Bergamotte hat geschrieben:gespött von freunden und bekannten sowie aus "den foren"
André, niemand spottet hier. Wir haben versucht, die verschiedenen Dimensionen des Problems (technischer Hintergrund, Nikon-Service) zu verstehen. Das ist nicht so ganz einfach.
zyx_999 hat geschrieben:Falls Nikon seine Einstellung dabei nicht ändert, könntest Du ja mal anbieten, derartige Fälle an exponierter Stelle zu sammeln, damit sich die Nikon-Techniker und ggf. alle anderen Kaufinteressenten ein Bild machen können.
Das würde ich aber vorher sehr detailliert mit der eigenen Rechtsschutzversicherung abklären, ansonsten könnte eine solche Aktion schnell teurer werden als das Objektiv.
Eine Diskussion eines solchen Sachverhalts in einem Forum ist immer schwierig. Niemand hat das Objektiv gesehen, niemand war beim Schadensereignis dabei (noch nicht einmal Bergamotte), da bleibt uns nichts außer Spekulation.
Für micht sieht es nach allen zur Verfügung stehenden Informationsschnipseln nun so aus als hätte da einerseits schon irgendeine größere Kraft auf das Objektiv eingewirkt, aber andererseits scheint das Objektiv (zumindest das eine oder andere Exemplar) eine konstruktive Schwachstelle zu haben. Meine persönliche Strategie wäre nun, den Standpunkt von Nikon insoweit anzuerkennen daß da irgendwas mit dem Objektiv passiert sein müßte, aber den eigenen Standpunkt auch entschieden zu vertreten daß dann möglicherweise das Helicoid beschädigt werden könnte, aber nicht das Bajonett abreißen darf. Ich würde dann versuchen, Nikon zu einer Übernahme eines Teils der Kosten zu bewegen. Das geht natürlich nur am Telefon, und es funktioniert auch nur mit Sachlichkeit und Freundlichkeit.
Grüße
Andreas