Seite 3 von 5
Verfasst: Fr 2. Nov 2007, 19:49
von Heiner
Ich wiederhole mich nur ungern:

Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 14:19
von Marcus.W
Vg Marcus.
(Hätte gern ein Exemplar)

Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 14:49
von piedpiper
Marcus.W hat geschrieben:
Vg Marcus.
(Hätte gern ein Exemplar)

Frag' mal ob er 'nen Model-Release hat ...

Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 15:57
von 4Horsemen
piedpiper hat geschrieben:Marcus.W hat geschrieben:
Vg Marcus.
(Hätte gern ein Exemplar)

Frag' mal ob er 'nen Model-Release hat ...

Na ja..."Model" ist jetzt aber...

Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 17:06
von Arjay
-max- hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstehe, sind unter den meisten Bildern 100%-Crops...
Leider nicht, und daher bringen diese Links keine neuen Erkenntnisse (weder mit Firefox, noch mit Internet Explorer).
Dave wurde von Nikon gesponsort und fotografiert schon seit 3 Monaten mit der D3 - der dürfte sich eher die Zunge abbeißen als etwas Negatives über die Kamera zu sagen (ich kann's ihm nicht verübeln).
Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 17:43
von jockel
Das sehe ich anders.
Die meisten Sportfotografen fotografieren mit ihren Kameras und den tollen Teles bei Offenblende - um die Zeiten kurz zu halten.
Mit der D3 und ISO 12800 und mehr haben sie damit die Möglichkeit bekommen auch Abblenden zu können!
Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 17:56
von zappa4ever
Da aber Nikon auch mit der D3 nicht die Quadratur des Kreises erfunden haben kann, wird der Gewinn an ISO wohl hauptsächlich die größere Sensorfläche erkauft, die wiederum den Crop auf Faktor 1 reduziert und damit mehr Brennweite benötigt.
Schlimmstenfalls ist das ein Nullsummenspiel, bestenfalls eine kleine Verbesserung zur D2Hs z.B. Imho wäre es eine Sensation, wenn sie ca. 1EV besser wäre als eine D2Hs.
Bei den kürzeren Brennweiten bringt das reelle Vorteile (Bsp. 85/1,4, da gibt es die Alternative 55/0,9 schlicht nicht), bei den langen relativiert sich das (600/4 statt 400/2,8) dann doch wieder.
Der Vorteil der D3 ist in meinen Augen: Sie kann beides, hohe Auflösung bei geringster Schärfentiefe und ähnliche Auflösung wie die D2Hs am Crop + geringes Rauschen.)
Für Reporter wäre es natürlich schon ein Riesen-Vorteil, wenn die jpg-Engine mit einer stark verbesserten Rauschunterdrückung arbeitet kameraintern. Diese haben wohl selten die zeit alle Bilder perfekt z bearbeiten, wie es uns Hobbyknipsern vergönnt ist.
Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 18:18
von weinlamm
zappa4ever hat geschrieben:Schlimmstenfalls ist das ein Nullsummenspiel, bestenfalls eine kleine Verbesserung zur D2Hs z.B. Imho wäre es eine Sensation, wenn sie ca. 1EV besser wäre als eine D2Hs.
Bei den kürzeren Brennweiten bringt das reelle Vorteile (Bsp. 85/1,4, da gibt es die Alternative 55/0,9 schlicht nicht), bei den langen relativiert sich das (600/4 statt 400/2,8) dann doch wieder.
Hast du Recht? ja und nein. Es kommt nämlich immer drauf an, was du vergleichst. Gleiche Tiefenschärfe bei gleicher "effektiver Blende" => dann muss man wirklich Brennweite und Öffnung um Faktor 1,5 verändern.
Egal wie: Ich persönlich würde aber auch einberechnen, dass man für die Verwacklungsgrenze ( und mein Ziel sind ja scharfe Bilder! ) bei der DX für die Zeiten noch den Faktor 1,5 zu geben muss ( für unsere Fausformel Belichtungszeit = 1/Brennweite ).
Wenn ich das 85/1,4 einmal an die D3 und einmal an die D2hs hänge habe ich natürlich unterschiedliche Bilder. Und? Das soll keine wissenschaftliche Untersuchung werden, sondern ich will fotografieren. Und ich glaube schon dran, dass ich mit ner D3 mehr wie die von dir angesprochene eine Blende ( wobei ich natürlich ein wenig "betrüge" wenn man gleiche Bildwinkel bei gleicher Tiefenschärfe vergleichen will ) habe. Halt mindestens Iso6400 zu Iso1600 + Korrekturfaktor wegen fehlendem Crop-Faktor ( also beide Kameras bis zum "Anschlag" ohne High-Iso-Einstellungen ).
In so extremen Lichtsituationen, wie man sich mit wirklich hohen Isos bewegt, kommt es drauf an überhaupt nen Bild zu machen! Welche Tiefenschärfe das hat, ist dann eher zweitrangig. Wer das nicht so sieht, braucht keine D3 und kann sich beruhigt wieder seiner bisherige Kamera erfreuen.

Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 18:26
von StefanM
weinlamm hat geschrieben:
Egal wie: Ich persönlich würde aber auch einberechnen, dass man für die Verwacklungsgrenze ( und mein Ziel sind ja scharfe Bilder! ) bei der DX für die Zeiten noch den Faktor 1,5 zu geben muss ( für unsere Fausformel Belichtungszeit = 1/Brennweite ).
Das stimmt zwar, aber genau das hat Roland schon gesagt - wo Du an DX mit einem 400er klar kommst, brauchst Du an FX ein 600er und beide benötigen die gleichen Zeiten. Da das 400er ein 2,8er ist und das 600er ein 4er wäre das genau das Nullsummenspiel, auf das Roland hinaus wollte

Verfasst: Sa 3. Nov 2007, 19:40
von weinlamm
Deswegen habe ich auch als Einleitung "ja und nein" gesagt.

Es kommt ganz entscheidend drauf an, was man genau vergleichen will.