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Verfasst: Di 26. Okt 2004, 16:37
von David
Streuen tust du aber nicht gerade *FG*

Verfasst: Di 26. Okt 2004, 16:58
von BLAckthunDEr
Ich habe mal einige Testfotos in JPEG erstellt. Zum Beispiel im Fotoladen beim Testen eines Objektivs etc. Da kann man nicht von ausgehen, dass die einen NEF-Konverter da haben. Das war es dann aber auch schon.
Ansonsten fotografiere ich ausschließlich in RAW. Gerade auch für Einsteiger eine gute Wahl, wie ich finde. Die Belichtung und der WA sind auf die Art wesentlich unkritischer. Interessant fand ich auch Aussagen und Links auf dpreview, wonach auch absolute Profis aus denselben Gründen RAW benutzen.

Verfasst: Di 26. Okt 2004, 17:32
von multicoated
surfklaus hat geschrieben:multicoated hat geschrieben:surfklaus hat geschrieben:raw + jpg-fine.
gruss, klaus
Wie soll das in der Kamera gehen? AFAIK werden die JPGs bei "RAW+JPG" doch automatisch in "basic" abgespeichert? Oder redest Du schon von der Nachbearbeitung?
doch geht, ich habe doch die d2h. da kann man raw und jpg wild mixen.
raw + basic, normal oder fine; nur raw, nur tiff ... etc.
gruss, klaus
Autsch, das ist ja fies, wenn Du wüßtest, wie oft ich mich schon geärgert habe, daß die D70 das nicht kann...

Verfasst: Di 26. Okt 2004, 18:52
von MAZ
ich benutze auch 99% raw (d100) auf 3x 1gb. Nur wenn es was sportliches ist dann benutze ich JPEG Fine.
Ich schieb die Bilder danach gleichin iView und erstelle bei bedarf eine galerie oder konvertiere in JPEG.
Gruß,
Mathias
Verfasst: Di 26. Okt 2004, 19:01
von mirko71
falk hat geschrieben:
RAW deshalb..., nicht weil die Flexibilität beim Fotografieren durch die Nachbearbeitungsmöglichkeiten größer wird, aber ich muss nicht ständig über jede einzelne Einstellung nachdenken, sondern kann mich deutlich mehr auf mein Objekt konzentrieren.
Gruß
Falk
jepp, sehe und handhabe ich genauso! und seit dieser "Erkenntnis" komme ich kaum noch in die Verlegenheit zu beschneiden. Wähle eigentlich nur noch den Farbraum und nehme Feineinstellungen vor, weil ich generell irgendetwas vergesse, vornehmlich den richtigen Weißabgleich. Für reines JPG-fotografieren fehlt mir noch die Routine/Übung.
gruß mirko
Verfasst: Mi 27. Okt 2004, 09:59
von mtrab
Ich nutze zur Zeit RAW+JPEG (anfangs nur RAW) und habe deswegen für RAW gevoted.
Das erspart mir einiges an Zeit im Ablauf und für's Internet ist Jpeg ausreichend. Die Dateien werden direkt in HomeGallery auf eine niedrigere Auflösung runtergerechnet und müssen nicht noch erst von RAW in ein anderes Format gewandelt werden. Allerdings machen wir momentan auch nur Dokumentationen ohne hohe Anspüche an die Fotos, wie sie z.B. hier im Forum gestellt werden.

Verfasst: Mi 27. Okt 2004, 10:20
von eclipse
Hallo,
da scheine ich ja einer Minderheit anzugehören. RAW ist bei mir ständig in Verwendung für Astrofotografie und für "ganz besondere" Aufnahmen.
Die große Masse meiner Bilder werden aber in Jpeg 6MP fine (oder selten auch mal in normal) aufgenommen. Meist habe ich weder Zeit noch Lust die Bilder groß nachzubearbeiten und wenn, dann ist der zusätzliche Spielraum durch die Verwendung von RAW auch nicht so wahnsinnig groß. Wenn ich da nur mal an die "Korrektur" der Belichtung denke, die ist meiner Erfahrung nach fast gar nicht einsetzbar, nur bis +- 0.3 LW, alles mehr führt zu recht seltsamen Ergebnissen.
Die etwas höhere Bittiefe von 9.5bit pro Farbkanal bei RAW vs. 8bit pro Farbkanal bei Jpeg bringt nicht wirklich soviel. Daß ich die Astroaufnahmen in RAW speichere kommt daher, daß dabei auch 1,5 bit mehr pro Pixel schon ein Gewinn sind und bei RAW alle Jpeg-Artefakte vermieden werden. Und da ich Astrobilder so oder so nachbearbeiten muß kommt es dabei nicht auf die Zeit für die Umwandung des RAW-Bildes in ein anderes Format an.
Bei der D70 muß ich aus meiner Erfahrung sagen, daß ich für "normale" Aufnahmen keinen Gewinn durch die Verwendung des RAW-Formates gegenüber dem 6MP fine Jpeg Format sehe.
steffen
Verfasst: Mi 27. Okt 2004, 10:29
von volkerm
eclipse hat geschrieben: Wenn ich da nur mal an die "Korrektur" der Belichtung denke, die ist meiner Erfahrung nach fast gar nicht einsetzbar, nur bis +- 0.3 LW, alles mehr führt zu recht seltsamen Ergebnissen.
Hallo Steffen,
"seltsame Ergebnisse" - wie meinst Du das?
Viele Grüße,
volker
Verfasst: Mi 27. Okt 2004, 16:13
von eclipse
Hallo,
"seltsame Ergebnisse", damit meine ich Über-/Unterbelichtungen und vor allem extereme Farbverschiebungen. Mag sein, das Astrobilder da etwas empfindlicher sind als "normale" Bilder...
steffen
Verfasst: Mi 27. Okt 2004, 16:30
von volkerm
eclipse hat geschrieben:Hallo,
"seltsame Ergebnisse", damit meine ich Über-/Unterbelichtungen und vor allem extereme Farbverschiebungen. Mag sein, das Astrobilder da etwas empfindlicher sind als "normale" Bilder...
steffen
Hallo eclipse,
ja, das muss wohl so sein. Für normale Bilder habe ich deutliche Belichtungskorrektur schon oft benutzt und sehe das als einen deutlichen Pluspunkt für RAW. Nur das Rauschen steigt natürlich, wenn ich eine völlig unterbelichtete RAW-Aufnahme retten will. Und bei überbelichteten Bilder (alles 255 / weiss) ist wenig zu retten, aber das ist ja prinzipbedingt.
Viele Grüße,
Volker