu beachten das beim Wechsel vom Kalten ins Warme die Objektive durch Kondenswasser beschlagen.
Ich war mit meiner D70 auch in diesem Winter wieder den ganzen Tag bei -12° Skifahren und FOTOGRAFIEREN. Die Tips vom Arjay sollte man aber im Kopf haben.

Zur Nutzung des Blitzes im Kalten kann ich nichts beitragen.

Gruß
Eckart

Verfasst: Do 5. Jan 2006, 09:35
von henne
Hallo zusammen,

ich sehe das mit der Feuchtigkeit und der Elektronik immer etwas differenziert. Da ich in der Mobilfunkbranche tätig bin (Großhandel & Servicecenter) erlebe ich [bzw. Kollegen] das Drama eines sog. "Wasserschadens" jeden Tag. Da reicht es schon, daß häufiges Tragen in der Hosentasche bei warmen Wetter langfristig zu Korrosion der Platinen führt. Man sollte bedenken, daß die Platinen heute locker 10 bis sogar 15 Schichten haben, so daß dort mikroskopisch-kleinster "Rost" zu Kurzschlüssen oder Fehlfunktionen führt. Und das, ohne das Händi wirklich "nass" zu machen.

Soll keine Panikmache sein, gibt mir nur Anlass, das Thema Kondenswasser nicht unterzubewerten. Die tatsächlichen Folgen treten dann auch erst erheblich später auf. Und wenn erstmal Feuchtigkeit drin ist... :?

Soll einfach heißen, daß ich bei Regen die D70 wohl eher nicht benutzen werden, bei Kälte schon, mit beschriebener Aklimatisierungszeit.

Andererseits sehe ich das auch so, daß sie sonst keine Kamera hätte werden dürfen. 8)

Wenn´s interessiert, dann kann ich ja vielleicht unsere Techniker mal fragen, ob sie mit ein Bild machen können, wo zu sehen ist, wieviel oder besser wie wenig "Rost" zu einen Ausfall führt. :?:

Soviel von mir, Henne.

edit: hier nun ein Bild:
Bild

Verfasst: Do 5. Jan 2006, 10:33
von gr3y
Hallo

Ich sehe das wiederum ein bissi anderst. Ich arbeite bei einem großen Automobilzulieferer. Unsere elektronischen Komponenten mit Leiterplatten und jeder Menge CPUs sind da auf ganz andere Einsatzgebietet ausgelegt. Wenn man z.B. Autos in ein Wüstenland verkauft kann man da Tagsüber im Auto mal locker 80 Grad haben, und nachts kühlt es auf 0 ab... Und diesen Wechsel hat man jeden Tag...

Von daher ist das immer die Frage für was für eine Beanspruchung man sein Gerät Designed... Bei einem "Wegwerfprodukt" wie einem Handy macht es sicherlich nicht viel Sinn viel Wert auf Langzeithaltbarkeit zu legen, nach 3 Jahren will das eh keiner mehr benutzen. Bei einer SLR-Kamera sieht das wahrscheinlich schon ganz anderst aus, die wird wohl niemand nach 3 Jahren Wegwerfen...

Von daher benutze ich meine D70 regelmässig im feuchttropischen Klima von Konzerthallen, ohne sie vorher besonders auftauen zu lassen... Wenn sie beschlägt warte ich halt bis sich das wieder gelegt hat...

Verfasst: Do 5. Jan 2006, 10:38
von henne
Jo, im Grunde gebe ich Dir ja Recht. Daher auch auch mein Satz, daß sie sonst keine Kamera hätte werden dürfen...

Gruß, Henne.