Klar Holger. Aber trotzdem gilt die Maxime: Was nicht dran ist kann auch nicht kaputt gehen. Ich verstehe petschs Argumentation schon.donholg hat geschrieben:Ein Bekannter hat mit seinem VR70-200 schon über 250.000 Fotos gemacht.petsch hat geschrieben:wie lange eigentlich wurde ohne VR fotografiert und bis wann ?
Seit wann sind denn die Wackeldackel so unentbehrlich wie heute und gab es analog schon so etwas ?
Seit ich mal meinen Wackeldackel in einem 70-300 VRII wie ein Maschinengewehr losknattern gehört habe, weil er hängen geblieben ist und ich wahrscheinlich das Objektiv nur durch sofortiges Ausschalten "gerettet" habe - seit dem frage ich mich, ob dieses neues Feature nicht eher lebensverkürzend in einem Objektiv wirkt. Und billig sind die Dinger ja nicht gerade.
Ich bin da sicher noch zu fest in der alten Denkweise verhaftet. Für mich war ein Objektiv zig Jahre was Lichtstarkes (mindestens 2.8) metallisch Schweres, fest Gefügtes, mit verkitteten Linsen und Linsengruppen, wo nichts klappert oder wackeln durfte. Der Gedanke daran, dass da heutzutage paar Linsen gewollt vor sich hin schaukeln, um die Bewegung des Objektivs auszugleichen, war und ist mir noch nie so richtig geheuer gewesen. Aber ich muß halt auch damit leben
Verschleiß belebt das Geschäft
Fast immer mit VR. Kein Problem.
Sicher kann man über jedes neue Feature diskutieren und es wird immer einige geben, die alles neue geil finden und nicht mehr darauf verzichten können und andere, denen alles Neue suspekt ist.
Ich gehöre weder zu den einen noch zu den Anderen, wie wohl 90% der Leute hier. Ich interessiere mich für alles Neue und denke dann nach oder probiere, ob ich es brauche. AF möchte ich nicht mehr missen. Wenn es keinen VR geben würde, würde mich das nicht jucken. Ich hab überhaupt nur ein Objektiv mit VR, nämlich das 70-200 aber solange ich das AF-S 80-200 hatte, hat mir nie der VR gefehlt. Ich finde das 70-200 nur haptisch viel angenehmer (übrigens nur das VR 1, das VR 2 ähnelt dem AF-S 80-200 wieder sehr).