Seite 3 von 3

Verfasst: Mo 12. Mär 2012, 18:09
von Jan_N
Hmm, das 70-200 VR I hab ich auch an FX, und das ist an den Bildrändern nur abgeblendet wirklich scharf. Für Sport / Bühne / Portrait egal, aber für Landschaft nicht immer toll. Die Vignettierung nervt je nach Motiv und Blenden zwischen 2.8 und 5.6 manchmal auch. Bei niedrigen ISOs kann man das noch rückstandsfrei korrigieren, bei höheren aber rauschen dann die Ecken nach dem Aufhellen...

Das 28-70 hat mein Vater an einer D700, und da ist es hinsichtlich Vignettierung ebenfalls deutlich schlechter als das aktuelle 24-70. Er musste sich jedenfalls vom Fotografieren in "P" verabschieden, um bei Landschaften nicht zu große Blendenöffnungen zu verwenden und damit dunkle Ecken zu provozieren, die erst >5.6 nicht mehr stören.

Für die Verwendung an einer D800 sehe ich jedenfalls beide nicht uneingeschränkt, grade wenn es um eine neue Anschaffung geht. Denke auch über eine D800 nach, und sehe das 70-200 VR I da leider als Wackelkandidaten... Grade wenn man die enorme Auflösung über das ganze Bildfeld wirklich nutzen will. Dem 24-70 hingegen traue ich das gut zu.

Auch mein 17-35 wird an der D800 wohl nur noch mit fixer Blende 8 nutzbar sein, wenn man Wert auf einigermaßen scharfe Ecken legt. We'll see!

Verfasst: Di 13. Mär 2012, 09:03
von joos63
Ich werds auch so angehen wie damals bei DX und der D70.
Vollformat D800 kaufen und langsam die Linsen dazu aufbauen.
Ich persönlich würde es vermutlich anders herum machen, ausgehend von meiner D300. Erst 12-24 gegen 14-24 und 17-55 gegen 24-70 tauschen und dann nach 1 oder 2 Jahren die D800 günstiger kaufen. Die Linsen kosten in 2 Jahren immer noch das selbe wie heute, aber der Body wird einknicken.
Aber das Ganze ist aus meiner Sicht nur theoretisch gedacht, da mir die derzeitigen Mehrkosten für den Umstieg auf FX den vermutlichen minimalen Gewinn an technischer Bildqualität nicht wert sind.

Darüber hinaus würde ich wohl auch einen FX-Body mit weniger Megapixel kaufen. D800 käme nicht in Frage. 36MP sind schon heftig. Viele würden zwar sagen: Festplatten kosten heutzutage nix mehr, so what ? Wenn ich aber die Anzahl Bilder, die auf meiner 2 Terabyte Platte lagern, ca. 300 Gigabyte, mit durchschittlich 12MP Kameras geschossen mit dem Faktor 3 multipliziere, komme ich auf 900 Gigabyte. Der Full-Backup von 300 GB auf eine externe USB 3.0 Platte dauert schon jetzt um die 7 oder 8 Stunden (mit Personal Backup). Das mal Faktor 3 ergibt fast 1 Tag Laufzeit für ein Fullbackup (also kein Delta-Backup oder inkrementelles Backup).

Der Nächste, der meinen Beitrag liest, wird sagen: Dann räum doch mal auf, und lösch die Schrottbilder => Recht hat er, ich müßte es nur mal machen.

Mal abgesehen davon, ob mein Intel i5 für die Bearbeitung solcher Monster-RAWs noch ausreichen würde und ich nach einer D800 nicht noch auf einen i7 mit mindestens 16GB Hauptspeicher aufrüsten müsste.

Gruß, Joachim

Verfasst: Di 13. Mär 2012, 10:08
von donholg
Inkrementelles Backup dauert nur ein paar Minuten. Tipp: Software Syncbackup free.

Verfasst: Di 13. Mär 2012, 10:34
von joos63
Naja, ich mach ja auch nicht jedes Mal ein Full Backup. Meistens mache ich nach einem Full Backup, dann über mehrere Wochen, jede Woche ein inkrementelles B., bis die Backup-Platte voll ist und dann wieder ein Full-backup.
Gruß, Joachim

Verfasst: Di 13. Mär 2012, 10:46
von Hanky
donholg hat geschrieben:Inkrementelles Backup dauert nur ein paar Minuten.
noch ein Tipp: Software Traybackup free

Verfasst: Di 13. Mär 2012, 13:26
von vdaiker
Die Datenmengen oder das Backup machen mir jetzt nicht wirklich Sorgen, aber die Datenverarbeitung angefangen von ViewNX bis Photoshop, da werden nun immer 36 MPixel verbraten obwohl ich vielleicht nur ganz selten Fotos habe, wo ich das tatsaechlich gebrauchen kann. Und selbst wenn ich mir einen Rechner besorge, der das fluessig kann, um wieviel schneller waere dieser Rechner bei 12 MPixel Fotos?