Verfasst: So 8. Apr 2012, 20:39
Soo, mittlerweile gibts noch ein paar Erfahrungen mehr mit der Combo.
Das Feisol 3471 Stativ ist nachwievor saugut, stabil, schwingungsarm und grade noch tragbar. Die Größe hat sich für einen 1,84m-Mann wie mich als gut passend herausgestellt - mit dem Gimbal oben drauf brauche ich bei ebenem Untergrund nicht den vollen Auszug der Beine, da bleiben vielleicht 5-10cm Reserve. Auf abschüssigem Untergrund kann dann die Beinlänge schon mal knapp werden, aber das ist kein wirkliches Problem. Und gegenüber einem gebrauchten älteren Gitzo 1348 in der selben Preisklasse sind die nichtdrehenden Beine des Feisol ein sehr angenehmes Feature.
Der Triopo-Gimbal DG-3 ist nach einem Jahr aber schon im Eimer. Die waagerechte Lagerung lässt nach rechts keine sauberen Schwenks mehr zu, bei Belastung lässt sich der Schwenk nur noch mit Holpern und Ruckeln durchführen. Konijnenberg hat die Triopo-Köpfe auch komplett aus dem Programm genommen - die Schlüsse daraus kann sich jeder selbst ziehen. Aber sie waren sehr kulant und haben mir eine großzügige Rückzahlung angeboten, da eine Reparatur nicht mehr zu machen ist.
Grundsätzlich aber ist ein Gimbal DIE Lösung für schwere Objektive, und wer auch immer einen normalen Kugelkopf für ein 400er/500er/600er empfiehlt, hat m.E. nie mit einer Affenschaukel gearbeitet. Alles andere ist ein Krampf. Und eine Nivellierung muss mit Gimbal praktisch zwingend sein, ohne die müsste man das Objektiv immer festhalten oder das Stativ mit den Beinen pingelig ausrichten, was abseits befestigter Wege nur umständlich zu machen ist.
Jetzt bin ich also auf der Suche nach einem gescheiten Gimbal, das Feisol mit Nivellierung bleibt auf jeden Fall, das ist mein Preisleistungs-Tipp für dicke Linsen!
Grüße,
Jan
Das Feisol 3471 Stativ ist nachwievor saugut, stabil, schwingungsarm und grade noch tragbar. Die Größe hat sich für einen 1,84m-Mann wie mich als gut passend herausgestellt - mit dem Gimbal oben drauf brauche ich bei ebenem Untergrund nicht den vollen Auszug der Beine, da bleiben vielleicht 5-10cm Reserve. Auf abschüssigem Untergrund kann dann die Beinlänge schon mal knapp werden, aber das ist kein wirkliches Problem. Und gegenüber einem gebrauchten älteren Gitzo 1348 in der selben Preisklasse sind die nichtdrehenden Beine des Feisol ein sehr angenehmes Feature.
Der Triopo-Gimbal DG-3 ist nach einem Jahr aber schon im Eimer. Die waagerechte Lagerung lässt nach rechts keine sauberen Schwenks mehr zu, bei Belastung lässt sich der Schwenk nur noch mit Holpern und Ruckeln durchführen. Konijnenberg hat die Triopo-Köpfe auch komplett aus dem Programm genommen - die Schlüsse daraus kann sich jeder selbst ziehen. Aber sie waren sehr kulant und haben mir eine großzügige Rückzahlung angeboten, da eine Reparatur nicht mehr zu machen ist.
Grundsätzlich aber ist ein Gimbal DIE Lösung für schwere Objektive, und wer auch immer einen normalen Kugelkopf für ein 400er/500er/600er empfiehlt, hat m.E. nie mit einer Affenschaukel gearbeitet. Alles andere ist ein Krampf. Und eine Nivellierung muss mit Gimbal praktisch zwingend sein, ohne die müsste man das Objektiv immer festhalten oder das Stativ mit den Beinen pingelig ausrichten, was abseits befestigter Wege nur umständlich zu machen ist.
Jetzt bin ich also auf der Suche nach einem gescheiten Gimbal, das Feisol mit Nivellierung bleibt auf jeden Fall, das ist mein Preisleistungs-Tipp für dicke Linsen!
Grüße,
Jan