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Verfasst: Fr 3. Aug 2007, 15:13
von zappa4ever
Auch bei mir säuft nach der Kalibrierung die ganz dunklen Schwarzwerte etwas ab. rigens egal, ob mit dem Spyder oder Eye-1. Wenn ich dann das Backlight hochregle auf ca. 160 cd, stimmt es wieder. Ich finde für meinen Geschmack auch die 120 cd als zu dunkel bei Tageslichtumgebung.
Ich habe auch mehrmals kalibriert (sogar mit unterschiedlich hellem Backlight) und konnte keine sichtbaren Unterschiede zw. den Profile erkennen. (allerdings nur mit dem Eye-1.
Könnte ein Problem mit dem Warmlaufen sein.
Verfasst: Fr 3. Aug 2007, 15:49
von alexis_sorbas
zappa4ever hat geschrieben:Auch bei mir säuft nach der Kalibrierung die ganz dunklen Schwarzwerte etwas ab. rigens egal, ob mit dem Spyder oder Eye-1. Wenn ich dann das Backlight hochregle auf ca. 160 cd, stimmt es wieder. Ich finde für meinen Geschmack auch die 120 cd als zu dunkel bei Tageslichtumgebung....
... die 120cd sind für "Softproofer" in der Druckvorstufe bei entsprechender Umgebungsbeleuchtung "vorgeschrieben"...
Insbesondere auf einem Laptop, der immer mal woanders steht, ist das wohl eher nur als "Richtlinie" zu verstehen.
Und das "zu dunkel" hat durchaus Sinn... zum Vergleich mit einer gedruckten Vorlage... die ist nämlich noch viel "dunkler"...
mfg
Alexis
Verfasst: Fr 3. Aug 2007, 16:18
von zappa4ever
Das streite ich auch gar nicht ab.
Ich meinte mehr mein Gefühl. Und ich weiß von vielen anderen, dass sie eher noch viel heller eingestellte Monitore haben.
Bei den 120cd kann mein Dell wohl die dunkelsten Töne nicht mehr differenzieren. Da der Kontrast fest verdrahtet ist bei digitaler Ansteuerung, kann man da wohl nichts machen. 150-160 cd empfinde ich als sehr angenehm.
Ich muss auch dazu sagen, dass ich mit Softproof und Druckvorstufe nix am Hut habe. Ich bin Hobbyknipser und will einfach dass meine Bilder gut aussehen. Dazu ist anscheinend ein Minimum an FM-Aufwand notwendig, so wie du das in deinem hervorragenden NP-Wissen Artikel geschrieben hast. Mehr aber auch nicht.
Verfasst: Fr 3. Aug 2007, 21:02
von Mark

so habe das Teil anstatt auf "visuelle Luminanz" auf "gemessene Luminanz" gestellt, hab diese gemessen, den Monitor am PC auf 140 CD gestellt und jetzt passt es am PC, wobei die dunklen Partien ein ganz klein wenig absaufen. Das Ergebnis ist am PC aber reproduzierbar....
jetzt gehts weiter mit dem MBP..

Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 08:52
von zappa4ever
Mark hat geschrieben:
so habe das Teil anstatt auf "visuelle Luminanz" auf "gemessene Luminanz" gestellt, hab diese gemessen, den Monitor am PC auf 140 CD gestellt und jetzt passt es am PC, wobei die dunklen Partien ein ganz klein wenig absaufen. Das Ergebnis ist am PC aber reproduzierbar....
jetzt gehts weiter mit dem MBP..

Mal für Doofe wie mich, was hast du umgestellt, den Spyder, den Monitor oder ???
Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 09:18
von die Zwei
Unser liebgewonnener Ausbelichter empfohl 6500K sowie Gamma 1.8. Die Helligkeit beim iMac hab ich auf 120cd, MacBook glaub auf die 90cd (Empfehlung vom EyeOne-Programm)...
Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 12:10
von Mark
zappa4ever hat geschrieben:Mark hat geschrieben:
so habe das Teil anstatt auf "visuelle Luminanz" auf "gemessene Luminanz" gestellt, hab diese gemessen, den Monitor am PC auf 140 CD gestellt und jetzt passt es am PC, wobei die dunklen Partien ein ganz klein wenig absaufen. Das Ergebnis ist am PC aber reproduzierbar....
jetzt gehts weiter mit dem MBP..

Mal für Doofe wie mich, was hast du umgestellt, den Spyder, den Monitor oder ???
In der Kalibrierungssoftware kann man einiges Einstellen, die Standardempfehlung ist bei vielen Sachen "den Monitor aufs Werkseinstellungen belassen".
Ich denke die wollen den Aftersalessupport klein halten (wenn die Leut dann gar nichts mehr erkennen auf ihrem Monitor...)
Ist jetzt auch absolut reproduzierbar, ich lasse jetzt auch die Umgebungsbeleuchtung mit einrechnen.
So langsam wird es, aber kurz mal so ein teil ausleihen und eben kalibrieren ist eher wunschdenken denke ich...
LG Mark
Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 17:21
von die Zwei
alexis_sorbas hat geschrieben:
... die 120cd sind für "Softproofer" in der Druckvorstufe bei entsprechender Umgebungsbeleuchtung "vorgeschrieben"...
Insbesondere auf einem Laptop, der immer mal woanders steht, ist das wohl eher nur als "Richtlinie" zu verstehen.
Um noch mal auf den Laptop (MacBook) zu kommen, was wäre da die zu empfehlende Helligkeit?
Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 17:34
von alexis_sorbas
die Zwei hat geschrieben:...Um noch mal auf den Laptop (MacBook) zu kommen, was wäre da die zu empfehlende Helligkeit?
Moin, das hängt vom Laptop ab... mein altes PB von 2001 schafft bei max. Helligkeit noch knapp 90cd... entsprechend ist der auf "maximale" Helligkeit kalibriert...
Mein MacBookPro auf 120cd, der Quato-Proofer sowieso auf 120cd...
Am besten vorher ausmessen, was maximal möglich ist...
und dann, je nach "überwiegender Umgebungshelligkeit" ab 120cd aufwärts...
Aber nicht bis zur "Höhensonne"...
mfg
Alexis
Verfasst: Sa 4. Aug 2007, 18:28
von zappa4ever
alexis_sorbas hat geschrieben:
Am besten vorher ausmessen, was maximal möglich ist...
und dann, je nach "überwiegender Umgebungshelligkeit" ab 120cd aufwärts...
Aber nicht bis zur "Höhensonne"...
mfg
Alexis
Genauso sehe ich das auch, wobei schon auffällig ist, dass die neueren TFT anscheinend viel heller strahlen als die alten.
Ich hatte einen 18" NEC, der war in Maximalstellung der Helligkeit dunkler als mein Dell 24" in Min-Stellung.
Werkseitige Einstellung war Höhensonne !!!