Verfasst: Mi 14. Mär 2012, 15:41
Willkommen im Wunsch-Technik-Wunderland,
seit der Ankündigung der D800/E gelten bei vielen die Gesetze der Physik nicht mehr - Nikon sei Dank.
Wunschträume einzelner werden als Wahrheit verbreitet und die eigene falsche Logig einfach verbreitet, ohne sich kundig zu machen.
Nur ein Beispiel: D800 ist der Nachfolger der D700 - das stimmt NICHT.
Zitat Nikon:"Die Nikon D800 stellt eine Klasse für sich dar". Die D700 wird weiterhin produziert und verkauft!
Die D800 ist offenbar für viele die Autoquartet-Kamera schlecht hin - klar bei den technischen Werten (Bildrate ausgenommen).
Mit Erstaunen lese ich, daß der Gebrauch eines Statives einen Rückschritt in die Anfagszeit der Photographie darstellt.
Physik - wen interessiert`s.
Bildgestaltung - sollen andere machen.
Mehr Pixel ist nicht automatisch mehr Auflösung. Und Schärfe hat nichts mit Auflösung zu tun.
Hier bräuchte es eine Schulung was die Begriffe bedeuten, wofür sie stehen und in welchen Bereichen der Photographie sie relevant sind.
Bildqualität wird nur sichtbar, wenn man das Objektiv und die Blende sehr bewußt auswählt
(bei 4μ Pixelgröße setzt ab Blende 8 die Beugung ein. Siehe - Technik Guide D800).
Nur durch den Einstz eines Statives kann mit Spiegelvorauslösung gearbeitet werden.
Erschütterungen durch die bewegte Spiegelmasse, die Unschärfe erzeugen werden vermieden! (Siehe Technik Guide D800).
Dx Objektive an FX mit 36 Mpx - technisch Sinn entlehrter geht`s nicht.
Um die Datenmengen klein zu halten, bzw. Bilder in OOC zu erhalten wird nur in JPEG aufgenommen - um Himmels willen.
JPEG = 8 Bit; die D800 kann 14 Bit!
(JPEG ist ein Standard zur Datenkompression und nicht mit dem unkomprimierten Original identisch, es fehlen Farbinformationen. Die Reduktion der Farbinformationen erfolgt durch ein sogenanntes "Downsampling", bei dem zwei bis vier Pixel jeder Farbkomponente durch einen gemittelten Wert ersetzt werden).
Auf Bildbearbeitung, die unabdingbar ist, wird verzichtet, aber sonst nur vom feinsten und neuestem (die D xxx ist ja schon seit x Jahren auf dem Markt) - dann lernt doch den Umgang mit Bildbearbeitung und versteht die Zusammenhänge, Ihr seid doch noch nicht zu alt dafür, obwohl Ihr schon lange auf dem Markt seid.
Der technische overkill ist die D800 in den Händen eines gutbetuchten Amateurs, der mit 36 Mpx seine Angetraute vor einem Springbrunnen fotografiert, um dann ein paar Abzüge beim Elektro-Markt zu bestellen.
Ich bin übrigens nicht neidisch und gönne jedem das Seine - für mich ist eine Kamera nur ein Werkzeug, wie der Rotstift des Kaufmanns, sonst nichts.
Ein bisschen Technikverständnis und die Welt ist dein Freund.
Ps.: Photograph ist ein Lehrberuf / Studienzweig
Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
Oskar Wilde
seit der Ankündigung der D800/E gelten bei vielen die Gesetze der Physik nicht mehr - Nikon sei Dank.
Wunschträume einzelner werden als Wahrheit verbreitet und die eigene falsche Logig einfach verbreitet, ohne sich kundig zu machen.
Nur ein Beispiel: D800 ist der Nachfolger der D700 - das stimmt NICHT.
Zitat Nikon:"Die Nikon D800 stellt eine Klasse für sich dar". Die D700 wird weiterhin produziert und verkauft!
Die D800 ist offenbar für viele die Autoquartet-Kamera schlecht hin - klar bei den technischen Werten (Bildrate ausgenommen).
Mit Erstaunen lese ich, daß der Gebrauch eines Statives einen Rückschritt in die Anfagszeit der Photographie darstellt.
Physik - wen interessiert`s.
Bildgestaltung - sollen andere machen.
Mehr Pixel ist nicht automatisch mehr Auflösung. Und Schärfe hat nichts mit Auflösung zu tun.
Hier bräuchte es eine Schulung was die Begriffe bedeuten, wofür sie stehen und in welchen Bereichen der Photographie sie relevant sind.
Bildqualität wird nur sichtbar, wenn man das Objektiv und die Blende sehr bewußt auswählt
(bei 4μ Pixelgröße setzt ab Blende 8 die Beugung ein. Siehe - Technik Guide D800).
Nur durch den Einstz eines Statives kann mit Spiegelvorauslösung gearbeitet werden.
Erschütterungen durch die bewegte Spiegelmasse, die Unschärfe erzeugen werden vermieden! (Siehe Technik Guide D800).
Dx Objektive an FX mit 36 Mpx - technisch Sinn entlehrter geht`s nicht.
Um die Datenmengen klein zu halten, bzw. Bilder in OOC zu erhalten wird nur in JPEG aufgenommen - um Himmels willen.
JPEG = 8 Bit; die D800 kann 14 Bit!
(JPEG ist ein Standard zur Datenkompression und nicht mit dem unkomprimierten Original identisch, es fehlen Farbinformationen. Die Reduktion der Farbinformationen erfolgt durch ein sogenanntes "Downsampling", bei dem zwei bis vier Pixel jeder Farbkomponente durch einen gemittelten Wert ersetzt werden).
Auf Bildbearbeitung, die unabdingbar ist, wird verzichtet, aber sonst nur vom feinsten und neuestem (die D xxx ist ja schon seit x Jahren auf dem Markt) - dann lernt doch den Umgang mit Bildbearbeitung und versteht die Zusammenhänge, Ihr seid doch noch nicht zu alt dafür, obwohl Ihr schon lange auf dem Markt seid.
Der technische overkill ist die D800 in den Händen eines gutbetuchten Amateurs, der mit 36 Mpx seine Angetraute vor einem Springbrunnen fotografiert, um dann ein paar Abzüge beim Elektro-Markt zu bestellen.
Ich bin übrigens nicht neidisch und gönne jedem das Seine - für mich ist eine Kamera nur ein Werkzeug, wie der Rotstift des Kaufmanns, sonst nichts.
Ein bisschen Technikverständnis und die Welt ist dein Freund.
Ps.: Photograph ist ein Lehrberuf / Studienzweig
Die Welt ist eine Bühne, aber das Stück ist schlecht besetzt.
Oskar Wilde