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Verfasst: Do 4. Nov 2004, 14:24
von Andreas H
Ich fürchte Daimler hat Recht, was seine Bedenken hinsichtlich der Lebensdauer von DVD-Medien betrifft.

Meine ersten selbstgebrannten DVDs haben schon vereinzelt Leseprobleme in meinem DVD-Player. Im Brenner selbst werden sie (noch) einwandfrei gelesen.

Meine Erfahrungen mit CDs sind dagegen deutlich besser. Meine ältesten selbstgebrannten sind 7 Jahre alt und lassen sich noch problemlos lesen. Als ich meinen ersten Brenner kaufte waren die Anfangsprobleme der CD-Hersteller wohl schon vorbei, die der DVD-Hersteller sind es wohl zur Zeit noch nicht.

Grüße
Andreas

Verfasst: Do 4. Nov 2004, 14:58
von Alex. Körner
Ich habe aus Neugier meine CD´s mit den Bildern mal
grob durchgesehen, die Ältesten CD´s sind ca. 9 Jahre
alt MAXELL & TDK und erschreck es sind Bilder dabei
die sich nicht öffnen lassen bzw. es wird nur die hälfte
vom Bild angezeigt die 2te hälfte ist schwarz. :(

ciao Alex.

Verfasst: Do 4. Nov 2004, 15:10
von HRaecke
Das Thema Backup/Archivierung ist derzeit nicht wirklich befriedigend zu lösen. Aber ich meine, DVD-RAM ist schon ein ganz guter Ansatz.

Bei den Papierbildern habe ich das Problem, dass ich auch gerne in Schwarzweiss arbeite. Und das ist für die Bilderdienste ein ganz harter Brocken. Ich habe es probiert und werde mir jetzt einen Epson Stylus Photo 2100 zulegen, zumal dann die Bilder endlich auch wieder matt sein können.

Verfasst: Do 4. Nov 2004, 15:26
von David
@ Alex Körner:
Es kann nicht schaden, die Backup-CDs alle 2 Jahre oder so zu überprüfen und ne neue Kopie zu machen.


@ Synergie:
Keine Ahnung was du mit mir für ein Problem hast. Kratzt mich nicht. Und ob ich nen Drucker habe oder nicht ist ja auch nicht dein Problem.

Der Druck auf nem Standard-"Heimdrucker" kommt nicht an ein Laborprint ran, das ist Fakt. Von daher drucke ich Bilder nicht aus, sondern lasse sie belichten. Für einen minderwertigen Print wäre mir die teure Farbe und das teure Papier auch zu schade.

Was du machst, ist mir egal.
Aber du scheinst dich ja an allem zu stören, was ich sage und tue. Dein Pech.

Verfasst: Do 4. Nov 2004, 17:43
von beta
hmmm vielleicht habe ich daimlers frage falsch verstanden aber ich glaube nicht das Backup hier das Thema ist. Die Frage war vielmehr:

WAS MACHT IHR MIT EUREN FOTOS? und nutzt die Qualität einer D70 eigentlich jemand?


Well also sicherlich macht hier keiner Fotos zum backuppen ;-) aber auch wenn man vielleicht nicht jeden einzelnen qualitätspixel der D70 im Labor oder was auch immer ausnutzt, so glaube ich schon das der gesamteindruck des Bildes vorhanden ist. Also gutes Objektiv = gut verteilte Schärfe usw. Ich denke man sieht da schon unterschiede.

Ich für meinen Teil benutzte viele Bilder zur digitalen Weiterverarbeitung aber auch für persönliche Drucksachen. Beim Drucken ist mir die MP Zahl schon wichtig, beim Screen nicht so. Eine DSLR kaufe ich aber nicht wegen der MP Zahl sondern wegen des Speeds und der Bedienbarkeit.


me.

Verfasst: Do 4. Nov 2004, 18:08
von Alex. Körner
@ Alex Körner:
Es kann nicht schaden, die Backup-CDs alle 2 Jahre oder so zu überprüfen und ne neue Kopie zu machen.
bin schon dabei........... viel viel arbeit.........
aber doch auch wieder lustig, wenn man seine alten Bilder wieder sieht

Tja, in den div. Beiträgen, da ist es wie beim surfen (im Net) man weis nie wo man rauskommt. Also mir geht das des öfteren so (anderen wahrscheinlich auch) man sucht etwas und landet dann gaaannnnzzz woanders.

ciao Alex. :)

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 00:44
von Daimler
Ich freue mich zwar über die große Resonanz auf meine Frage, jedoch scheinen hier viele Leute- genauso wie ich selber auch garnicht so sicher zu sein, was am Ende mit den Bildern werden soll.

Ich werde es nun demnächst auch mal bei einem Händler oder über das Netz mit den Ausdrucken versuchen.
Allerdings ist mein Canon i560 mit seinen 3 Farbpatronen plus eine schwarze Patrone mit den Tintenkosten relativ billig.
Die Farbpatronen kaufe ich für ca 3,- Euro und die Schwarze für etwa 6 Euro. Macht also bei Wechsel aller Patronen zusammen nur 15,- Euro. Leider habe ich nur älteres Fotopapier, wo ich den Preis nicht mehr weiß.
Ich kann mir aber vorstellen, daß durch die guenstige Tinte die Kosten kaum höher sind, als wenn man woanders drucken läßt.

Mir ist aufgefallen, daß man normale Papierfotos auch mal Gästen zeigen kann, ohne sie zu langweilen. Da sagt jeder doch: zeig mal her die Fotos. Wenn man jedoch erstmal die Leute vor dem PC plazieren muß, vergeht den meisten die Lust.
Da auch viele von unseren Gästen und auch aus der Verwandtschaft noch analog fotografieren, möchte ich mir auch die Blamage mit den nicht so tollen Bildern auf dem Fernseher ersparen.

Ich denke auch, daß die Bilder mit einem Beamer nicht besser werden...

Also wie in alten Zeiten auf Papier und zur Sicherung noch auf CD bzw. Festplatte.

Hätte ich noch fast vergessen: Als Monitor besitze ich einen 18er Sony TFT, welcher wirklich eine gestochen scharfe Darstellung hergiebt. Ich erinnere mich noch an ein hier im Forum gezeigtes Bild, wo Streifen zu sehen waren. Die meisten konnten diese Streifen garnicht erkennen.
Gruß
Frank

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 06:56
von Achim
@Daimler:

Hi Frank,

hast Du Dir schon mal überlegt, dass die Streifen deshalb von so wenigen erkannt wurden, weil sie nur Dein TFT angezeigt hat? Ich habe schon oft die Erfahrung gemacht, dass mein TFT auf der Arbeit (19 Zoll) bei Fotos um Welten schlechter ist als mein CRT zuhause. Beim Arbeiten sind die TFT richtig klasse, aber zuhause kommt mir keiner auf den Schreibtisch...ich hatte es schon oft, dass auf dem TFT Details veschwommen waren oder nur schlecht erkennbar (z.B. Schriften auf einem Gegenstand) und auf meinem CRT ging die Sonne auf beim Betrachten der Bilder. Alles, was nicht 100% der Originalauflösung des TFT entspricht, kann er nämlich nicht mehr sauber darstellen...von der Farbechtheit mag ich gar nicht erst anfangen... ;-)

Ich gehöre auch zu den Ausbelichtern, denn die Fotos nur auf dem Monitor zu betrachten, ist in meinen Augen Spielerei, da brauche ich die 5 MP meiner CP5400 nicht...aber ich will nicht wieder auf das Thema meines anderen Threads hier kommen... ;-)

LG Achim

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 14:03
von Daimler
Hallo Achim,
ein paar weitere Leute hatten die Streifen auf dem Bild ja auch erkannt. Es lag also klar am Bild und nicht an meinem Monitor.
Der Fotograf des Bildes hatte übrigens das Bild genau wegen der Streifen sogar hier eingestellt.

Zum Monitor:
Ich bin ein Sony Fan. Vor meinem 18er TFT hatte ich ein 19er Röhrenmonitor ebenfalls von Sony. Selbst der war schon überragend in der Bildqualität, jedoch sah sogar der noch blass gegenüber meinem jetzigen TFT aus.
Das Bild ist gestochen scharf und auch die Farben sind natürlich und kräftig.
1280x1024 ist die optimale Auflösung für diesen TFT. Ich habe bei keinerlei Darstellungen Probleme damit. Natürlich ist es nicht gut, wenn man mit der Auflösung bei einem TFT weiter runtergeht, dann wird das Bild schlechter. Aber das brauche ich ja auch nicht machen.
Frank

Verfasst: Fr 5. Nov 2004, 14:25
von Arjay
Achim hat geschrieben:Alles, was nicht 100% der Originalauflösung des TFT entspricht, kann er nämlich nicht mehr sauber darstellen...
Genauso isses. IMHO sollte man - wenn man einen TFT-Monitor einsetzt - diesen genau mit der spezifizierten Auflösung verwenden, denn sonst muss der Rechner das Bild bei der Anzeige interpolieren (mit den bekannten Problemen :evil: ).