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Verfasst: Do 3. Jul 2008, 11:00
von mod_ebm
Michael_Leo hat geschrieben:
mod_ebm hat geschrieben:Eben nicht formatfüllend sondern 1:1 !!!
Interessiert das denn? 1:1 war beim Negativ mal interessant. Aber wer misst heute die Fläche seines JPGs nach?
Micha, wie oben geschrieben, kommst du wegen der Linse garnicht näher ran. Die hat für 1:1 ihren festgelegten Arbeitsabstand. Das hat also nichts mit Nachmessen zutun ;)

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 11:32
von zappa4ever
Lustige Diskussion.... :bgrin:

..und viele Begründungen, die aneinenader vorbeilaufen....

1:1 bleibt 1:1 und die Nahdistanz bleibt gleich: Stimmt
Ich muss bei FX näher ran: Stimmt auch, zumindest oberhalb 1:1 bei FX
Ich brauche mehr Brennweite für das gleiche Bild bei FX: nix wirkliches Neues

Wenn man jetzt noch die Brennweiten bei den IF-Makros in Naheinstellung untereinander vergleicht wird es erst Recht interessant und unübersichtlich.

Re: Makro und DX/FX

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 11:41
von mod_ebm
stupid_man_suit hat geschrieben: Von 1:1 ausgehend.
Roland, ich bin von dieser Aussage ausgegangen. Klar muß man näher ran, um bei FX das Objekt formatfüllend aufzunehmen, dann aber eben nicht mehr in 1:1 – und du brauchst Zwischenringe... ;)

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 11:44
von Michael_Leo
mod_ebm hat geschrieben:
Michael_Leo hat geschrieben:
mod_ebm hat geschrieben:Eben nicht formatfüllend sondern 1:1 !!!
Interessiert das denn? 1:1 war beim Negativ mal interessant. Aber wer misst heute die Fläche seines JPGs nach?
Micha, wie oben geschrieben, kommst du wegen der Linse garnicht näher ran. Die hat für 1:1 ihren festgelegten Arbeitsabstand. Das hat also nichts mit Nachmessen zutun ;)
Rein mathematisch hast Du ja recht, in Praxis wird es jedoch so sein, dass mit dem 105er Makro an der D300 die Biene auf dem Bildschirm wesentlich grösser abgebildet wird wie wenn das Bild mit der D3 und dem selben Objektiv aus dem selben Abstand aufgenommen wird.

1:1 auf dem DX-Chip ergibt für den Makrofotografen eben einen grösseren Abbildungsmasstab (in Pixel) als mit FX

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 11:54
von mod_ebm
:roll:

Du kommst mit dem Objektiv nicht näher ran! Das kann nur 1:1. Wenn du jetzt bei DX bei 1:1 formatfüllend bist, kannst du es bei FX nicht aufblasen, da die Optik das (ohne Zwischenringe) nicht kann!

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 12:33
von kai-hear
Hi,

1:1 bleibt natürlich gleich mit mehr Rahmen bei FX - mein Fehler. Aber um die gleiche Pixeldichte zu exzeugen muß ich näher ran und das mit allen Nachteilen!

Viele Grüße
Kai

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 12:52
von zappa4ever
kai-hear hat geschrieben:Hi,

1:1 bleibt natürlich gleich mit mehr Rahmen bei FX - mein Fehler. Aber um die gleiche Pixeldichte zu exzeugen muß ich näher ran und das mit allen Nachteilen!

Viele Grüße
Kai
Kommt drauf an, was du vergleichst. Bei D300 ==> D3 ja.
Bei D2Hs ==> D3 nein, da hier die Pixeldichte ungefähr identisch ist. Deshalb hat man ja auch einen Vorteil bei den geringen Pixeldichten in Bezug aufs Rauschen.

Zu den Berechnungen mit dem Abbildungsmaßstab.

Wer benutzt dennn einen Makroschlitten, stellt den Abbildungsmaßstab dann fest ein und fokussiert mit dem Schlitten ? Das sind wohl die wenigsten, vor allem bei Naturmakros (am 105/4 AiS gibt es sogar ne Schraube um den Fokusring zu arretieren). Ansonsten hält man einfach drauf und fokussiert und dabei ergibt sich dann ein Maßstab, der meist oberhalb von 1,5:1 liegt. Damit ist genug Reserve bei FX vorhanden, ansonsten muss man halt ne längere Brennweite benutzen oder Zwischenringe/Balgen.

Was anderes ist dann der geringere Schärfentiefebereich, der stört u.U. bei Makros.

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 14:06
von philipk
Uff, ihr verwirrt :D

Aber danke Daniel_S für die tolle Darstellung!

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 15:59
von Michael_Leo
mod_ebm hat geschrieben::roll:

Du kommst mit dem Objektiv nicht näher ran! Das kann nur 1:1. Wenn du jetzt bei DX bei 1:1 formatfüllend bist, kannst du es bei FX nicht aufblasen, da die Optik das (ohne Zwischenringe) nicht kann!
Drücke ich mich missverständlich aus, oder ...

Nochmal: mit der D300 wird man ein Objekt (Biene, Blume was auch immer) bei gleichem Abstand und gleichem Objektiv stärker vergrössert aufnehmen können, bezogen auf die 12 MPixel, im Gegensatz zu einer D3. Daher ist für mich im Makro das DX-Format im Vorteil.

Verfasst: Do 3. Jul 2008, 16:01
von mod_ebm
Ich verstehe dich schon! Du hast ja grundsätzlich auch recht! Nur geht es nicht um Megapixel sondern um Millimeter auf der Sensoroberfläche!