NikonPoint

Im Sommer ist das besser, dann hat man grüne Blätter, die unterschiedlich hell sind (wegen der unterschiedlichen Ausrichtung zur Sonne), das kommt dann etwas besser.

Werde den Test dann mal wiederholen oder ein anderes Motiv suchen...

Lars

So, ihr habt mich jetzt geködert - ich muss am Wochenende mal Tests machen, ob das mit der grausligen Hintergrund"un"schärfe reproduzierbar ist. Ich meine mich nämlich auch noch gut an schöne, weiche Bilder bei 70mm zu erinnern - mit demselben Objektiv. Da muss ich meine Sammlung mal durchforsten. Eine Verwechslung des Objektivs ist aber nicht möglich, da ich sonst kein Glas habe, das dieselben Exifdaten verursachen könnte...

Vielleicht tritt das (mein) Problem ja nur bei bestimmten Brennweiten oder Entfernungen auf, ich hatte ja bei dem Problembild ne mittlere Brennweite und in der selben Session noch 200 andere Fotos gemacht, die nicht so schlimm aussahen. In der Tat sind in meinem Bild krachige Spitzlichter im HG, aber das sieht mit anderen Objektiven (50, 85, 135) nie so fies kringelig aus.

Jan

Das kommt natürlich dazu. Bokeh ist sehr schwierig einzuschätzen. Es tritt bei unterschiedlichen Blenden/Brennweiten und vor allem auch Entfernungen zum/vom Objekt und dem Hintergrund und den Lichtverhältnissen ab.

Deshalb auch immer wieder Aussagen, dass ein bestimmtes Objektiv gutes und schlechtes Bokeh hat

zu Jan's Bild:

mit Reflexen auf Lack und Chrom(parkende Autos) oder allgemein kleine punktförmige Lichtquellen haben sehr viele Objektive Probleme, auch teurere als das gute alte Tokina.

Grüßle Michel

da ich das tok 2,6-2,8 mittlerweile auch besitze, kann ich ja selbst auch mal ein Bokeh-Beispielbild anführen. Wie würdet ihr es beurteilen?


62mm, f=3,2

Genau links neben dem Kopf zeigen die waagerechten Strukturen Doppelkonturen. Ein Beispiel für gutes Bokeh ist das nicht.

Grüße
Andreas