Lichtstarke 70-200 für Nicht-Aktionfotograf....
Moderator: donholg
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Ohne die letzte Seite jetzt noch gelesen zu haben sag ich ganz pragmatisch: Beim 70-300 bleiben und ISO hochdrehen wenns eng wird.
Alles Liebe aus Graz, Daniel
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Hallo Onrap,
das Sigma 2,8/70-200 habe ich jetzt seit ca. 1,5 Jahren. Es begeistert mich immer wieder. Hauptsächlich setze ich es für Portrais meiner Kinder im Freien ein. Da stört die leichte Weichheit bei Offenblende nicht, "zur Not" wird auf f 4 abgeblendet. Das Bokeh finde ich sehr schön. Der AF funktioniert an meiner D70 sehr gut und schnell. Mein Exemplar hat auch kein Problem im Nahbereich.
Leider ist das 2,8/70-200 ein ziemlicher Brocken, wie in dieser Klasse üblich. Es wird freihand schnell schwer, und es zieht auch schnell die Aufmerksamkeit der Umgebung auf sich.
Da ich die meisten Bilder im Brennweitenbereich 100-150 mm gemacht habe, ärgere ich mich inzwischen, das 2,8/50-150 nicht genauer beäugt zu haben. Das ist kleiner und leichter und würde mir wahrscheinlich völlig reichen.
LG
Alnix
das Sigma 2,8/70-200 habe ich jetzt seit ca. 1,5 Jahren. Es begeistert mich immer wieder. Hauptsächlich setze ich es für Portrais meiner Kinder im Freien ein. Da stört die leichte Weichheit bei Offenblende nicht, "zur Not" wird auf f 4 abgeblendet. Das Bokeh finde ich sehr schön. Der AF funktioniert an meiner D70 sehr gut und schnell. Mein Exemplar hat auch kein Problem im Nahbereich.
Leider ist das 2,8/70-200 ein ziemlicher Brocken, wie in dieser Klasse üblich. Es wird freihand schnell schwer, und es zieht auch schnell die Aufmerksamkeit der Umgebung auf sich.
Da ich die meisten Bilder im Brennweitenbereich 100-150 mm gemacht habe, ärgere ich mich inzwischen, das 2,8/50-150 nicht genauer beäugt zu haben. Das ist kleiner und leichter und würde mir wahrscheinlich völlig reichen.
LG
Alnix
An alle,
danke für euren Tipps!
Ich glaube, ich behalte doch meinen 70-300 VR und schraube meine künftigen D90 die Isowerte ein bisschen mehr hoch.
Als "schönen-schärfeverlauf-und-freizeichner"-Objektiv werde ich in größter wahrscheinlichkeit einen Sigma 50-150 ( und 1,4 Konverter, wenn mehr Brennweite brauche). Diese sind die beste Kompromiss aus Leichtigkeit, Schnellligkeit und Lichtstärke!
Großer Brocken-Objektiv würde ich weniger Spaß machen (auch wenn ich auf die Sigma 70-200 2.8 HSM II anschiele!)
danke für euren Tipps!
Ich glaube, ich behalte doch meinen 70-300 VR und schraube meine künftigen D90 die Isowerte ein bisschen mehr hoch.
Als "schönen-schärfeverlauf-und-freizeichner"-Objektiv werde ich in größter wahrscheinlichkeit einen Sigma 50-150 ( und 1,4 Konverter, wenn mehr Brennweite brauche). Diese sind die beste Kompromiss aus Leichtigkeit, Schnellligkeit und Lichtstärke!
Großer Brocken-Objektiv würde ich weniger Spaß machen (auch wenn ich auf die Sigma 70-200 2.8 HSM II anschiele!)
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Moin,
ich hänge mich mal hier dran. Als Nikon-Systemneuling bin ich gerade dabei mir einen, auf meine Bedürfnisse passenden, Objektivpark zusammen zu stellen.
Ein 2,8er Tele hätte ich gerne wieder, aber es muss nicht unbedingt auf dem Level der neuen Nikon 70-200/2,8 VR sein und sollte auch etwas preisgünstiger zu haben sein, da das für mich bei weitem nicht so wichtig wie ein lichtstarkes Standardzoom ist.
Nach allem was ich bisher gesehen habe gäbe es da folgende Alternativen:
nur noch gebraucht:
- Nikon 80-200/2,8 D (dreh)
- Nikon 80-200/2,8 'D (schiebe)
- Tokina AT-X 828
neu bzw. wenig gebraucht:
- Tamron 70-200/2,8 Di II
das Sigma 70-200/2,8 EX kommt (egal in welcher Version) für mich nicht in Frage.
Jetzt hätte ich folgende Fragen dazu:
1. Wie brauchbar oder gut sind die alten 80-200er Schiebezööme (Abbildungsleistung, Offenblendleistung, Fokusgeschwindigkeit, Bokeh) ? Wenn die optische Leistung passt, könnte ich mit dem Schiebezoom leben.
2. Gibt es Erfahrungwerte zum Tokina AT-X 828 (Abbildungsleistung, Offenblendleistung, Fokusgeschwindigkeit, Bokeh) ?
3. Wieso scheint das neue Tamron 70-200/2,8 hier so wenig verbreitet zu sein ?
Danke Euch schon mal.
Peter
ich hänge mich mal hier dran. Als Nikon-Systemneuling bin ich gerade dabei mir einen, auf meine Bedürfnisse passenden, Objektivpark zusammen zu stellen.
Ein 2,8er Tele hätte ich gerne wieder, aber es muss nicht unbedingt auf dem Level der neuen Nikon 70-200/2,8 VR sein und sollte auch etwas preisgünstiger zu haben sein, da das für mich bei weitem nicht so wichtig wie ein lichtstarkes Standardzoom ist.
Nach allem was ich bisher gesehen habe gäbe es da folgende Alternativen:
nur noch gebraucht:
- Nikon 80-200/2,8 D (dreh)
- Nikon 80-200/2,8 'D (schiebe)
- Tokina AT-X 828
neu bzw. wenig gebraucht:
- Tamron 70-200/2,8 Di II
das Sigma 70-200/2,8 EX kommt (egal in welcher Version) für mich nicht in Frage.
Jetzt hätte ich folgende Fragen dazu:
1. Wie brauchbar oder gut sind die alten 80-200er Schiebezööme (Abbildungsleistung, Offenblendleistung, Fokusgeschwindigkeit, Bokeh) ? Wenn die optische Leistung passt, könnte ich mit dem Schiebezoom leben.
2. Gibt es Erfahrungwerte zum Tokina AT-X 828 (Abbildungsleistung, Offenblendleistung, Fokusgeschwindigkeit, Bokeh) ?
3. Wieso scheint das neue Tamron 70-200/2,8 hier so wenig verbreitet zu sein ?
Danke Euch schon mal.
Peter
"Fotografieren lernt man nur durch fotografieren" (F.Zanke.)
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Das Nikon AF-S 80-200 2.8 hast du noch vergessen falls dir der Gebrauchtpreis von ~850 Euro aufwärts nicht zu viel ist. Wäre übrigens von allen genannten zweifelsohne mit Abstand das beste Objektiv und ist bzgl. Abbildungsleistung und AF Geschwindigkeit sogar der ersten Generation des AF-S 70-200 2.8 VR überlegen.
Zu deinen Fragen: Hier mal eine schöne Gegenüberstellung der 2.8er Nikon Objektive. Der AF des Schiebzooms ist eher gemächlich, die Abbildungsleistung ist jedoch sehr gut, hab es vor ein paar Jahren mal mit dem Sigma 70-200 verglichen. Das Drehzoom ist sehr scharf und sehr schnell und entwickelt dabei auch ein ganz schönes Drehmoment, beim ersten Mal erschrickt man ziemlich wenn man fokussiert
Problematisch an diesem Objektiv ist ein häufig auftretender Fehlfokus im Nahbereich an digitalen Kameras von dem viele User berichtet haben. Vielleicht kann wer anders noch mehr dazu sagen.
Zu den Fremdherstellern kann ich leider nix sagen, höchstens zum Sigma, aber darüber wolltest du eh nichts wissen.
Zu deinen Fragen: Hier mal eine schöne Gegenüberstellung der 2.8er Nikon Objektive. Der AF des Schiebzooms ist eher gemächlich, die Abbildungsleistung ist jedoch sehr gut, hab es vor ein paar Jahren mal mit dem Sigma 70-200 verglichen. Das Drehzoom ist sehr scharf und sehr schnell und entwickelt dabei auch ein ganz schönes Drehmoment, beim ersten Mal erschrickt man ziemlich wenn man fokussiert

Zu den Fremdherstellern kann ich leider nix sagen, höchstens zum Sigma, aber darüber wolltest du eh nichts wissen.
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Warum?PeterHadTrapp hat geschrieben: Ein 2,8er Tele hätte ich gerne wieder, aber es muss nicht unbedingt auf dem Level der neuen Nikon 70-200/2,8 VR sein und sollte auch etwas preisgünstiger zu haben sein, da das für mich bei weitem nicht so wichtig wie ein lichtstarkes Standardzoom ist.
das Sigma 70-200/2,8 EX kommt (egal in welcher Version) für mich nicht in Frage.
Ich persoenlich wuerde das durchaus in Betracht ziehen, es sei denn Du hast eine Allergie gegen Sigma. Aber warum sollten Tokina oder Tamron besser sein?
Das 70-200er AF-S vignettiert an FX ganz heftig, habe ich nun selber festgestellt. Das 80-200er AF-S soll laut anderen User hier im Forum diesbezueglich auch nicht besser sein. Bleiben eigentlich nur die aelteren 80-200er mit Stangen AF, aber die haben an DSLRs wohl ein Nahbereichsproblem. Hmm, das wird schwierig. Auf das neue 70-200er warten? (Kostet aber schlappe 2.5 kEuro)
Gruß,
Volker
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Wenn ich die Wahl habe zwischen einem superscharfen Objektiv mit schnellem AF das vignettiert und einem das langsamer ist, ein Problem im Nahbereich hat aber weniger vignettiert und vielleicht noch einem das überall hervorragend sein soll (angeblich) aber 3-5x so viel kostet wie alle anderen - dann nehme ich aber sowas von das erstevdaiker hat geschrieben:Das 70-200er AF-S vignettiert an FX ganz heftig, habe ich nun selber festgestellt. Das 80-200er AF-S soll laut anderen User hier im Forum diesbezueglich auch nicht besser sein.

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ony hat geschrieben:Was Du suchst gibt´s nicht, leider...
Meine Empfehlung: 70-300 behalten und Sigma 50-150/f2,8 dazunehmen.
Passt von der Kompaktheit, Lichtstärke, optische Qualität, Größe, Gewicht, AF und Preis.
IMHO die größte Übereinstimmung mit Deinen Wünschen.
Gruß, Roland
PS: Ggf. (später) Konverter dazu?!
So sehe ich das auch, denn die lichtstarken 70-200 mm wiegen alle so um die 1.3 - 1.4 kg (das neue Nikon sogar 1.6 kg). Deswegen kaufe ich mir auch in den nächsten Tagen das Sigma 50-150 mm (knapp 800 g) als Ergänzung, um für den Normalgebrauch nicht immer das schwere 100-300 rausholen zu müssen. Und der Sigma 1.4-Konverter dient als Feuerwehr, wenn es denn doch mal ein bisschen mehr sein dürfte.
Ich werde es dann noch mit einem Nikon 35/1.8 ergänzen, so dass ich dann zusammen mit dem Tok 12/24 mm eine recht gute und einigermassen lichtstarke Abdeckung von 12-150 mm bei doch recht reduziertem Gewicht und vernünftigen Preis habe (die drei Linsen zusammen kosten weniger als ein 24-70 mm).
Gruss
Klaus
Photography: You know everything, the camera inside-out, composition rules, an eye like a 3:2 sensor. You recognize motives all others miss. Then you go out with your experience & talent just to make some hilariously silly mistakes.
Klaus
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Weiß nicht. Ich habe eins und bin glücklich damit, obwohl ich ansonsten mit einer weiteren Ausnahme Originaloptiken verwende. Verarbeitung ist wirklich O.K., die Ergebnisse bis ca. 135 mm eine Augenweide, darüber immer noch gut, v.a. wenn etwas abgeblendet werden kann. Angenehm gleichmäßige Leistung, daher besonders stark an FX. Recht wenig Verzeichnung, Vignettierung an FX ist kein Thema. Besonders hervorheben darf man das gute Streulichtverhalten.3. Wieso scheint das neue Tamron 70-200/2,8 hier so wenig verbreitet zu sein ?
Und es ist angenehm transportabel, also vergleichsweise leicht und kompakt!
Das neue Nikon 70-200 VRII juckt schon, aber da lasse ich mir noch Zeit.
Grüße, Uwe