Ich bin mir nicht 100% sicher, meine aber schon gelesen zu haben, dass die hier verdammten DVD'Rs haltbarer sein sollen als CD'Rs. Verlassen würde ich mich auf keine der beiden. Wenn, dann DVD-RAM und mehrfache Sicherungen.
Der externe Speicherort (Bank) ist sicher nicht das Schlechteste, aber was tut man, wenn man die Platte beim Transport zerstört und es nicht merkt ???
In meinen Augen ist Redundanz das allerwichtigste, am besten mehrfach.
Wo speichert ihr eure Bilder
Moderator: pilfi
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Moin,zappa4ever hat geschrieben:...Verlassen würde ich mich auf keine der beiden. ...
In meinen Augen ist Redundanz das allerwichtigste, am besten mehrfach.
hänge ich mich dann doch mal rein:
Ich habe (derzeit) eine externe Platte für das (digitale...) Bildarchiv...
und ZWEI externe Platten für die täglichen und wöchentlichen Sicherungskopien des Archivs... geht per Script automatisch...
Die "normalen" USER-Backups gehen täglich auf eine weitere externe Platte...
Mach summa summarum 4 externe Platten mit (derzeit) 1,5TB Speicher...
Auf den Rechnerplatten ist nichts, was nicht auch auf einer Sicherungskopie wäre...
Das einzige, was ich von jedem Rechner auf DVD habe, ist ein "Clone" des Betriebsystems mit den aktuellen Nutzer-Konfigurationen...
Das macht im Fall des Archivs 3 unabhängige Kopien...
Ferner gibt es noch 2 externe 2,5 Platten, die für
den Datentransport aktueller Shootings dienen...
... auch da mache ich per Applescript stets eine zusätzliche Kopie auf die interne des Macbooks...
... läuft als "Ordneraktion" automatisch schon während des Shootings...
Und Speicherkarten werden erst gelöscht, wenn es (mindestens...) zwei Kopien der RAWs gibt...
Das alles wegen meiner Erfahrung mit der "Zuverlässigkeit" von Festplatten...

DVDs und CDRs haben bei mir auch keinen besseren Eindruck hinterlassen...

... dennoch mache ich monatlich von den wichtigsten Sachen Kopien auf DVD... aber nur von den RAWs...
Insgesamt ist die digitale "Sicherung" i.m.h.o. nicht wirklich "sicher"...

Ich bin sehr für die Archivierung in Form von "echten, physikalisch existierenden" Bildern... geht leider nur mit den "best of"... von den Kosten mal ganz abgesehen...

So "richtig" toll finde ich das alles nicht...

Zuletzt geändert von alexis_sorbas am Mo 3. Dez 2007, 16:06, insgesamt 1-mal geändert.
mfg
Alexis
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Genauzappa4ever hat geschrieben:In meinen Augen ist Redundanz das allerwichtigste, am besten mehrfach.

Meine Bilder teile ich auf zwei interne Festplatten auf in "unbearbeitet" und "bearbeitet", d.h. schlimmstenfalls verliere ich die Bearbeitung.
Beide Platten werden wöchentlich automatisch, wenn ich mehr mache zusätzlich manuell auf zwei externe USB-Platten gespiegelt, die nur dann am Netz hängen.
Zusätzlich mache ich alle 1-2 Monate ein Backup auf eine externe Platte, die ich im Büro-Safe aufbewahre.
Wenn die Sicherungen alle gleichzeitig weg sind, habe ich wohl noch andere Probleme, so dass der Verlust der Bilder in den Hintergrund gerät

Wolfgang
Einen Lottoschein ausfüllen. Denn jetzt bewegen wir uns in ähnlichen Wahrscheinlichkeiten..zappa4ever hat geschrieben:[..]aber was tut man, wenn man die Platte beim Transport zerstört und es nicht merkt ???

Mal ehrlich: Gegen was wollt ihr eure privaten Fotos denn alles absichern?
Meine Privatfotos - selbst die wirklich guten - sind mir kaum diesen Aufwand wert. Die kommen in einen Ordner aufs NAS System und am Ende des Jahres raus auf eine externe Platte im Regal.
Mit Auftragsbildern verfahre ich - bis auf eine Sicherungskopie - gleich.
Einzig den Pool meiner portfoliotauglichen Bilder sichere ich mehrfach: Einmal auf meiner Arbeitsplatte im Desktoprechner, einmal im NAS, einmal auf einer 2,5 Portable Platte, die <immer> am Mann ist und auf meinem Webspace. Die Synchronisiererei geht mir aber zunehmend auf die Nerven. Da werde ich mir mittelfristig was anderes einfallen lassen.
D50/70/300 | 17-55 2,8 | 50 1,8 | 60 2,8 | 85 1,8 | 180 2,8
ich hab letztens einiges an fotos verloren wegen einem hinundherkopierfehler. ärgere mich noch immer.
bei mir schaut es so aus: nb - externe und einige auf der uni am server.
@programm: gibt genug brauchbare freeware programme. allway sync ist es bei mir im moment geworden.
bei mir schaut es so aus: nb - externe und einige auf der uni am server.
@programm: gibt genug brauchbare freeware programme. allway sync ist es bei mir im moment geworden.
ich poste nur bilder deren VÖ-Rechte ich habe
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Moin,Sampaula hat geschrieben:ok dann hier weiter.
mit welcher Software archeviert ihr eure Bilder ?
mit dem Betriebsystem... MacOSX 10.4.11... genauer gesagt mit Applescript...
Und auf DVD mit Toast Titanium... und mit dessen "Déjà Vue" die automatischen Backups...
... geht alles im Hintergrund...
mfg
Alexis
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Hallo !fotoschwamm hat geschrieben:VerlustDædalus hat geschrieben:Mal ehrlich: Gegen was wollt ihr eure privaten Fotos denn alles absichern?
ich halte die Sicherung via HD auch für die einzig gute Lösung, jedenfalls für Privatleute.. Da meine Frau auch die ganzen Fotos haben möchte Synchronisiere ich "via SyncToy von MS" (Kostenlos !) alle Fotos und Videos zwischen zwei Rechnern...
So sind die Fotos immer auf zwei Platten und auf zwei Rechnern...
Eimal im Jahr ziehe das ganze nochmal auf DVDs rauf... Von diesen DVDs habe ich dann immer 3 Generationen (= 3 Jahre), der Rest geht in den Reiswolf..
Die DVDs könnte man u.a. im Schliessfach aufbewahren.
p.s. auf die DVDs kommen nur die JPEGs..
Bei den heutigen Preisen für 500 GB / USB Platten sicher eine gute und preiswerte Lösung.
Tomas
Hallo alle!
Angefangen habe ich auf PD zu sichern, das war der Vorläufer der DVD-RAM, die ich später auch benutzt habe. Nachdem ich aber kein Discjockey bin oder werden will, war mir die ständige Wechslerei irgendwann einmal zu blöd.
Jetzt mache ich es so:
Alle Daten (Fotos, Musik, Software, Videos, div. Projekte) kommen erst einmal auf 2 eigene Server in der Abstellkammer. Diese sind rund um die Uhr in Betrieb und haben (noch) kein Raid - sind also relativ unsicher. Trotzdem habe ich in den letzten 10 Jahren bei einigen wenigen kleinen Festplattenproblemen nur 2 Dateien verloren, alle anderen Verluste sind auf Unachtsamkeit oder eigene Dummheit zurückzuführen!
Daneben gibt es noch 2 Backup-PCs, kleine Mini-ITX-Würfel, vollgestopft mit den Festplatten, die bei den Servern bereits ausrangiert wurden. 1x pro Woche sichere ich das gesamte Archiv zu einem dieser Backup-PC's, und zwar mit Hilfe von "Backer", das ist ein recht brauchbares Synchronisationsprogramm. Es werden dabei nur die Differenzen kopiert, so dass die Laufzeit des Backups auch bei grossen Datenbeständen relativ kurz ist. (Jedes andere Synchronisatinsprogramm kann das genauso!)
Der 2. Backup-PC ist an einem anderen Standort gelagert und wird alle paar Monate ausgetauscht.
Bei Problemen an den Servern verliere ich also maximal 1 Woche Daten, im Katastrophenfall (Brand oder Diebstahl) die Daten von einigen Monaten.
Das die einzelnen Komponenten relativ unsicher sind ist dabei nicht weiter schlimm, denn wenn einer oder beide der Backup PC's kaputt oder verloren sind, verliere ich noch keine Daten!
Was noch fehlt, ist eine regelmässige Prüfung der Datenintegrität, so dass es keine unbemerkten Datenänderungen geben kann. Die Wahscheinlichkeit ist zwar gering, aber es kommt vor, vielleicht 1-2 Dateien pro Jahr (von mehreren 100000), die ich meist mit Backups wiederherstellen kann. (Derzeit mache ich 1x pro Jahr einen binären Vergleich zwischen dem Orginal und den beiden Backup's, dabei werden solche Fehler entdeckt)
Für Installationen und sich täglich ändernde Daten habe ich andere Sicherungsstrategien, die aber hier nicht von Bedeutung sind.
Zur Grössenordnung: Die beiden Server haben eine Kapazität von je 1,5 TB, die beiden Backup-PC's 900GB. Die zu sichernde Datenmenge ist derzeit um die 700GB. Der Aufwand mag zwar hoch erscheinen, aber die Daten, insbesondere Fotos und und ein umfangreiches Musikarchiv haben für mich schon einen gewissen Wert...
meint
GuBo
Angefangen habe ich auf PD zu sichern, das war der Vorläufer der DVD-RAM, die ich später auch benutzt habe. Nachdem ich aber kein Discjockey bin oder werden will, war mir die ständige Wechslerei irgendwann einmal zu blöd.
Jetzt mache ich es so:
Alle Daten (Fotos, Musik, Software, Videos, div. Projekte) kommen erst einmal auf 2 eigene Server in der Abstellkammer. Diese sind rund um die Uhr in Betrieb und haben (noch) kein Raid - sind also relativ unsicher. Trotzdem habe ich in den letzten 10 Jahren bei einigen wenigen kleinen Festplattenproblemen nur 2 Dateien verloren, alle anderen Verluste sind auf Unachtsamkeit oder eigene Dummheit zurückzuführen!
Daneben gibt es noch 2 Backup-PCs, kleine Mini-ITX-Würfel, vollgestopft mit den Festplatten, die bei den Servern bereits ausrangiert wurden. 1x pro Woche sichere ich das gesamte Archiv zu einem dieser Backup-PC's, und zwar mit Hilfe von "Backer", das ist ein recht brauchbares Synchronisationsprogramm. Es werden dabei nur die Differenzen kopiert, so dass die Laufzeit des Backups auch bei grossen Datenbeständen relativ kurz ist. (Jedes andere Synchronisatinsprogramm kann das genauso!)
Der 2. Backup-PC ist an einem anderen Standort gelagert und wird alle paar Monate ausgetauscht.
Bei Problemen an den Servern verliere ich also maximal 1 Woche Daten, im Katastrophenfall (Brand oder Diebstahl) die Daten von einigen Monaten.
Das die einzelnen Komponenten relativ unsicher sind ist dabei nicht weiter schlimm, denn wenn einer oder beide der Backup PC's kaputt oder verloren sind, verliere ich noch keine Daten!
Was noch fehlt, ist eine regelmässige Prüfung der Datenintegrität, so dass es keine unbemerkten Datenänderungen geben kann. Die Wahscheinlichkeit ist zwar gering, aber es kommt vor, vielleicht 1-2 Dateien pro Jahr (von mehreren 100000), die ich meist mit Backups wiederherstellen kann. (Derzeit mache ich 1x pro Jahr einen binären Vergleich zwischen dem Orginal und den beiden Backup's, dabei werden solche Fehler entdeckt)
Für Installationen und sich täglich ändernde Daten habe ich andere Sicherungsstrategien, die aber hier nicht von Bedeutung sind.
Zur Grössenordnung: Die beiden Server haben eine Kapazität von je 1,5 TB, die beiden Backup-PC's 900GB. Die zu sichernde Datenmenge ist derzeit um die 700GB. Der Aufwand mag zwar hoch erscheinen, aber die Daten, insbesondere Fotos und und ein umfangreiches Musikarchiv haben für mich schon einen gewissen Wert...
meint
GuBo