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Verfasst: Di 2. Nov 2004, 17:22
von jodi2
Vom ersten Tag an RAW+JPG auf zwei 1 GB MDs, gegen Jahresende wohl zwei 4 GB CF.

Gruß
Jo

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 10:22
von druf
Schon erstaunlich wie unterschiedlich die Ergebnisse sind. Hier ( klick mich ) in einem überwiegend Canonlastigen Forum gab es die selbe Umfrage mit einem genau entgegengesetzten Ergebnis.

Da stellt sich mir natürlich die frage welche Gründe kann das haben.

Ist das Handling des RAW Formates, von der Kamera bis zum Workflow mit Nikon Capture am PC bei Nikon einfacher, schneller und effizienter? Gibt es von Canon eine vergleichbare Software, oder muß man auf Photoshop CS oder ähnliches ausweichen?

Sind etwa die Jpegs bei Canon soviel besser das man auf RAW verzichten kann, oder ist der Nikonuser einfach nur Qualitätsbewusster [Flame on] Was er eigentlich schon beim Kauf seiner Kamera unter Beweiss stellt. [/Flame off] :lol: . :wink:

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 15:30
von jodi2
druf hat geschrieben:in einem überwiegend Canonlastigen Forum gab es die selbe Umfrage mit einem genau entgegengesetzten Ergebnis.

Da stellt sich mir natürlich die frage welche Gründe kann das haben.

Ist das Handling des RAW Formates, von der Kamera bis zum Workflow mit Nikon Capture am PC bei Nikon einfacher, schneller und effizienter? Gibt es von Canon eine vergleichbare Software, oder muß man auf Photoshop CS oder ähnliches ausweichen?
Genau diese zwei Gründe. Vor der 20D war das Raw-Handling sehr zäh bei der Aufnahme, kein Vergleich zur D70, Canon-RAW-SW gab es meines wissens keine (gibt es die jetzt seit der 20D? Wenn ja, zu welchem Preis?), nur eben herstellerneutralen Alternativen wie von phaseone, aber die sind ja auch bei uns seltener im Einsatz als NC.

Gruß
Jo

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 21:55
von jenne
Ich nutze meistens RAW. Wenn der Speicher im Urlaub knapp wird, nehme ich jpeg normal. Von normal auf fine sehe ich keine großen Unterschiede, dafür aber von fine auf RAW, wo man auch den Weissabgleich und die Belichtung korrigieren kann. Einmal bin ich auch auf 3 MP runtergegangen. Da es ein 6 MP-Sensor ist und nur runtergerechnet wird, wird die Auflösung im 3 MP-Modus immer noch gut (etwa wie ein 5 MP-Sensor bei 5 MP-Einstellung).
Ich sehe es als besonderen D70-Vorteil an, das die RAWs so klein sind ( 5 MB). Eine Pentax *Ist D oder Fuji S2 Pro hat 12 MB Raws, eine 20D bei immerhin auch 8 MP über 8 MB RAWs. Die S3 Pro soll gar 25 MB habe, wenn man die kleinen Sensoren nicht abschaltet. Da bekäme ich auch bald Angst um meine Festplatten (habe nur 160 + 80 GB) :-).
Ein Bekannter sagte mir mal, dass DVD nicht Archiv-geeignet sind. Die halten im Gegensatz zu CD's nur 2-3 Jahre (CD 10 Jahre??). Da ist es ganz gut, wenn noch alles auch auf die Festplatten passt (alle Daten 2x, also alles auf jeder Festplatte als sicheres Backup).
j.

Verfasst: Mo 8. Nov 2004, 14:51
von druf
jodi2 hat geschrieben: Genau diese zwei Gründe. Vor der 20D war das Raw-Handling sehr zäh bei der Aufnahme, kein Vergleich zur D70, Canon-RAW-SW gab es meines wissens keine (gibt es die jetzt seit der 20D? Wenn ja, zu welchem Preis?), nur eben herstellerneutralen Alternativen wie von phaseone, aber die sind ja auch bei uns seltener im Einsatz als NC.

Gruß
Jo
So in etwa habe ich mir das auch gedacht.
Ich denke als großer Vorteil kommt noch dazu das daß RAW bei der D70 bzw. bei der D100 (wahlweise) komprimiert wird so daß man weniger Speicherplatz dafür benötigt.

Verfasst: Mo 22. Nov 2004, 20:49
von Jan K.
jenne hat geschrieben:Ich nutze meistens RAW. Wenn der Speicher im Urlaub knapp wird, nehme ich jpeg normal. Von normal auf fine sehe ich keine großen Unterschiede, dafür aber von fine auf RAW, wo man auch den Weissabgleich und die Belichtung korrigieren kann.
Hallo!

Ich war letztens mit meiner Kamera unterwegs zum knipsen. Dabei hatte ich vergessen die Qualität auf Raw oder Fine zu stellen. Somit hatte ich eine ganze Reihe Bilder in "JPG Normal" geschossen. Als ich mir die Bilder am PC mal ganz gründlich angesehen habe, war mir klar das ich das nächste mal auf die Qualitätseinstellung achten werde. :wink:

Der Bildauschnitt ist auf 200% vergrößert(Pixelwiederholung):
Bild
Die ähnlich farbigen Flächen im Himmel werden als eine Farbe gespeichert und um den Ästen entstehen die Jpg-typischen Fraktale.
Das habe ich aber bei "Jpg Fine" noch nicht so heftig festellen können.
Also in der normalen Jpg-Qualität Fotografiere ich jetzt nicht mehr. Da habe ich lieber etwas mehr Daten und ärger mich nicht über Einbussen aufgrund der Komprimierung

Verfasst: Mo 22. Nov 2004, 21:06
von JackMcBeer
<klugscheissermodus>
Du meinst sicher Artefakt, odert besser Kompressionsartefakt.

Ein Fraktal ist etwas aus der Chaosforschung.
</klugscheissermodus>

Ansonsten hast Du Recht.

Jack.