Verwackelt oder Beugungsunschärfe?

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Moderator: pilfi

zappa4ever
Sollte mal wieder fotografieren...
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Beitrag von zappa4ever »

Wenn du RC-4 oder sowas von manfrotto hast, dann gar nicht.

Es gibt den 468 auch ohne Schnellwechselplatte. Dann hat das Ding auch eine 3/8" oder 1/4 Zoll Gewinde und man kann eine Arca-kompatible Schnellwechselsystem drauf machen.
Die normalen haben leider ein M-Gewinde. Als Alternative gibt es dann dies

Mir ist das aber in Verbindung zu teuer. Platte bräuchte ich auch noch. Mist. Ansonsten bin ich nämlich mit dem 468MG auch sehr zufrieden.
Allerdings nutze ich mein Stativ seit ca. 2 Jahren nur noch für Testfotos und nicht mehr in the field..... Da lohnt sich eigentlich gar nichts für. Da ärger ich mich lieber abundzu über die RC-4.
Gruß Roland...
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Barney
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Beitrag von Barney »

Hier ein, wie ich finde, gelungener Artikel vom alten Fritz zum Thema kritische Zeiten. Bezieht sich zwar auf ein anderes Kamerasystem das dürfte dem Schwingverhalten aber relativ wurscht sein.
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Danke für den Link zu dem Artikel.
Nur an Pölking's Ausrüstung werde ich wohl nie rankommen. In Prinzip müßte jeder für sich selber solche Tests machen um zu wissen, wo die Grenzen seiner Ausrüstung und Arbeitsweise sind.
Was mich ein bischen wundert: Fritz Pölking ärgert sich darüber, daß man mit der damaligen EOS-1 nicht zugleich SVA und Stabilisator einsetzen konnte. Das wundert mich auch, aber dennoch dachte ich, man sollte den Bildstabilisator gar nicht verwenden bei Stativeinsatz, zumindest nicht beim 70-200/VR. Ist das je nach Objektiv unterschiedlich? Und falls ja, bringt der Stabi denn noch was wenn ich mit Stativ fotografiere?
Gruß,
Volker
zappa4ever
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Beitrag von zappa4ever »

Pölking verwendete Canon und schreibt was vom VR der zweiten Generation, den man auch auf dem Stativ nutzen kann.

Bei Nikon gibt es das zumindest bei den langen Brennweiten (399 und > )auch afaik.
Gruß Roland...
jonschaeff

Beitrag von jonschaeff »

zu dem thema hat sich rörslett geäußert. er empfiehlt den VR beim 70-200 2.8 und dem 500er bei stativeinsatz auszuschalten. da er einen burzinksykopf auf sachtler stativ verwendet, kann man normale verwacklung ausschließen. der unterschied ist aber enorm. der link dazu befindet sich im ersten 70-200 2.8 mk2 thread bei den objektiven. (seite 7 glaube ich)
Mundi
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Beitrag von Mundi »

Genau dieses Problem hatte ich auch mit dem AFS 300/4 und TC17. Das Stativ, ein Benro Carbon 197 mit Markins M10. Schon, wenn ich das Objektiv vorn auf dem System antippte, vibrierte das enorm. Die Schelle wurde gegen die von Kirk gewechselt und das Stativ zusätzlich beschwert, um es vorzuspannen. Damit war das Problem gelöst.

Gruß Eberhard
vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

Hmm, da kauft man sich ein leichtes Carbon-Stativ und muss dann einen Bohnensack dran hängen, ist das nicht etwas pervers?
Interessanterweise hat das Stativ aber Ösen was wohl drauf hindeutet, daß man da was dranhängen kann.

Ich habe heute ein bischen mit einem Korken probiert, aber ohne nennenswerten Erfolg. Morgen probiere ich mal den Bohnensack oder ähnliches.

Die Kirk-Schelle hat auch einen Arca Swiss ähnlichen Anschluß, aber so wie ich sehe kann man sie auch einfach wie die normale Stativschelle an der Schraube der Schnellwechselplatte des Manfrotto Kopfes befestigen. Stellt sich die Frage ob das Sinn macht????
Gruß,
Volker
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