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Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 16:05
von itzibitzispider
Ich habe mit der D70 bisher ein Fotoalbum für den Geburtstag meines Stiefvaters und eines für meinen Onkel gemacht (je 50ster) Hochzeit meiner Sis kommt demnächst dazu - und dann mal schaun was die verteilten Visitenkarten bringen *ggg*

ausdrucken hab ich bei Schlecker machen lassen, vorherlaufend bei der bearbeitung einige Testdrucke mit meinem alten HP970CXI (und selbst DA hab ich keine 5€ pro DinA4-ausdruck *fg*)

Die volle Bildauflösung hab ich so eigendlich noch nie gebraucht, auch von meiner Coolpix nicht - mein Drucker kann nur bis DinA4 und kein Schrankwandformat :-D

Mit den Druckdiensten bin ich relativ zufrieden, bisher kenn ich CEWE und Schlecker (was aber soweit mir bekannt das selbe ist) Das blöde daran, die verraten mir den Farbraum nicht, sodem si9nd die Farben nicht 100%ig identisch mit meinen Ausdrucken/Bildschirmanzeige - deshalb will ich mir noch einen vernünftigen Fotodrucker zulegen, um einzelanfertigungen auch mal eben zuhause anfertigen zu können - schafft mein 970CXI zwar auch ganz gut, aber die farben sind nicht Lichtecht :-(

Belli hat geschrieben:
Ein Bekannter von mir hat einen speziellen Fotodrucker (einen, den man auch direkt an die Kamera anschliessen kann). Ein Vergleich des Ausdrucks des selben Bildes mit einem Abzug vom Labor sprach deutlich gegen einen Fotodrucker. In dunklen Bereichen vermochte der Fotodrucker deutlich weniger Details sichtbar zu machen wie der Laborabzug.
Das von dir beschriebende Szenario ist sogar ein NACHTEIL der Fotodienste, zumindest für viele von uns - damit beweisst sich nämlich, das viele Dienste die Bilder noch nachträglich bearbeiten, denn sonst KANN gar nicht mehr dargestellt werden und wenn die dunkle bereiche aufhellen, die du vielleicht absichtlich dunkel gelassen hast, dann is das Bild für den A****

Also ein Grund FÜR den Heimdruck - volle kontrolle
diese Drucker für direkt an die Kamera (und wenn man das dann auch noch macht) sind in meinen Augen nur ein Spielzeug, viele von und Fotografieren sogar im RAW-Format, damit MUSS man sogar bearbeiten
Ist natürlich jedem selbst überlassen, aber ich denke, das die Bilder von den Druckern meisstens zu dunkel werden - Grund - Hell ist beim Drucker weiss, also Papierfarbe, also keine aufgesprühte farbe, die Tintentröpfchen machen das Bild dunkler, je mehr auf ein und der selben stelle verteilt sind, hohe Auflösungen verlangen viele Tropfen, also je höher die Auflösung des Druckers, desto dunkler das Bild - Theoritisch!
Also für diese art von druckern, wenn man das auch so vorhat - gleich in der Kamera ein Paar Lichtwerte höher einstellen (Belichtungskorrektur und scharfzeichnung auf stark stellen - nicht zu vergessen - die Auflösung runterschrauben, denn beim 10*15cm-Bild wirken 4 oder mehr Megapix eventuell unscharf

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 16:14
von jodi2
Daimler hat geschrieben:Mir ist aufgefallen, daß man normale Papierfotos auch mal Gästen zeigen kann, ohne sie zu langweilen. Da sagt jeder doch: zeig mal her die Fotos. Wenn man jedoch erstmal die Leute vor dem PC plazieren muß, vergeht den meisten die Lust.
Ein interessanter Aspekt, den Du da nennst, wundert mich, daß ihn noch keiner aufgegriffen hat. Ich hab zwar noch nicht so oft Digitalfotos gezeigt, aber es stimmt, grade nicht-digital-Knipser und ältere Leute (bei mir die Eltern und Schwiegereltern) haben oft wenig mit dem Computer am Hut, sie sitzen dann wie bestellt und nicht abgeholt hinter mir und müssen brav hinnehmen, wann ich anfange und in welchem Tempo.
Bei Papierbildern kann jeder selbst in seinem Tempo und wie es ihn interessiert unabhängig von den anderen durch die Bilder schmökern. Nur ich bin dann meist außen vor, viel zu sagen oder erklären kann ich dann (zumindest bei mehreren Leuten) nicht mehr.

Gruß
Jo

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 17:53
von dd
Hallo,

eine weitere Meinung:

- Gute Bilder lasse ich ausbelichten, bisher maximal auf 30x45 und hänge sie irgendwo in die Wohnung.

- Ich lasse einen recht großen Teil der Bilder auf 10x15 ausbelichten. Sie gehen dann in ein normales Fotoalbum.

- Zum Vorführen auf dem Fernseher und zum Verschenken an Omas und Opas gibt es Diashows auf DVD oder SVCD.

- Back-ups mache ich auf CDs da ich der Lebensdauer von selbstgebrannten DVDs mißtraue. Zudem gehen alle Bilder auf eine externe Festplatte. Damit hoffe ich meine gesamten Digitalbilderbestand von Rechnergeneration zu Rechnergeneration weiterkopieren zu können.

Gruß
Dirk

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 19:32
von sarnow
Ganter3 hat geschrieben: Früher haben die Leute ein vermögen in ihren Heimlaboren verschleudert, da hat es die auch nicht interessiert das ein abzug dann umgerechnet 10.- euro gekostet hätte.


...und Zeit die man in der Dunkelkammer verbrachte.

Genau das Thema dieser Diskussion hält mich vom Kauf einer D70 noch ab. Wie die Qualität auf das Papier bekommen? Meine CP950 mit ihren 2.11 MegPixel ist ausreichend für den Computer und auch für kleine Fotos.

Wenn ich aber eine 6MegPixel Camera mit teuen Objektiven habe dann will ich auch die Qualität sehen.

Also:
Sehe ich auch das auf meinem Monitor was die Camera aufgenommen hat?
Und druckt der Drucker das was ich auf meinem Monitor gesehen habe?

Bei Epson wird der 2100er mit so einem Kalbrierteil angeboten 900Euronen
und bei Monochrom habe ich einige gute Tinten gefunden mit den großen Tanks nicht grade billig dann noch gutes Papier....

Naja damit ist man gut und gerne 1500 Eurfonen los.

Eigendlich ist so eine Digitale "Dunkel"kammer gar nicht so teuer. Wenn ich allein an meinen M805BW denke. Und das WA Componon...

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 19:36
von richej
Ich lasse die Bilder die mir gefallen bei www.fotokasten.de entwickeln. IMHO haben die eine bessere Qualität als Schlecker, Quelle und Müller.

So kann hier z.B. ausgewählt werden, ob die Bilder nachgeschärft werden sollen oder nicht. Auch der Bilderupload ist genial. Es muss keine extra Software (die unter Linux eh nicht tut..) heruntergeladen werden. Man hat die Auswahl zwischen normalem HTTP Upload und einem FTP Upload.. Der Versand ist ruck-zuck (2 Werktage dann sind die Bilder da), die Qualität einzigartig.

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 21:48
von Georg E.
Hallo,

ja, was macht man so mit seinen Fotos?

Wir schauen sie uns hauptsächlich am Monitor an. Das ist viel einfacher als früher mit dem Dia-Projektor, wo die Leinwand aufgebaut werden mußte, und der Projektor auf so eine Leiter gestellt wurde, mit Drehschrauben zum geraderichten der Bilder. Es war dunkel im Raum, und alles dauerte ziemlich lange, viele gähnten mit der Zeit und schliefen ein. Das sind die „Dia-Abende“ gewesen.

Aber die Brillanz der Dias war unübertrefflich!

Ebenso entwickelte ich damals meine Bilder in der Dunkelkammer selbst, im abgedunkelten Badezimmer mit Brett als Tisch über der Wanne mit Wasser drin, wo die Fotos dann gewässert wurden.

Das war kreativ.

Die alten Negative, die mein Vater noch fotografierte, von 1950, sind mittlerweile so blaß, daß sie beinahe nicht mehr sichtbar sind – alles vergeht, auch die heutigen Datenträger.

Wo jetzt das Internet da ist, das es damals noch nicht gab, brauche ich auch Bilder für Werbezwecke oder auch um ein Projekt in das www zu stellen, einfach nur, weil ich mich an der Darbietung freue und etwas veröffentliche, anderen zeige, die an den Bildern sich ebenso erfreuen.

Ich meine, ein Bild zu fertigen, ob Malen oder Fotografieren, ist ein Primärprozeß, ein urtümliches, dem Menschen eigenes Schaffen, das aus Machen und Zeigen besteht, dem „Ohwieschööööön“.

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 22:09
von jockel
Vielleicht zeige ich mal morgen eine Sache, was ich mit meinen Fotos so mache. ;)

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 22:17
von beta
jockel hat geschrieben:Vielleicht zeige ich mal morgen eine Sache, was ich mit meinen Fotos so mache. ;)
machst du morgen früh ein Foto von deinem Schlafzimmer mit durchwühlten Betten??? Biiiitttttteeeeeee. Ich will dieses 3m ding sehen ;-)



me.

Magix

Verfasst: Di 9. Nov 2004, 13:20
von KnutH
Hey,
auch ich stand vor dem Problem, was ich mit meinen Fotos aus meinem USA Urlaub machen werde. Ich habe mich dann für folgende Lösung entschieden:

1) Mit MAGIX eine Präsentations-DVD erstellt.
2) Fotos auf DVD-RAM mit Datenbank gesichert
3) Ausgewählte Bilder im 30x45 Format (1Eur70) entwickeln lassen.

Zu Magix: Software ist gut, da sie relativ schnell ist und auch relativ stabil läuft (im Vergleich zu Nero -> ist bei gleicher Menge voll abgek*). Was mir gefallen hat: ich kann zB Ausschnitte aus meinen 6MP Bildern nehmen und diese über das Bild verschieben lassen (Quasi wie ein Panorama-Film) oder auch Zoomen oder einfach nur verschiedene Ausschnitte aus ein und dem selben Bild nacheinander zeigen. Damit hat man eine gewisse Dynamik in der sonst sehr statischen Fotoshow (ist nicht so langweilig für den Zuschauer), und außerdem kann ich die Bildauflösung nutzen. Kommt natürlich nicht an Dias ran, aber zum Vorführen trotzdem sehr net. Muss allerdings zu MAGIX noch sagen: Support ist bescheiden und ich habe auch noch das eine oder andere Problem, was ich mit dem Support seit 6 Wochen versuche zu klären :-(

Gruß
Knut

Verfasst: Di 9. Nov 2004, 15:17
von David
beta hat geschrieben:Ich will dieses 3m ding sehen ;)

JETZT bin ich aber neugierig. *G*