Verfasst: Mi 7. Apr 2004, 01:01
Wie ich schon einmal weiter oben sagte, halte ich von Skylight-Filtern an Digitalkameras nichts.
Aus gutem Grund: Das Filter verursacht eine - wenn auch nicht sehr intensive - Farbverschiebung. Somit kann man die Kamera nicht mehr mit den Presets für Weissabgleich verwenden. Statt dessen wird man immer mit manuellem Weissabgkeich arbeiten müssen, wenn man präzise Farbwiedergabe benötigt.
Wer für Skylightfilter an Digicams schwärmt, hat sich an einen offensichtliche Nachteil der chemische Fotografie gewöhnt und kann die Vorteile einer korrekten Farbwiedergabe nicht mehr würdigen: Chemische Filme sind auf eine bestimmte Farbtemperatur hin optimiert und nutzen somit einen "festen Weissabgleichswert". Das ist uns früher nur deshalb nicht aufgefallen, weil Farblabors dieser Tatsache Rechnung tragen und bei unseren Vergrößerungen automatisch die Farben (mehr oder weniger gut) korrigieren. Mich jedenfalls hat das immer bei meinen Film-Vergrößerungen gestört.
Im Gegensatz dazu kann man bei Digitalaufnahmen das Labor anweisen, keine Farbveränderungen vorzunehmen, was meist zu besseren Ergebnissen führt.
Klar, dann bleibt nur noch das Risiko, dass das Labor seinen Fotoprinter nicht auf die aktuellen Chargen der Chemikalien und Papiere kalibriert hat....
Aus gutem Grund: Das Filter verursacht eine - wenn auch nicht sehr intensive - Farbverschiebung. Somit kann man die Kamera nicht mehr mit den Presets für Weissabgleich verwenden. Statt dessen wird man immer mit manuellem Weissabgkeich arbeiten müssen, wenn man präzise Farbwiedergabe benötigt.
Wer für Skylightfilter an Digicams schwärmt, hat sich an einen offensichtliche Nachteil der chemische Fotografie gewöhnt und kann die Vorteile einer korrekten Farbwiedergabe nicht mehr würdigen: Chemische Filme sind auf eine bestimmte Farbtemperatur hin optimiert und nutzen somit einen "festen Weissabgleichswert". Das ist uns früher nur deshalb nicht aufgefallen, weil Farblabors dieser Tatsache Rechnung tragen und bei unseren Vergrößerungen automatisch die Farben (mehr oder weniger gut) korrigieren. Mich jedenfalls hat das immer bei meinen Film-Vergrößerungen gestört.
Im Gegensatz dazu kann man bei Digitalaufnahmen das Labor anweisen, keine Farbveränderungen vorzunehmen, was meist zu besseren Ergebnissen führt.
Klar, dann bleibt nur noch das Risiko, dass das Labor seinen Fotoprinter nicht auf die aktuellen Chargen der Chemikalien und Papiere kalibriert hat....