Andreas H hat geschrieben:
Um das nochmal zu betonen, mich stört einfach daß die Konstruktion wenig Präzision, Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit verspricht. Da bin ich von Nikon einfach anderes gewöhnt.
Grüße
Andreas
Darf ich mal fragen, wie alt das Objektiv ist?
Wenn es doch bis zur "Verharzung" seinen Dienst anstandslos geleistet hat, hat es doch seine "Konstruktionsvorgaben" erfüllt. Jetzt, wo es neu gefettet ist, wird es wenn du es sachgerecht wieder montiert hast bestimmt wieder seine Aufgaben in der gewohnten Qualität verrichten.. Es wird wieder den Fokuspunkt finden, es wird dich wieder mit scharfen Aufnahmen erfreuen etc. etc.
Das ist es doch was ein Objektiv ausmacht, und nicht ob da jetzt "Plastik" drin verbaut ist.
Ein "Plastikschneckengang" ist nunmal leichter als einer aus Metall. Leichter bedeutet (oder kann bedeuten), dass die Fokusierung für die Kamera leichter und präziser möglich ist., da ja nicht soviel Masse bewegt werden muss.
Meiner Meinung nach ist es ziemlich unerheblich, ob da nun Plastik oder Metall verbaut ist. Wichtig ist doch, dass das Objektiv seine Bestimmung erfüllt, und zudem noch einigermaßen langlebig ist. Und ich denke, das war es in deinem Fall. Denn bis Fett verharzt, gehen doch einige Jahre ins Land.
Dass die alten Objektive in Metall waren, liegt wohl ehr daran, dass es damals noch nicht so die Möglichkeit "Plastik" gab.
Ich bin jetzt hier kein Verfechter für "Plastik". Mir ist es eigentlich egal. Hauptsache es funktioniert. Das ist es wo es mir drauf ankommt.
zyx_999 hat geschrieben:Kannst Du das auch für die 85er bzw. 105er bestätigen?
Ich weiß nicht wie's Euch geht. So ein Bericht lässt einen plötzlich an den angesprochenen Gläsern zweifeln. (Fast) Keiner will jetzt mehr das 35/2.0 haben, obwohl vorher fast alle sehr zufrieden waren.
Gruß - Klaus
Und, das ist genau das was ich nicht verstehen kann....
Gruß
Jürgen