Bilder von D100 u. D70 ausdrucken

Kamera-Zubehör, Fotografie-Techniken, Tipps,...

Moderator: pilfi

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Daimler
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Beitrag von Daimler »

Wenn ich für meinen Philips 1000 MKII (DVD- Recorder) auch nur die natürlich von Philips empfohlenen Original DVD`s von Philips gekauft hätte, wäre ich schon arm.
So benutze ich Verbatim und Intenso und habe nur einen Bruchteil der Kosten gehabt.
Der Preisunterschied war am Anfang genauso erheblich, wie heute bei den Tinten.
Frank
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Wolfy
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Beitrag von Wolfy »

Hallo Frank,

ich denke hier hat jeder seine eigene Meinung in Bezug auf die zu verwendeten Tinten, und das sollte man akzeptieren.
Wir sollten auch keinen Glaubenskrieg entfachen. Ich werde auf keinen Fall etwas an meinen Gewohnheiten ändern, anfangs habe ich sehr viel verschiedene Papiersorten gekauft, leider wanderten die meisten in den Müll. Seitdem verwende ich ausschließlich Epson oder Tetenalpapier, jeweils die schwere Topqualität. Warum sollte ich, da ich mit den Ergebnissen sehr zufrieden bin anfangen mit der Tinte zu experimentieren?

Gruß
Wolfy
JackMcBeer
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Beitrag von JackMcBeer »

@wolfy
der Meinung bin ich auch.
Es sollte jeder für sich entscheiden.
Ich habe jedenfalls einige Kunden mit Epson Druckern, die mit Fremdtinte experimentiert haben und auf die Nase gefallen sind. Nicht, was die Druckqualität anbelangt, habe ich nicht verglichen, sondern mit dem Zustand der Druckköpfe. Die waren nämlich bei einigen anschließend dicht.

Ich hatte mal eine Serie Oki-Laserdrucker verkauft. Einige Kunden benutzten den billigen Pelikan-Toner. Resultat: Drucker waren Schrott. Selbst das reinigen und zurückrüsten auf Originaltoner brachte keine Verbesserung mehr.

Mein Fazit für mich: Finger weg von Fremdtoner/Tinte.

Es sollte aber wie immer jeder für sich entscheiden.

Bei Druckern, die den Druckkopf mit der Tinte wechseln oder CD/DVD-Brennern (@Frank) ist es ja eh Wurst, welchen Hersteller man bevorzugt. Wirkt sich NUR auf das Ergebnis aus und kann nicht den Drucker/Brenner beschädigen.

@beta
Apple verdankt seinen Ruf nach Zuverlässigkeit und Absturzsicherheit, der Tatsache, dass ausschließlich von Apple selbst hergestellte Komponenten oder von ausgewählten zertifizierten Zulieferern verbaut wurden. Um dieses zu garantieren setzte Apple auf proprietäre Schnittstellen und hielt Protokolle unter Verschluss, damit ja kein Fremdhersteller ungebeten Einlass in das System bekam. Erst in letzter Zeit hat sich Apple etwas geöffnet und erlaubt auch (fast) beliebigen Herstellern Zutritt zur Obstplantage. USB, PCI, AGP, IDE, 15pol. VGA etc. sind alles offene Standards, die Apple notgedrungen aus der PC-Welt übernommen hat. Hätte dieses Apple nicht getan, wäre es ihnen wie Commodore und Atari gegangen: der Apfel wäre gegessen.

IBM hat damals nach dem ersten PC sämtliche Schnittstellen und Protokolle offengelegt, so dass jeder Hersteller, der nur Lust hatte, Zubehör und Systemkomponenten, ja selbst ganze PC´s aus einer Vielzahl bunt zusammengewürfelter Teile zusammenbauen konnte.

Jack.
Ich hasse die Wirklichkeit, es ist aber der einzige Ort, wo man ein gutes Steak bekommt.
Woody Allen
topas
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Beitrag von topas »

JackMcBeer hat geschrieben:Also, dass die Apfelfresser pro Fremdtinte sind, das entsetzt mich dann schon etwas.

Geht bissl an Eurer Philosophie vorbei...

...findet
Jack.
hm, n lecker Braeburn is was feines... !

Sorry dude, aber was du da vom Stapel lässt, bestätigt mich mal wieder vor drei Jahren die rihtige Entscheidung pro Mac getroffen zu haben...

Das mal vorweg!

Was ist denn bitte "unsere" Philosophie ? Ich habe Macs weil sie das tun, was ich Ihnen sage, und damit fertig. Ich hatte soviele Probleme mit meinen diversen DOSen, daß ich viel zuviel Zeit unnütz mit der Systempflege verbracht habe. Das ist mir kein Geld der Welt wert.

Ich halte mich da eher fürn Pragmatiker, für den das Ergebnis zählt. Und ICH kann behaupten, daß ich am Mac kreativer und effizienter arbeiten kann, als mit DOSen Das ist für mich Fakt!
Und ja ich habe 2 Macs, einen iPod und bin Fan von den Dingern. Sie tun, was sie sollen. Und ne Tinte macht Bilder auf Papier. Fertig. Wenn das Bild und die Farben schön sind und sich das auf Dauer bewährt, dann ist es für mich ok.

Weiß echt nich, was Das Statement von Dir sollte...

Gruß Tobi
Gruß Tobi
topas
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Beitrag von topas »

JackMcBeer hat geschrieben:@wolfy
...


IBM hat damals nach dem ersten PC sämtliche Schnittstellen und Protokolle offengelegt, so dass jeder Hersteller, der nur Lust hatte, Zubehör und Systemkomponenten, ja selbst ganze PC´s aus einer Vielzahl bunt zusammengewürfelter Teile zusammenbauen konnte.

Jack.
Ich glaube, das das der Fehler war, soviel Unkompatibiltät untereinander is doch schon sagenhaft, oder?
Gruß Tobi
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Daimler
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Beitrag von Daimler »

Genauso wenig, wie ich hier jemanden von guten Originalakkus oder Fremdakkus für die Kameras überzeugen will, ist es auch mit der Tinte. Ich persönlich benutze schon lange die Fremdtinten- übrigens auch bei meinem "uralten" Epson Stylus 900.

Was meint ihr, wie schnell ein Tintenhersteller vom Markt verschwunden wäre, wenn sich rausstellt, daß sein Produkt die Drucker vernichtet.

Man muß die Billig- Tinten ja auch nicht unbedingt bei ebay von einem unbekannten Hersteller aus dem Urwald kaufen. Selbst große Computerhändler wie Alternate bieten mitlerweile Fremdtinten an, und der Händler bei uns im Ort zählt auch nicht gerade zu den kleinen Läden.

Leider ist bis jetzt jedoch keiner mehr auf meine Ursprungsfrage eingegangen: Welcher Drucker ist besser für Fotos- der 5000er oder der 6000er (beide von Canon)?
Wäre nett, wenn jemand noch was dazu einbringen könnte.
Gruß
Frank
Zuletzt geändert von Daimler am Do 11. Nov 2004, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Jan K.
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Beitrag von Jan K. »

Hallo!

Das Canon gute Drucker herstellt kann ich nur bestätigen:
Seit dem 7.2003 besitze ich den i550 von Canon . Da ich sehr viel ausdrucke kaufe ich keine Originalen Tintenpatronen (SilverReed). Sie sind billiger und haben mehr Inhalt. Es kam schonmal vor das ich eine PDF-Datei mit 200 Seiten (grösstenteils Farbe) ausgedruckt habe. Es ist immernoch der erste Druckkopf drin und druckt noch in bester Qualität. Für hochwertige Ausdrucke habe ich Fotopapier von Aldi. Habe schon andere Fotopapiere ausprobiert, das von Aldi fand ich aber von der Qualität am besten.

@Frank:
Mit den neuen Modellen kenne ich mich leider nicht aus
LG
Jan



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Alex. Körner
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Beitrag von Alex. Körner »

Hi Frank

Also abgesehen das der 5000er eine Auflösung von 9600x2400 dpi (1Pico Tröpfchen) und 5-Farben zu Papier bringt und der 6000er 4800x1200 dpi (2Pico Tröpfchen) und 6-Farben, dann würde ich überlegen, brauche ich den Direktdruck überhaupt ??. Denn bei mir kommt kein Bild ohne irgendwie überarbeitet zu sein aus dem Drucker, dann würde ich den 4000er kaufen. Die Daten vom 4000er und vom 6000er sind ja fast Identisch nur das der 4000er noch mal ein paar Euronen billiger ist, wenn man mal bei den Daten von den Druckzeiten ausen vorbei läßt. Ich habe den 4000er als Zweitdrucker und bin damit sehr zufrieden. Auch habe ich diverse Ausdrucke verglichen (i950, 4000er,5000er & 6000er), nur mit einem Fadenzähler (spez. Lupe) kann man einen minimalen Unterschied feststellen, nicht mit bloßem Auge. Wäre ich in Verlegenheit mir einen "Neuen" kaufen zu müssen, so würde ich wahrscheinlich den 8500er wählen. Habe davon aber noch keinen Ausdruck in der Hand gehabt.

ciao Alex.

Ps: der 6000er hat gegenüber dem 4000er zwar 1 Farbe mehr, habe aber
Optisch keinen Unterschied gesehen.
Zuletzt geändert von Alex. Körner am Do 11. Nov 2004, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
ciao Alex.
______________________
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Beitrag von aljen »

Also, für mich ist das Thema eigentlich nicht existent.

Nehmen wir es nochmal auseinander:

1. Originaltinten/-papiere sind zu teuer, also mit Fremdtinten/-papieren läßt sich Geld sparen.

Teil 1 stimmt, Teil 2 ist Quatsch. Ich habe schon einige Kombinationen ausprobiert. Entweder stimmten die Farben und die Deckung hinten und vorn nicht (Epson) oder die Qualität war insgesamt deutlich geringer mit Streifen und Spritzern im Druckbild (HP970cxi). In beiden Fällen waren keine absoluten No-Names im Spiel, sondern so auf dem Niveau von Staples. Jedesmal hat es Zeit gekostet (Experimente), Geld gekostet (Drucke waren nicht so toll).

Fazit: Keine Experimente [tm], Originaltinte kostet im Endeffekt nicht mehr als Fremdtinte, rechnet man vergeudete Zeit und Fahldrucke zusammen. Dito für Papiere.

2. Der Vergleich Tinte vs. Akkus/CDs/Tapes hinkt nicht mal, sondern hat viel größere Probleme mit dem Bewegungsapparat. Weder CDs/DVDs noch Akkus noch Bänder sind Teile geschlossener Systeme. Bei Datenträgern gibt es sogar herstellerunabhängige Normen, die das nötige Minimum definieren. Das ist bei Tinten nicht der Fall.

Außerdem zeichnet Tinte für das sichtbare Endergebnis verantwortlich! sprich: Da wird eine recht teure Kamera gekauft, oft mit mühsam geklauter... pardnon, teuer erkaufter Software die Bilder nachbearbeitet. Gedruckt wird dann mit recht gutem Drucker mit/auf Materialien Marke Hauptsache billig.

Na gut, jedem das Seine.

gruß
aljen
Leider keine Nikon-DSLR im Inventar, aber was soll's - das Bild entsteht nach wie vor in den Fingerspitzen.
JackMcBeer
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Beitrag von JackMcBeer »

Genau das ist die Aussage, die ich von Mac-Usern erwartet hatte...

Jack.
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