Seite 3 von 3

Verfasst: Sa 6. Sep 2008, 16:54
von 4Horsemen
Nachdem hier nur noch ein persönliches Ping-Pong Spiel läuft, fordere ich freundlich dazu auf, ab jetzt Antworten zur Frage abzugeben, welche FB (mit Autofokus) denn nun für FX brauchbar sind.

Das Thema ist in jedem Fall interessant...auch für mich.
Egal ob nun der Fragesteller Handlungsbedarf hat oder einer der vielen Tausend Leser dieses Forums sich dafür interessiert.

Lasst uns also bitte wieder vernünftig zum Thema kommen... :super:

Verfasst: Sa 6. Sep 2008, 20:51
von SPR
4Horsemen hat geschrieben: Antworten zur Frage abzugeben, welche FB (mit Autofokus) denn nun für FX brauchbar sind.
:???: ich glaube, hier ging es um DX, oder? :???:

Verfasst: So 7. Sep 2008, 01:47
von mague
Ja, Kreativstau spielt mit dem Gedanken sein ganzes Geraffel zu verscheppern und sich eine D300 mit einer FB zu kaufen um das Fotografieren empierisch zu erforschen.
So habe ich das verstanden.

Wenn Du ein Normalobjektiv verwenden möchtest:
ich würde ein Sigma 1,4/30mm :super: oder ein Nikkoer 2/35mm empfehlen.

Wenn Du eher WW Aufnahmen machen willst, das 2,8/20mm Nikkor

Für Portraits und ähnliches gibts von Nikon zwei 50er und zwei 85er.

Das 1,4/85 finde ich super :super:

Verfasst: So 7. Sep 2008, 11:07
von zappa4ever
Kreativstau hat geschrieben: ... Allerdings hatte ich halt die Überlegung das alles gegen eine Kamera und eine FBW einzutauschen, weil ich denke das ich mich dann mehr mit der Fotografie als Materie beschäftigen würde.
Diese Überlegung ist soo abwegig nun gar nicht. Es wurde früher schon von Lehrern empfohlen erst mal mit einer Normalbrennweite zu beginnen (und auch mit einer eher einfacheren Kamera) um das fotografische Auge zu schulen und wegzukommen von der technikverliebten Knipserei.
Vor allem wenn man nach einiger Zeit feststellt, dass sich trotz teuersten Equipments die eigenen Bilder immer noch nicht wesentlich verbessert haben.
Die Frage ist nur ob man wenn man schon alles hatte wieder zurück will. Das wäre ein mutiger Schritt.
Kreativstau hat geschrieben: Dafür muss das Objektiv natürlich auch sehr gut sein. Deswegen auch der Ausdruck "Beste" im Thementitel. 14-50mm meinte ich, da ich auf dem Gebiet sehr flexibl bin, wenn ich durch einen Kompromiss in der Brennweite an Quaiität gewinne.
Warum ich das so sehe? Frag mich nicht. Es war halt eine fixe Idee die mir gefallen hat. :)
Und hier beginnt das Dilemma. Dein erster Gedanke war ja durchaus überlegenswert. Der jetzige ist ein Fehlschluss. Wenn du dich von der technischen Seite abkoppel willst, dann tut es auch eine D70 + 35/2 oder 50/1,8. Dann braucht man nicht die "beste" Kamera oder das "beste" Objekitv.
Zudem ist der Brennweitenbereich, den du gefasst hast nat. viel zu groß. das ist Faktor 3,5 und das bedeutet Welten. Wenn nur ein Objektiv, dann würde ich etwas nehmen das max. dem Normalobjektiv entspricht, also 30mm an DX, besser weniger.
Und Anforderungen sind auch unterschiedlich. Z.B. das angesprochene Sigma 30/1,4. Sauscharf in der Mitte, an den Rändern nie richtig gut. Also eher was für AL und Portrait. Schönes Bokeh.
Das 35/2 ist universeller, aber alter Stangen AF (Andreas H hat seins mal zerlegt :eyecrazy: ), schwaches Bokeh aber dafür auch bei Landschaft einsetzbar (und an FX).
Ich würde eher was Kürzeres nehmen. und eventuell mit einer 2. FB dann kombinieren (50 od. 85)
Ich habe hier eine Serie von National Geographic und viele deren Bildreporter waren auch nur mit 3 FB unterwegs und haben Bilder gemacht, die sich in ihrer Qualität und Intensität vor nichts verstecken müssen.

Und tut mir leid dies sagen zu müssen, aber Beschränkung auf "beste" Kamera und "bestes" Objektiv (Zeiss ?) hört sich für mich zu sehr nach Stammtischgeprotze an.