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Verfasst: So 22. Apr 2007, 15:47
von doubleflash
Herbert hat geschrieben:Ich gebe zu, dass es mich durchaus in nden Fingern juckt, mal mit den Linsen zu fotografieren zu können. Ein Kauf käme für mich aber aus diversen Gründen niemals in Frage, obwohl er machbar wäre. Das VR 70-200 stellt für mich rational gesehen die vernünftige Obergrenze dar. Allenfalls käme vielleicht noch das AF-S 4/300 in Frage, wenn ich denn großen Bedarf für diese Brennweite hätte. Da dies aber nicht der Fall ist, ist der TC 17 E II rational gesehen die bessere Lösung für das VR 70-200.
Bis auf den letzten Satz würde ich das wohl auch so schreiben. Dem letzten Satz widerspreche ich aber deutlich. Für mich sind, nach meinen eigenen Erfahrungen mit dem Nikon 2x Konverter und den hier gezeigten Bildern vom 1.4er und 1.7er am 70-200, die Konverter keine Lösung. Dann lerne ich doch lieber indianermäßig zu schleichen
Was mich aber interessieren würde wäre ein baloumx mäßiger Vergleich des 300/4 ohne und mit Konvertern. Hat jemand von euch die tech. Möglichkeiten sowas zu erstellen?
Diese Kombinationen versprechen mir eher ein brauchbarer Kompromiss für die Naturfotografie zu sein. Sollte ich mich irren bleibt wohl nur das sparen auf die älteren 300er und 400er als Kompromiss

. (Oder ich verlege mich auf Kühe und Schafe

)
Verfasst: So 22. Apr 2007, 17:19
von Reiner
doubleflash hat geschrieben:
Diese Kombinationen versprechen mir eher ein brauchbarer Kompromiss für die Naturfotografie zu sein. Sollte ich mich irren bleibt wohl nur das sparen auf die älteren 300er und 400er als Kompromiss

. (Oder ich verlege mich auf Kühe und Schafe

)
Soll ich Dir was verraten..... Die ersehnten Motive werden mit zunehmend verfügbarer Brennweite umgekehrt proportional kleiner (oder scheuer)...

Verfasst: So 22. Apr 2007, 18:07
von Suermel
Reiner hat geschrieben:Die ersehnten Motive werden mit zunehmend verfügbarer Brennweite umgekehrt proportional kleiner (oder scheuer)...

Die Richtung stimmt. Mir scheint manchmal, die Motive nehmen sogar exponentiell ab. Aber immerhin: es bleiben noch ein paar übrig.
Gruß
Suermel
Verfasst: So 22. Apr 2007, 20:17
von baloumx
hajamali hat geschrieben:
Stark gecroppet, leicht nachgeschärft. Das Foto wäre mit einer Festbrennweite sicherlich besser, für mich ist aber die 1,4 Variante mit dem 70-200 eine akzeptale Lösung

meine Traumlinse 300/2.8VR ist mir einfach (im Moment) zu teuer .
Hans, besonders deine 14er Bilder sind diejenigen, die mich ihn behalten lassen. Auch dieses Vogelfoto fnde ich recht gut.
Aber auch Reiners Hinweis finde ich interessant und nachvollziebar:
Auch wenn die Linsen noch besser werden, wird es immer Motive geben, die nicht optimal abgebildet sind. Die Ansprüche wachsen immer mit...
von daher ist auch mal Ratio vor Bauch angesagt, sonst wird man niemals glücklich...

Verfasst: So 22. Apr 2007, 21:58
von Redhorse
Obwohl ich weder ein 70..200 noch einen Konverter habe, möchte ich mal folgendes Bild zeigen:
Entstanden mit einer D80 und Sigma 70..300 APO. 300mm, f/5.6, 1/50, ISO 200. Wäre das Bild mit dem 70..200 VR und 1.4 TC nun "besser" oder anders geworden?
Verfasst: So 22. Apr 2007, 22:22
von vdaiker
Redhorse hat geschrieben:
Entstanden mit einer D80 und Sigma 70..300 APO. 300mm, f/5.6, 1/50, ISO 200. Wäre das Bild mit dem 70..200 VR und 1.4 TC nun "besser" oder anders geworden?
Nun, das kann wohl niemand richtig beantworten, da müßte man ja schon zeitgleich beide Linsen mit demselben Motiv füttern.
Eines dürfte allerdings wohl ziemlich sicher sein: allzu häufig werden solche Fotos bei 1/50 nicht gelingen. Da gehört schon 'ne Menge Glück hinzu, bei 300mm einen Vogel der selten ruhig sitzt mit 'ner 50zigstel scharf zu kriegen.
Volker
Verfasst: So 22. Apr 2007, 22:28
von Redhorse
vdaiker hat geschrieben:Da gehört schon 'ne Menge Glück hinzu, bei 300mm einen Vogel der selten ruhig sitzt mit 'ner 50zigstel scharf zu kriegen.
Volker
Jo, wobei ich bereits Fotoapparat und Stativ eingepackt hatte. Nur diese Vögel kommen ja erst gegen Abend in den Garten wenn es in der Siedlung ruhig wird. Ohne Stativ wäre das Bild nichts geworden. Ich war selber über die Schärfe überrascht. Dennoch werde ich mir irgendwann mal das 70-200 VR gönnen - aber das dauert noch

Verfasst: So 22. Apr 2007, 22:35
von donholg
Das Motiv ist schon eins der kritischen Sorte.
Fein strukturierter sonnenbeschienener Rasen im HG kann ins Auge gehen.
Verfasst: So 22. Apr 2007, 23:59
von vdaiker
Hier zum Vergleich mal ein solches Foto mit dem 70-200er + TC 17EII:
340mm, 1/320, f4.8, ISO 140.
Volker
Verfasst: Mo 23. Apr 2007, 00:31
von Andreas H
donholg hat geschrieben:Das Motiv ist schon eins der kritischen Sorte.
Fein strukturierter sonnenbeschienener Rasen im HG kann ins Auge gehen.
Tut es ja auch. Bei der Amsel (ist doch eine, oder? Ich kenne mich nicht so aus mit nichtmotorisiertem Fluggerät) sieht man klar abgegrenzte Unschärfescheiben, wie Wassertropfen auf dem Fotopapier. Beim Bild der Krähe (wenn's eine ist) sieht man den unruhigen Hintergrund mit einer Neigung zu Doppelkonturen.
Grüße
Andreas