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Verfasst: Mi 7. Nov 2012, 22:09
von pilfi
Randberliner hat geschrieben:@pilfi: na dann viel Spass und gut' Licht mit dem Teil ...

Gruß
Eckart
Walti hat geschrieben:@Jürgen: na denn herzlichen Glückwunsch zur Neuen! Und, wo bleiben die ersten versprochenen Bilder? :D

Insbesondere bin ich mal auf das 24-85 an der D600 gespannt ...
Danke euch :D

Hier gibts die ersten Bilder. ;)


Gruß
Jürgen

Verfasst: Fr 16. Nov 2012, 13:47
von coolpics
In der neuen Colorfoto gibt es einen Vergleich der D600 mit D700 und D800. Ist interessant.

Verfasst: Fr 16. Nov 2012, 23:24
von 4Horsemen
coolpics hat geschrieben:In der neuen Colorfoto gibt es einen Vergleich der D600 mit D700 und D800. Ist interessant.
Sprich mit uns...bitte.

Verfasst: Sa 17. Nov 2012, 05:53
von Klenkes
Die D600 ist nicht Fisch, nicht Fleisch, die D800/800E ein Schlaukauf. Trotzdem ist die D600 nicht schlecht und die D700 anscheinend nicht so schlecht, da sie von allen am meisten Textur in den höheren ISO-Bereichen erhält, damit den Auflösungsnachteil aber nicht ganz ausgeglichen bekommt.

D600: 55,5 Punkte
D700: 55,0 Punkte
D800/E: 60,0/60,5

Verfasst: Sa 17. Nov 2012, 07:34
von coolpics
Sprich mit uns...bitte.
War mehr als Hinweis gedacht, dass es da was zu kaufen gibt, aber ich werde versuchen den interessanten Teil des Test hier zusammen zu fassen.

Die D700 (ergo D3 und meiner Meinung nach auch D3s) liefert wegen der größeren Pixel (ergo geringstes Rauschen unter den Dreien) eine herausragende Feinzeichnung (erhält Texturen am besten) bei trotzdem gutem Rauschverhalten. Die D800 und mehr noch die D800E verlieren hier, weil die kleineren Pixel infolge geringerer Lichtaufnahme zwangsläufig stärker rauschen. Die D600 liegt irgendwo in der Mitte.

Zur D600 kann ich persönlich nichts sagen, aber es ist genau dieser Unterschied, der mir in der Umgewöhnung von D700 und D3s zur D800E (noch) zu schaffen macht. Meine Beobachtung ist, dass man auch unter normalen Lichtverhältnissen mit der D800E Tiefen exakter belichten muss, sonst gehen einem durch das früher / stärker notwendige Entrauschen (teilweise deutlich) Details (Texturen) verloren. Momentan halte ich eine Blendenstufe in den Tiefen für den Grenzbereich. D700 und D3s sind da insgesamt toleranter und ich schätze, dass die D600 in dieser Hinsicht auch nutzerfreundlicher ist als die D800E. Deshalb würde ich den nicht Fisch nicht Fleisch Vergleich von @Klenkes so nicht teilen.

Vielmehr bleibe ich dabei, dass die D800E eine sehr genaue Bedienung erfordert, auch in Sachen Belichtung. Ebenfalls bleibe ich dabei, dass die D700 und D3s nach wie vor hervorragende Kameras sind und überhaupt noch nicht in die Vitrine gehören, vorausgesetzt man braucht den Pixelvorteil der neueren Sensoren nicht.

Bin momentan in Eile, werde aber später noch ein D800E Foto einstellen, an dem deutlicher wird was der Test in Worte fasst. Ich denke das ist ok, obwohl es ein D600 Thread ist.

Da ist es:

D800E ISO 100, 105mm f2.8, 4s f5.6, Kamerainterne Bildentrauschung On - In CS6 insgesamt ganz normale BA mit etwa 1.2 Blendenstufen +. Auf dem Bild ist der Mont Blanc im letzten Tageslicht zu sehen.
Bild

Etwa 100% Ausschnitt von dem, was die kamerainterne Bildentrauschung in den unterbelichteten Tiefen übrig gelassen hat, der besseren Erkennbarkeit halber um 1 Blendenstufe aufgehellt. Mich erinnert das an ein Ölgemälde. Von der D700 und D3s kenne ich das nicht.
Bild

Schärfe und Details in den korrekter belichteten Bildteilen wie dem Gletscher oder den Eisabbrüchen sind im Original und A3 Print schlicht atemberaubend. Die Auflösung der Kamera ist herausragend. Interessant wäre zu sehen, ob eine manuelle Entrauschung in den Schatten zu einem besseren Ergebnis geführt hätte. Insgesamt hatte ich mich mehr um die Lichter im Bild gesorgt und hätte eher auf die Schatten achten müssen. Wie auch immer, ich denke, das extreme Beispiel verdeutlicht ganz gut, was der Test zum Ausdruck bringt.

Gruss
Uwe

D600 und Oldtimer

Verfasst: So 18. Nov 2012, 13:33
von mzieschang
Ich habe mir die D600 wegen der besseren Unterstützung von alten, manuellen Linsen gekauft.
Als Aufsteiger von der D3100 bekomm ich das Grinsen seitdem nicht mehr weg. Irres Gerät.

Verfasst: Mo 19. Nov 2012, 01:57
von kai-hear
Gleiche "Belichtungen" zugrundegelegt, haben die D800 und 600 ein geringeres Rauschen. Das ist bislang der eindeutige Tenor überall, auch von Profis bestätigt. Lediglich die D4 ist besser.
Nach meiner Erfahrung kommt im übrigen CNX immer am besten mit der Rausch/Detail Problematik klar. Die kamerainterne Entrauschung ist nett aber bei weitem nicht das Optimum. Man versuchte meines Erachtens ein bisschen mehr in Richtung Canonentwicklung zu trimmen um sich nichts mehr nachsagen zu lassen :zeit:

Gruß Kai

Verfasst: Mo 19. Nov 2012, 08:07
von 4Horsemen
kai-hear hat geschrieben:... Lediglich die D4 ist besser....
Und selbst das wurde anfänglich widerlegt. Bei gleicher Auflösung des Bildes liegt die D4 scheinbar erst ab ISO 6400 vorn...wer's braucht :super:

Verfasst: Mo 19. Nov 2012, 08:18
von Thomas S.
kai-hear hat geschrieben:Man versuchte meines Erachtens ein bisschen mehr in Richtung Canonentwicklung zu trimmen um sich nichts mehr nachsagen zu lassen :zeit:
Gruß Kai
Was meinst du damit

Verfasst: Mo 19. Nov 2012, 12:56
von kai-hear
Eine agressivere Entrauschung zulasten der Details ist gemeint.

Nikon bügelt zwar noch nicht ganz so stark, aber wie es aussieht in der neuen Kameragenaration stärker als zuvor. Jedenfall muß ich oft im CNX eingreifen. Es ist auch eindeutig so, daß RAWs im CNX geöffnet und als JPG gespeichert in der Regel besser ausschauten wie die JPG out of Cam. Die D800 rückte jedoch deutlich näher an die CNX Variante als die ältere Genarationen. Die Auflösung scheint andere Möglichkeiten z.B. der Schärfung in der Cam zu bieten. Die D600 wird auch überareitet sein was die Bildberarbeitung betrifft denke ich.