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Verfasst: Fr 15. Feb 2008, 13:03
von lottgen
Es gibt auch gefederte.
Jan

Verfasst: Fr 15. Feb 2008, 18:10
von alexis_sorbas
... Sooooo.....

Testfahrt (ca. 4km...) beendet...

Seeeehr "grenzwertig"... das macht der Gepäckträger nicht lange mit... :roll:
werde mir morgen mal die Anhänger-Geschichte ansehen... :hmm:
Ansonsten muss ich mir doch noch ein noch kleineres und leichteres Stativ besorgen... :hmm:
... aber 4kg muss es tragen können... :???:
... und zusammengeklappt nicht länger als max. 60cm... :???:
... besser weniger... :???:
... Kopf kommt mit 15cm noch dazu...
... und 1,8m hoch muss es gehen...

Verfasst: So 17. Feb 2008, 23:26
von Steffen P
OK, Du hast also ein richtiges "Männerstativ". Es soll aber auch Stative im "Damenhandtaschenformat" geben, die mit 4kg noch nicht überfordert sind. ;)

Verfasst: Mo 18. Feb 2008, 02:29
von Christopher K
Arjay hat geschrieben:Nicht in, sondern hinten auf den Rucksack kannst Du das Stativ montieren, sofern es nicht zu groß ist. Ich mache das manchmal mit meinem Manfrotto 190 so. Wichtig dabei ist aber, dass Du es wackelsicher genau in die Mitte des Rucksacks montierst, damit der Rucksack möglichst wenig seitenlastig wird. Den Rest kannst Du nur dadurch kontrollieren, dass Du die Träger und den Beckengurt des Rucksacks möglichst eng einstellst. Klettertaugliche Rucksäcke besitzen zusätzlich noch einen Verbindungsgurt, den man in Brusthöhe vorne zwischen die beiden Trägern spannen kann - dann kann der Rucksack seitlich noch weniger kippeln...

Aber wirklich ideal ist auch diese Lösung nicht, denn Stative sind per Definition immer zu schwer, und sie haben mit montiertem Stativkopf auch immer einen zu hohen Schwerpunkt - was besonders lästig ist, wenn man gebückt auf dem Rad einen Berg hoch astet ...
Moin Timo

Ich habe ebenfalls das 190.er von Manfrotto und es ist immer dabei.
Der Rucksack ist ein Lowepro Nature Trekker II. Das Problem mit dem Schwerpunkt löse ich folgendermaßen:
Für Transport wird das Stativ einfach ein zwei Teile Zerlegt. Auf die eine Seite kommt dann das Stativ und auf die andere Seite der Kopf mit der Mittelsäule. Damit ist alles sehr Kompakt und es gibt kein Wackeln, kein Schwanken und der Schwerpunkt ist nahe am Rücken und nicht gaaaaaaanz hinten, dass man sich nur gebückt vorwärts bewegen kann damit man nicht nach hinten fällt (ähnlich wie Gollum *gg*). Weil das Stativ an sich schwerer ist als der Kopf mit der Mittelsäule, gleiche ich dies durch eine gezielte Objektiv-verteilung im Rucksack größtenteils aus. So ist das komplette System gut ausbalanciert und lässt sich angenehm tragen.
Weiterer Vorteil: ich kann die "klappe" komplett öffnen, ohne das Stativ vorher abnehmen zu müssen und kann den Daypack für größere Touren auch ohne Probleme hinten dran hängen.

Der Lowepro ist wirklich angenehm zu tragen, mein erster war ein Tamrac. Eine Mischung aus einer klassischen Schultertasche und einem Rucksack. Den Platz im Rucksack konnte man sehr gut ausnutzen aber das Teil zu tragen... :evil: Dagegen sind die neuen ein Segen.

Verfasst: Mo 18. Feb 2008, 19:15
von alexis_sorbas
Moin,

so, ich habe mir ein handlicheres Stativ ausgeguckt...
Giottos GTMT9350
Packmass: 500mm
max Höhe (ohne Kopf): 1,47 m
Traglast: 5 kg
Gewicht (ohne Kopf): 1,9 kg

Verfasst: Do 14. Aug 2008, 10:20
von Questor
Moin,

ich darf hier mal den Thread wieder ausgraben :-).

Ich habe es gewagt. Ich bin jetzt knapp 650 Km gemütlich mit dem Rad von Hamburg nach Dresden geradelt und habe meine D70 mit 18-200 VR in einer Lenkertasche transportiert. Habe mir vorher halt gesagt, wenn etwas kaputt geht habe ich halt einen weiteren Grund, ne neue Kamera zu kaufen :-). Aber: Die Kamera und das Objektiv haben absolut problemlos durchgehalten.

Meine Wahl ist auf eine recht günstige Tasche von boc gefallen. Am Anfang habe ich noch den Boden mit weichen Dingen wie Tempo-Packungen ausgepolster. Das habe ich dann aber später aus praktischen Gründen auch eingestellt. Die Entnahme der Kamera ging auf Grund des oben angebrachten Reisverschlussdeckels auch sehr flott (wenn man die beigelegte Kartentasche nicht mit aufgesetzt hat). Am Anfang war allerdings das Abnehmen der Tasche von der Lenkerhalterung noch etwas hakelig. Hat sich dann aber nach drei, vier Tagen auch gegeben. Lediglich den Schultergurd habe ich durch den Gurte meine Lowepro-Tasche ausgetauscht.

Ein Stativ bekommt man da natürlich nicht dran, aber für das kleine Besteck reicht es alle mal.

Die Stecken , die wir gefahren sind waren überwiegend gut bis sehr gut asphaltiert. Gelegtlich gabe es etwas Kopfsteinpflaster und wenige Sandwege. Bei Kopfstein bin ich natürlich nicht mit 30 km drüber gerauscht sondern eher vorsichtig gefahren.

Mein Fazit: Man sollte seiner Kamera ruhig mal etwas zutrauen. No Risk, no fun

Verfasst: Do 21. Aug 2008, 11:01
von David
Mit deinem Link finde ich leider die Tasche nicht. :)
Wo sind die Bilder? Wo ist der Touren-Bericht?
Da wäre ich gerne mitgefahren, klingt sehr reizvoll. Du musst ja Berge an Bildern mitgebracht haben!

Verfasst: Do 21. Aug 2008, 11:19
von arg

Verfasst: Do 21. Aug 2008, 11:28
von Questor
Moin,

ist nicht die Tasche. Meine ist etwas teurer (etwa 35 Euro).

@David: War echt ne schöne Tour. Kann ich nur weiter empfehlen. Bilder habe ich insgesamt knapp 1000 Stücke, nach aussortieren sind noch gut 350 übrig geblieben, die ich bereit bin demjenigen zu zeigen, der sich fürs Thema interessiert :-). Ich hoffe mal, dass ich am Wochenende endlich mal dazu komme, die Bilder rauszusuchen, die auch den fotografischen Ansprüchen des Forums einigermaßen genügen :-). Etwas nachbearbeitet wollen die dann ja auch noch werden.

Bin auch noch am überlegen, wie ich das am besten präsentiere, da wir so viel gesehen haben, dass man das in diverse Schwerpunkte unterteilen könnte (z.B. Etappen, Landschaft, Tiere, Bauhaus, Architektur, Luther, Dresden, Industrie..... ). Schwierig, schwierig :-).

Verfasst: Do 21. Aug 2008, 16:12
von David
1000 Bilder halten sich ja noch in Grenzen. Ich hätte jetzt auf 2 oder gar 3.000 getippt.

Unbedingt zeigen. Vielleicht auf einer eigenen Webgalerie? Hier kann man immer nur so wenig Eindrücke zeigen.