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Verfasst: Di 24. Apr 2007, 12:04
von UweL
Kann es sein, dass hier auf ziemlich hohem Niveau gemeckert wird :???:

Verfasst: Di 24. Apr 2007, 12:29
von vdaiker
UweL hat geschrieben:Kann es sein, dass hier auf ziemlich hohem Niveau gemeckert wird :???:
Kann schon sein, aber dazu braeuchte man Vergleichsmoeglichkeiten, z.B. solche Fotos mit einem 300/f4 oder VR 70-300, um mal in den gemaessigten Preisregionen zu bleiben.

Volker

Verfasst: Di 24. Apr 2007, 22:09
von ThomasL
Der Hintergrund von den Luchsbildern sieht mir eindeutig nach flimmern aus. Das kann man weder dem Objektiv noch den Konvertern ankreiden.

Gruß Thomas

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 08:48
von Suermel
Suermel hat geschrieben: Preisfrage: wieso ist das Bokeh bei Bild 1 akzeptabel, bei Bild 2 gut und bei Bild 3 schlecht?
Hat keiner eine brauchbare Hypothese zur Erklärung des Phänomens? Das wäre aber schade, denn ohne Kenntnis der Einflußfaktoren kann dann das Bokeh nicht bewußt gestaltet werden. Dann bliebe ja nur Prinzip Hoffnung (auf ein schönes Bokeh eben).

Gruß
Suermel

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 08:48
von donholg
Es wird auf hohem Preisniveau gemeckert.
Das sollte i.O. sein. ;)

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 08:52
von Suermel
UweL hat geschrieben:Kann es sein, dass hier auf ziemlich hohem Niveau gemeckert wird :???:
Hohes Niveau ist per se nichts Schlechtes.

Die Qualität des Bokehs/Hintergrunds ist zu Recht regelmäßig Bestandteil der Bildkritik. Dann muß ich auch versuchen, das so gut wie möglich hinzukriegen. Einfach nur mit großer Blende zu arbeiten, reicht offensichtlich nicht.

Gruß
Suermel

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 09:06
von UweL
Suermel hat geschrieben:Hohes Niveau ist per se nichts Schlechtes.
natürlich. Aber man muß erst mal eine Linse anschleppen, die sich in solchen Situationen besser schlägt. Nach meiner Erfahrung sind Bäume/Hecken mit sichtbaren Ästen gleichermaßen fatal wie ein Maschendrahtzaun zwischen Linse und Objekt.Insofern sehe ich bei Deinen Bildern jetzt nicht wirklich ein Riesen-Problem. Achte darauf, dass der Abstand zwischen dem Objekt und diesem unruhigen Hintergrund genügend groß ist oder derart problematischer Hintergrund erst gar nicht im Bild ist.

Wie gesagt: Ich sehe ein, dass es nicht perfekt ist, aber von schlecht will ich nicht unbedingt reden ;)

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 09:30
von Suermel
Hallo Uwe,

danke für Deine Ausführungen. Aber sie erklären nicht die Unterschiede des Bokehs.

Gruß
Suermel

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 09:55
von baloumx
Suermel hat geschrieben:Hallo Uwe,

danke für Deine Ausführungen. Aber sie erklären nicht die Unterschiede des Bokehs.

Gruß
Suermel
Hallo Suermel,

die Antwort auf deine Frage würde mich auch interessieren, wahrscheinlich ist sie aber nicht so leicht zu beantworten. Abhängig von vielen äußeren Einflüssen kann ein Bokeh desselben Objektivs wohl durchaus unterschiedlich sein.
In deinem konkreten Fall war ja die Brennweite beim dritten Bild doch kürzer als vorher, vielleicht wäre der Hintergrund bei 200mm mehr "zusammengeschoben" worden und das Bokeh weicher.
Außerdem ist der Faktor Licht wohl nicht immer gleich, selbst wenn die Aufnahmen kurz nacheinander gemacht werden. Ein Sonnenstrahl mehr, etwas heller oder auch leicht unterschiedliche Einfallwinkel der Lichtstrahlen könnten doch auch schon Änderungen im Bokeh bewirken.
Ich gebe zu: Alles Spekulation, aber für mich durchaus denkbar :)

Verfasst: Mi 25. Apr 2007, 10:10
von Suermel
baloumx hat geschrieben:In deinem konkreten Fall war ja die Brennweite beim dritten Bild doch kürzer als vorher, vielleicht wäre der Hintergrund bei 200mm mehr "zusammengeschoben" worden und das Bokeh weicher.
Stimmt, 170 : 200 mm. In der bisherigen Bokeh-Diskussion (mit Telekonverter) meine ich gelesen zu haben, daß das Nicht-Ausreizen der Maximalbrennweite eher zu besseren Ergebnissen führen sollte. Wenn die kürzere Brennweite in meinem Fall ein Einflußfaktor auf das Bokeh wäre, dann würde das hier zu einer Verschlechterung führen. Müßte die Tendenz nicht jeweils in die gleiche Richtung gehen?

Gruß
Suermel