Nikon D600 vorgestellt

[pilfi]

Hallo Eckart,

hier meine ich z.B. das AF-S 14-24, AF-S 24-70 2.8.

Ich habe das AF-D 24-85 2.8-4 und da es rel. kompakt ist, wird es quasi als
"Immerdrauf" fungieren. Bisher war ich sehr zufrieden mit dem Objektiv.
Bin halt gespannt wie es sich an der D600 schlägt, oder ob sich in dem Bereich
das neue AF-S 24-85 besser eignet. Wobei ich von diesem Objektiv auch
nicht allzuviel gutes gelesen habe.
Ich möchte halt in diesem BW-Bereich relativ kompakt bleiben. Schleppen
mag ich nicht mehr.

Ansonsten bin ich, was FX angeht, von den Linsen recht gut positioniert und die
ein oder andere gute alte FB habe ich auch noch. Die sollen sich mit der
D600 auch recht gut machen.


Gruß
Jürgen

[pilfi]

Hallo,

wie sieht es mit der Leistung des AF aus. Bei schlechtem Licht und relativ
wenig Kontrast soll hier die D600 etwas schlechter reagieren im Vergleich
zu D700/D3.

Gibt es zu diesem Punkt Erfahrungswerte?


Gruß
Jürgen

[donholg]

Ja, Erfahrungen habe ich inzwischen reichlich.
Die Trefferquote im Dunkeln ist exakt identisch.

Ich habe zur genaueren Untersuchung mal mein Büro abgedunkelt und mein lichtschwächstes Objektiv aufs Stativ gepflanzt (Sigma 150-500 bei 500mm und f6,3).

Was sofort auffällt ist, dass die D600 schneller fokussiert in dem Sinne, dass das Objektiv den Fokusbereich schneller durchläuft.
Wenn man auf die Naheinstellgrenze defokussiert und das Licht so weit herunterdimmt, dass der Fokus der D3 kein Ziel mehr findet, hat auch die D600 kein Ziel getroffen.

Wenn man dann das Licht schrittweise wieder hochfährt, treffen beide Kameras bei etwa gleicher Helligkeit wieder das Ziel.
Dabei wirkt die D3 etwas nervöser und tackert mehrfach um den Schärfepunkt, während die D600 nur einmal nachkorrigiert.

Bezüglich prädiktiver Schärfenachführung habe ich noch keine Versuche unternommen.

[pilfi]

Ja, Erfahrungen habe ich inzwischen reichlich.
Die Trefferquote im Dunkeln ist exakt identisch.

Ich habe zur genaueren Untersuchung mal mein Büro abgedunkelt und mein lichtschwächstes Objektiv aufs Stativ gepflanzt (Sigma 150-500 bei 500mm und f6,3).

Was sofort auffällt ist, dass die D600 schneller fokussiert in dem Sinne, dass das Objektiv den Fokusbereich schneller durchläuft.
Wenn man auf die Naheinstellgrenze defokussiert und das Licht so weit herunterdimmt, dass der Fokus der D3 kein Ziel mehr findet, hat auch die D600 kein Ziel getroffen.

Wenn man dann das Licht schrittweise wieder hochfährt, treffen beide Kameras bei etwa gleicher Helligkeit wieder das Ziel.
Dabei wirkt die D3 etwas nervöser und tackert mehrfach um den Schärfepunkt, während die D600 nur einmal nachkorrigiert.

Bezüglich prädiktiver Schärfenachführung habe ich noch keine Versuche unternommen.

Hallo Holger,
vielen Dank. Das hilft mir doch schon einen großen Schritt weiter.

Ich möchte mich "gewichtstechnisch" (Kamera ) verändern und bin momentan
am verzweifeln. D800, D600, D800, D600.........

Habe schon sehr viel über die D600 gelesen und ich denke, dass ich mit
dieser Kamera glücklich werden könnte.

Kaum habe ich das geschrieben, meldet sich dann schon wieder die andere
Seite und flüstert mir ins Ohr "oder doch die D800"?!?!?!?



Gruß
Jürgen

[zyx_999]

Ich denke, wenn man als Argument zwischen D600 und D800 die Rechnerfrage mit einbezieht sollte man auch im Auge behalten, wie lange man die Kamera halten will. Der nächste Rechner könnte hardwareseitig schon locker in der Lage sein, D800-Dateien zu verarbeiten.

Wenn ich mir hier aber die Nutzungsdauern einzelner Gehäuse von Euch anschaue wechseln bei einigen die Kameras 3x so häufig wie PCs

[donholg]

Ich möchte mich "gewichtstechnisch" (Kamera ) verändern und bin momentan
am verzweifeln. D800, D600, D800, D600........

Och nö, das ging aber schnell
Ich hab tapfer 4 1/2 Jahre lang die D3 geschleppt.

Den Batteriegriff werde ich mir definitiv zulegen, weil das der gravierenste Nachteil zur D3 ist.
Ohne Hochformatgriff ist eine Kamera für mich zumindest ein halbgares Spielzeug.
Bei der D800 dürfte so ein Gesamtpaket vermutlich schon wieder größer und schwerer als eine D3/D4 sein.
Bei der D600 habe ich die Hoffnung, dass incl. Griff die Größe gleich, das Gewicht aber spürbar geringer ist.

[pilfi]

Och nö, das ging aber schnell
Ich hab tapfer 4 1/2 Jahre lang die D3 geschleppt.

Ich habe es in den letzten zwei Urlauben gemerkt, dass ich nicht mehr schwer schleppen
kann und will.

Batteriegriff werde ich mir auch noch irgendwann dazukaufen. Werde wohl
heute Mittag zum Fotohändler fahren.


Gruß
Jürgen

[mague]

Ich habe es in den letzten zwei Urlauben gemerkt, dass ich nicht mehr schwer schleppen
kann und will.

Batteriegriff werde ich mir auch noch irgendwann dazukaufen.

Ja was denn nun? Leicht oder schwer?

Nikon hat grade die D5200 angekündigt. Zusammen mit nem 16-85VR bleibst Du da bei 1 Kilo Lebendgewicht.
Und die Kamera hat das AF Modul der D7000 bekommen

Zu schwere Kamera und KB Sensor passt nicht zusammen. Außer Du schaust Dich mal in Solms um.

[pilfi]

Ja was denn nun? Leicht oder schwer?

Nikon hat grade die D5200 angekündigt. Zusammen mit nem 16-85VR bleibst Du da bei 1 Kilo Lebendgewicht.
Und die Kamera hat das AF Modul der D7000 bekommen

Zu schwere Kamera und KB Sensor passt nicht zusammen. Außer Du schaust Dich mal in Solms um.

Doch, mit KB und der D600 passt es für mich.
Der BG hat ja den Vorteil, dass man ihn draufschraubt wenn man es möchte, bzw. braucht.


Gruß
Jürgen

[KDW]

Bei der D600 habe ich die Hoffnung, dass incl. Griff die Größe gleich, das Gewicht aber spürbar geringer ist.

D3= 1240 Gramm ohne Akku, Speicherkarte
D600= 760 Gramm ohne Akku, Speicherkarte
MB-D14= 454 Gramm ohne Akku

D600 mit Batteriegriff ohne Akku = 1214 Gramm
Viel leichter ist das nicht.

KDW