Empfehlung Macro Objektiv für D300

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

Mundi
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Beitrag von Mundi »

An meinem AFS 105 VR hatte ich eine Zeit lang die Burzynski Schelle. Letztlich fand ich sie mehr störend und habe sie verkauft.
Auch mit dem vorgeschalteten TC 17E geht das ohne Schelle. Ein guter Kugelkopf ist allerdings schon Pflicht.

Gruß Eberhard
mescamesh
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Beitrag von mescamesh »

Hallo,

eine Stativschelle hat nicht nur mit Stabilität zu tun! Die Flexibilität bei der Wahl des Ausschnitts und der schnelle Wechsel zum Hochformat (ohne alles neu einstellen zu müssen!) sind ein für mich nicht zu schlagender Vorteil bei der Makrophotographie!
gruß, stevie


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Robert H.
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Beitrag von Robert H. »

eine Stativschelle hat nicht nur mit Stabilität zu tun! Die Flexibilität bei der Wahl des Ausschnitts und der schnelle Wechsel zum Hochformat (ohne alles neu einstellen zu müssen!) sind ein für mich nicht zu schlagender Vorteil bei der Makrophotographie!
Da bin ich mit meinem L Winkel genau so flexibel und schnell. :P

Ich will hier nicht die Sinnhaftigkeit einer Stativschelle in der Makrifotografie bestreiten aber es geht eben auch sehr gut ohne!
Viele Grüße,
Robert

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D300 D70s Tokina 12-24 / 4 - 18-70 3,5-4,5 ED - AF 50 / 1,8 - AF-S 105 / 2,8 VR - AF-S 70-200 / 2,8 VR - AF-S 300/4 - SB 800 - TC-14E II
mescamesh
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Beitrag von mescamesh »

Hallo Robert,

natürlich geht es ohne! Aber wie du einen L-Winkel an Flexibilität mit der einer Stativschelle vergleichen kannst ist mir rätselhaft. Erstens mußt du die Kamera jedes mal vom Schlitten nehmen und außerdem hast du keine freie Drehbarkeit um 360°!
gruß, stevie


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Beitrag von cocktail-foto »

Je nach dem, was du für eine Brennweite bevorzugst, würde ich das:

- AF-D oder AF-S 60/2.8
- Tamron 90/2.8
- AF-S 105VR
- Sigma 150mm oder 180mm
- AF-D 200/4

nehmen.
Robert H.
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Beitrag von Robert H. »

natürlich geht es ohne! Aber wie du einen L-Winkel an Flexibilität mit der einer Stativschelle vergleichen kannst ist mir rätselhaft. Erstens mußt du die Kamera jedes mal vom Schlitten nehmen und außerdem hast du keine freie Drehbarkeit um 360°!
Hallo Stevie!

Natürlich hast du Recht und ich habe keine 360° Drehbarkeit aber die hab ICH in der Praxis auch noch nie gebraucht! Ich kann ganz einfach vom Querformat ins Hochformat wechseln und ein paar Grad kann ich auch noch mit dem Kugelkopf unterm Schlitten drehen.

Nochmal, ich will hier nicht die Sinnhaftigkeit einer Stativschelle in der Makrofotografie bestreiten, ich will nur sagen das es für mich kein Ausschlussgrund ist wenn ein Makroobjektiv (bis ca. 100mm) keine hat.

Da ich irgendwann geplant habe mein 105 VR mit einem 180er oder 200er zu ergänzen und diese alle eine Stativschelle haben, bin ich schon gespannt ob ich meine Meinung dann zurücknehme... :cool: :bgrin:
Viele Grüße,
Robert

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bjoern_krueger
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Beitrag von bjoern_krueger »

Moin allerseits!

Puh, so viele Antworten! Danke erstmal dafür!!

Allerdings bin ich jetzt noch verunsicherter als vorher...
Das ist ja alles ziemlich schwierig, und es gibt so viele Alternativen.

Meine Tendenz geht inzwischen zum Sigma 150/2,8.
Dieses vereinigt einige gute Eigenschaften:

-HSM-Motor => schneller AF mit manueller Eingriffsmöglichkeit
-Innenfocussierung => konstante Objektivlänge ohne drehende Frontlinse
-FX-fähig => kann ich auch an D3/D700 verwenden (irgendwann mal...)
-Stativschelle => wurde ausgiebig diskutiert

Noch eine generelle Frage zum Verständnis (haut mich nicht gleich, kann sein, dass die Frage etwas dämlich ist...):
Man nimmt bei Makro-Objektiven eine größere Brennweite, damit man nicht so dicht ans Motiv herangehen muss, um z.B. die Fluchtdistanz von Insekten nicht zu unterschreiten. Je größer die Brennweite, desto größer der Abstand, aus dem man die maximale Abbildungsgröße (1:1) erreicht.
Nun steht beim Sigma 150/2,8 auf der Sigma-Seite eine Naheinstellgrenze von 38cm, was ja nun doch recht dicht dran ist.
Ist das der Abstand aus dem der maximale Abbildungsmaßstab von 1:1 erreicht wird?
Ich hatte mal das Sigma 105 Makro, und ich meine mich sicher zu erinnern, dass ich bei meinen Tropfen-Makros weiter weg war als die für das aktuelle 105er angegebenen 31,3cm.

Könnt Ihr mich mal kurz aufschlauen?

Danke und viele Grüße,

Björn

PS: und wenn ich mich nicht entscheiden kann, dann kaufe ich mir statt des Objektivs einen guten A3-Drucker...
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D70 => D200 => D2Xs => EOS 1 D MarkIII (das war nix) => D2H => D300 => D3s => D4 => D750 => Sony alpha 7iii (sorry...) => Sony alpha 9 (der Wahnsinn!!)
Mundi
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Beitrag von Mundi »

Mit dem Sigma 150 machst Du nichts falsch. Es ist ein hervorragendes Objektiv. Du kannst sogar noch einen 1,4 Konverter nutzen und so Abbildungsmaßstab und Mindestabstand vergrößern.
Der Mindestaufnahmabstand wird immer von Sensorebene zu Objekt angegeben. Die Objektivlänge mußt Du also davon abziehen. Dieser sichert Dir beim 150 noch ausreichend Fluchtdistanz, da es ja keinen ausfahrenden Tubus hat, im Gegensatz zum 105er.

Gruß Eberhard
bjoern_krueger
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Beitrag von bjoern_krueger »

Moin!

Kann ich auch einen Nikon-Konverter verwenden? ich hab den 1,7er IIer-Version. geht der?

Danke und viele Grüße,

Björn
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Beitrag von mague »

Hier mal eine Makroaufnahme mit 60mm an DX.
Das Bild ist unbeschnitten, der Abstand Frontlinse zum Motiv müsste irgendwoe bei 6-9cm gewesen sein:

http://www.flickr.com/photos/26862546@N06/3966297885/

Ich musste die Sonnenblende abnehmen weil ich sonst Abschattungen auf der Fliege gehabt hätte.

Fluchtdistanz?
Vielleicht bei Rehen, Füchsen, Hasen. Auch bei Schmetterlingen hab ich das schon beobachtet.

Aber nicht bei Insekten.
mfg
Martin

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