NikonPoint

CP995 hat geschrieben:Also ich verstehe die Diskussion nicht so ganz.

das kommt mir auch so vor, wenn ich deine Antwort lese ...

mod_ebm hat geschrieben:

CP995 hat geschrieben:Falls jemand einen weiteren Vorteil kennt, freue ich mich über die Argumentation.

Das wurde oben schon erwähnt. Mit 'P' hat man weder eine garantierte Blende noch Zeit. Wenn ich Portraits mit F2.8 aufnehmen will, muss ich in der Programmautomatik permanent nachregeln. Das Selbe gilt für die Zeit.

Danke, akzeptiert...

Hanky hat geschrieben:

CP995 hat geschrieben:Also ich verstehe die Diskussion nicht so ganz.

das kommt mir auch so vor, wenn ich deine Antwort lese ...

Komische Antwort; willst Du mich als Blöde darstellen?

Deine Kamera ist in der Belichtung genauso sicher in der A-Automatik, wie in der P-Automatik.
Wen Du "schlechte" Fotos befürchtest, liegt es sicher nicht an der Wahl zwischen P und A, es sei denn Du tust Dich noch schwer mit der Wahl der Blende in der A-Automatik je nach Lichtverhältnissen und Gestaltungskriterien.

Ich kann nur für mich sprechen.
Wenn ich zurückblicke, habe ich anfangs auch gern mit P fotografiert, bis ich mehr Verständnis für die Kamera-Automatik/technik und die Gestaltungskriterien der Blende bekommen habe.

Wenn das einmal sitzt, ist es wie mit einer Schaltung im Auto.
Du schaltest irgendwann, ohne darüber nachzudenken, unterbewusst genau richtig und besser als jede Automatik.

donholg hat geschrieben: Wenn das einmal sitzt, ist es wie mit einer Schaltung im Auto.
Du schaltest irgendwann, ohne darüber nachzudenken, unterbewusst genau richtig und besser als jede Automatik.

Genau, denn jede Automatik ist immer nur ein Kompromiss

mod_ebm hat geschrieben:

donholg hat geschrieben: Wenn das einmal sitzt, ist es wie mit einer Schaltung im Auto.
Du schaltest irgendwann, ohne darüber nachzudenken, unterbewusst genau richtig und besser als jede Automatik.

Genau, denn jede Automatik ist immer nur ein Kompromiss

Nicht wenn man damit umzugehen weiss. +/- Korrektur gibt es ja auch noch...

CP995 hat geschrieben:

mod_ebm hat geschrieben:

donholg hat geschrieben: Wenn das einmal sitzt, ist es wie mit einer Schaltung im Auto.
Du schaltest irgendwann, ohne darüber nachzudenken, unterbewusst genau richtig und besser als jede Automatik.

Genau, denn jede Automatik ist immer nur ein Kompromiss

Nicht wenn man damit umzugehen weiss. +/- Korrektur gibt es ja auch noch...

Die Korrektur brauchst du bei A und S ebenfalls, da dies Halbautomatiken sind.

P kastriert mich in meiner Gestaltungsidee. Ich kann nicht sicher festlegen, wie der Verlauf der Schärfentiefe ist oder daß ein Läufer auch wirklich scharf abgebildet wird. Die Kamera legt das Verhältnis von Blende und Zeit immer wieder von sich aus fest. Für mich kommt das dem Versuch gleich, von einem Dach eines Autos aus dieses über Seile steuern zu wollen (um Holgers Gleichnis mit dem Auto beizubehalten)

Wenn du nun mit P deine gewünschten Fotos bekommst, sehr schön! Ich Freue mich auf Beispiele!

Ist doch klar; wenn ich Läufer fotografieren will, geht das mit P nicht.
Ich mache 90% Landschaft und da reicht P alle male.
Zudem bleibt der Prgramm Shift auch auf der Postion, die ich geshiftet habe.

Also, wie der Franzose sagt: "chaque un a son gout" jedem das Seine

Chris

Warum nicht eine Automatik nutzen, wenn Sie gut ist? Die Kombi "A" mit mittenbetonter Integralmessung in Verbindung mit der AE-L Taste ist doch so einfach. In die Lichter halten, AE-L drücken und festhalten, Ausschnitt wählen und auslösen. Da frißt nix und ich kann mir jede beliebige Belichtung zwischen hell und dunkel aussuchen zum Speichern.
Schneller und sicherer geht es nicht, oder weiß einer noch einen Trick? Dann her damit.

Grüße
Gert

Wenn du in die Lichter hältst und über die Taste AE-L den Belichtungsmesswertspeicher aktivierst, dann meint die Kamera doch, dass sie die Lichter in der Helligkeit von 18% Grau darstellen soll. Dann bekommst du doch unterbelichtete Bilder oder hab ich jetzt einen Denkfehler????

Ja, genau das ist der Sinn der Übung.
Es ist nicht möglich, aus überbelichteten "Lichtern" noch Zeichnung herauszuholen, da ist einfach nichts mehr. Aber Du kannst (z.B. mit D-Lightning oder Kontrollpunkten in NX) die unterbelichteten Bereiche aufhellen. So hast Du überall Zeichnung und die Lichter, z.B. Lampen auf der Straße oder in Räumen sind so, wie Du sie in Wirklichkeit gesehen hast.
Das hat natürlich da seine Grenzen, wo das Rauschen dem Aufhellen ein Ende setzt. Aber mit geschickter ISO Wahl, mittenbetonter Integralmessung, der "richtigen" Blende und Belichtungszeit kann man eine Menge aus solchen Situationen herausholen. I.d.R. mache ich in so einer Situation mehrere Bilder und suche dann hinterher aus, was ich weiter bearbeite. Außerdem muß man ja nicht direkt in das Licht halten, sondern kann sich Übergänge an der Lampe aussuchen.
Grüße
Gert