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Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 08:43
von Stephan_W
sehr schön, diese Übersetzung, das Wochenende ist gerettet :-)

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 09:58
von Herbert
Oli K. hat geschrieben:Also wenn so die englischen Artikel gelesen werden, wundert es mich nicht, dass hier oft diskutiert wird... :bgrin: ;)

Sicher mag die Diskussion auf hohem Niveau liegen und die 70~200 / Konverter Kombo für einige nette Ergebnisse tauglich sein. Aber ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, wenn ihr hier zu Euren Konverterfotos Bilder eines 300/4 oder 2.8 legen würdet, wäre die Diskussion ziemlich schnell zu Ende. Das einzige Objektiv, das ich kenne und an dem ein Konverter wirklich gut arbeitet (auch bei Offenblende) ist das 200/2 bzw. ein 300/2.8.

Über kurz oder lang führt da nichts dran vorbei..., IMO... :bgrin:
Natürlich hast Du recht. Eine Festbrennweite ist immer überlegen. Das wird auch niemand der Konverter-Besitzer in diesem Forum (ich eingeschlossen) bestreiten. Insofern ist diese Diskussion mehr als überflüssig.
Ich wiederhole meine Aussage daher nochmals:
Ein Konverter ist ein Kompromiss, wenn man wie alle Konverterbesitzer keine Lust hat, ein zusätzliches Tele zu kaufen und neben dem VR 70-200 mitzunehmen. Ein gutes AF-S 4/300 kostet und wiegt immerhin einiges mehr als der Konverter, vom 2,8/300 mal ganz abgesehen. Da stimmst Du doch sicher mit mir überein, oder????

Im übrigen bin ich durchaus des Englischen halbwegs mächtig, aber schlicht zu faul zur Übersetzung,zumal ich mangels Anwendungsmöglichkeiten ziemlich aus der Übung bin. Aber den Tenor des Berichtes sollte man trotzdem unschwer herauslesen können, oder??? Ich will Dich aber keinesfalls daran hindern, uns hier eine perfekt übersetzte Version des englischsprachigen Tests von Björn Röslett zu präsentieren.
Wann bist Du schätzungsweise fertig?

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 10:06
von Herbert
Oli K. hat geschrieben:Also wenn so die englischen Artikel gelesen werden, wundert es mich nicht, dass hier oft diskutiert wird... :bgrin: ;)

Sicher mag die Diskussion auf hohem Niveau liegen und die 70~200 / Konverter Kombo für einige nette Ergebnisse tauglich sein. Aber ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, wenn ihr hier zu Euren Konverterfotos Bilder eines 300/4 oder 2.8 legen würdet, wäre die Diskussion ziemlich schnell zu Ende. Das einzige Objektiv, das ich kenne und an dem ein Konverter wirklich gut arbeitet (auch bei Offenblende) ist das 200/2 bzw. ein 300/2.8.

Über kurz oder lang führt da nichts dran vorbei..., IMO... :bgrin:

Na dann spar mal fleißig und beginn mit Hanteltraining. Ich gebe zu, dass es mich durchaus in nden Fingern juckt, mal mit den Linsen zu fotografieren zu können. Ein Kauf käme für mich aber aus diversen Gründen niemals in Frage, obwohl er machbar wäre. Das VR 70-200 stellt für mich rational gesehen die vernünftige Obergrenze dar. Allenfalls käme vielleicht noch das AF-S 4/300 in Frage, wenn ich denn großen Bedarf für diese Brennweite hätte. Da dies aber nicht der Fall ist, ist der TC 17 E II rational gesehen die bessere Lösung für das VR 70-200.
So einfach ist das, technische Diskussion hin oder her.
Selbstverständlich gönne ich dir natürlich das 2,8/300 oder 2/200 von Herzen.

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 11:45
von Oli K.
Herbert hat geschrieben:...
Ein Konverter ist ein Kompromiss, wenn man wie alle Konverterbesitzer keine Lust hat, ein zusätzliches Tele zu kaufen und neben dem VR 70-200 mitzunehmen. Ein gutes AF-S 4/300 kostet und wiegt immerhin einiges mehr als der Konverter, vom 2,8/300 mal ganz abgesehen. Da stimmst Du doch sicher mit mir überein, oder????
Um Himmelswillen, mein Kommentar war weder bösartig noch sonst irgendwie verbittert gemeint. :idea: Im Gegenteil, den Wunsch nach mehr Brennweite kann ich sehr gut nachvollziehen und habe mich auch schon vor einiger Zeit mit Konvertern beschäftigt. *Für mich* war nach Sichtung der Ergebnisse das Thema Konverter allerdings erledigt... Das hängt natürlich auch immer davon ab, was man von so einer Lösung erwartet. Wenn man einfach mal Aufnahmen verglichen hat, die mit und ohne Konverter gemacht wurden, sind die Unterschiede *für mich* einfach zu gross. Nichtsdestotrotz werde ich mir wieder Konverter anschaffen...

Damit will ich auch nicht sagen, dass diese Diskussion grundsätzlich sinnlos ist. Im Gegenteil. Wenn die Verluste einem bewusst sind, ist doch alles im grünen Bereich. :idea: :super:
Herbert hat geschrieben:... Im übrigen bin ich durchaus des Englischen halbwegs mächtig, aber schlicht zu faul zur Übersetzung,zumal ich mangels Anwendungsmöglichkeiten ziemlich aus der Übung bin. Aber den Tenor des Berichtes sollte man trotzdem unschwer herauslesen können, oder??? Ich will Dich aber keinesfalls daran hindern, uns hier eine perfekt übersetzte Version des englischsprachigen Tests von Björn Röslett zu präsentieren. Wann bist Du schätzungsweise fertig?
Auch hier nochmal der Hinweis: Ich dachte die Smilies machen es deutlich... :roll: Es war eigentlich als humorvolle Anspielung zu verstehen. :idea: Mir war schon klar, warum dieser Hinweis von Dir gepostet wurde und auch dass er durch eine Übersetzungsmaschine übersetzt wurde. :idea:

Für den Fall, dass mein Posting kränkend aufgefasst wurde, tut es mir leid. So war das Posting nicht gemeint :!: :idea:

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 12:03
von Herbert
Oli K. hat geschrieben:
Herbert hat geschrieben:...
Ein Konverter ist ein Kompromiss, wenn man wie alle Konverterbesitzer keine Lust hat, ein zusätzliches Tele zu kaufen und neben dem VR 70-200 mitzunehmen. Ein gutes AF-S 4/300 kostet und wiegt immerhin einiges mehr als der Konverter, vom 2,8/300 mal ganz abgesehen. Da stimmst Du doch sicher mit mir überein, oder????
Um Himmelswillen, mein Kommentar war weder bösartig noch sonst irgendwie verbittert gemeint. :idea: Im Gegenteil, den Wunsch nach mehr Brennweite kann ich sehr gut nachvollziehen und habe mich auch schon vor einiger Zeit mit Konvertern beschäftigt. *Für mich* war nach Sichtung der Ergebnisse das Thema Konverter allerdings erledigt... Das hängt natürlich auch immer davon ab, was man von so einer Lösung erwartet. Wenn man einfach mal Aufnahmen verglichen hat, die mit und ohne Konverter gemacht wurden, sind die Unterschiede *für mich* einfach zu gross. Nichtsdestotrotz werde ich mir wieder Konverter anschaffen...

Damit will ich auch nicht sagen, dass diese Diskussion grundsätzlich sinnlos ist. Im Gegenteil. Wenn die Verluste einem bewusst sind, ist doch alles im grünen Bereich. :idea: :super:
Herbert hat geschrieben:... Im übrigen bin ich durchaus des Englischen halbwegs mächtig, aber schlicht zu faul zur Übersetzung,zumal ich mangels Anwendungsmöglichkeiten ziemlich aus der Übung bin. Aber den Tenor des Berichtes sollte man trotzdem unschwer herauslesen können, oder??? Ich will Dich aber keinesfalls daran hindern, uns hier eine perfekt übersetzte Version des englischsprachigen Tests von Björn Röslett zu präsentieren. Wann bist Du schätzungsweise fertig?
Auch hier nochmal der Hinweis: Ich dachte die Smilies machen es deutlich... :roll: Es war eigentlich als humorvolle Anspielung zu verstehen. :idea: Mir war schon klar, warum dieser Hinweis von Dir gepostet wurde und auch dass er durch eine Übersetzungsmaschine übersetzt wurde. :idea:

Für den Fall, dass mein Posting kränkend aufgefasst wurde, tut es mir leid. So war das Posting nicht gemeint :!: :idea:
Keine Sorge, ich habs auch nicht so ernst gemeint.... :)
Im übrigen triffst Du mit der Erwartungshaltung den Punkt. Wer das Absolute haben will, muss in weitere hochwertige und teure Teleobjektive investieren. Der Rest nimmt halt einen Konverter.

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 12:57
von UweL
donholg hat geschrieben:Ich möchte diese Teppich nicht kaufen...
dito :bgrin: Ich habe die ersten drei Sätze gepackt und suche mir danach doch mal das englische Original ;)

Was ein 300/2.8 selbst mit Konverter noch leisten kann habe ich bei Hogers AF-I 300/2.8 gesehen. Wenn sich mal eins der Dinger zu mir verläuft würde ich es bei mir aufnehmen :bgrin:

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 13:06
von baloumx
Hier ein kleiner Vergleich des TC 14 mit 270 mm mit einem Bild ohne TC bei 200mm, dass ich dann auf 270mm hochgecropt habe:

mit TC 14 bei 270mm:


Bild


ohne TC bei 200mm , hochgecropt auf 270mm


Bild


Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die TC Bilder etwas besser sind als die entsprechend gecropten. Ich weiß allerdings nicht, ob meine Methode des "Hochcroppens" ( Bildgröße/Pixelmaße x 1,4, bikubisch) die beste Möglichkeit darstellt.

Mein ganz persönliches Fazit:
Ich hab keine Lust mehr zu testen, möchte lieber wieder unbelastet Fotos machen. Ich werde den 14er TC behalten, weniger, weil ich wirklich begeistert bin, aber er scheint mir eine brauchbare Ergänzung zu sein.
Wirklich Erhellendes konnte ich hier nicht beitragen, da finde ich andere "richtige" Beispielbilder wie von hajamali und stona aufschlussreicher ( und hoffnungsvoller). :)

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 16:16
von Schubi
baloumx hat geschrieben: Ich werde den 14er TC behalten, weniger, weil ich wirklich begeistert bin, aber er scheint mir eine brauchbare Ergänzung zu sein.
Der TC-E14 ist für ein Zoomobjektiv die beste Lösung bzw. der beste Kompromiß. Die größeren Konverter machen nur an den Festbrennweiten Spaß.

Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 16:58
von vdaiker
baloumx hat geschrieben: Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass die TC Bilder etwas besser sind als die entsprechend gecropten. Ich weiß allerdings nicht, ob meine Methode des "Hochcroppens" ( Bildgröße/Pixelmaße x 1,4, bikubisch) die beste Möglichkeit darstellt.

Mein ganz persönliches Fazit:
Ich hab keine Lust mehr zu testen, möchte lieber wieder unbelastet Fotos machen. Ich werde den 14er TC behalten, weniger, weil ich wirklich begeistert bin, aber er scheint mir eine brauchbare Ergänzung zu sein.
Wirklich Erhellendes konnte ich hier nicht beitragen, da finde ich andere "richtige" Beispielbilder wie von hajamali und stona aufschlussreicher ( und hoffnungsvoller). :)
Vollkommen richtig.
Ich bin vom 70-200 bislang begeistert und eine größere Telelinse kommt für mich nicht in Frage.
Aber die Methode des hochcroppens ist natürlich etwas unrealistisch. Ich würde ein- und dasselbe Motiv mal mit und mal ohne Konverter aufnehmen und dann einen Ausschnitt daraus auf dieselbe Größe herunterskalieren. In diesem Fall könnte evt das Bild ohne Konverter noch besser sein. Wenn der Ausschnitt hingegen so knapp ist, dass Du das Bild ohne Konverter vergrößern mußt, dann wird die Konverterlösung vermutlich immer besser sein.

Aber was soll das Ganze, gehen wir fotografieren bei dem herrlichen Wetter.

Volker

Verfasst: So 22. Apr 2007, 14:50
von hajamali
Bild

Stark gecroppet, leicht nachgeschärft. Das Foto wäre mit einer Festbrennweite sicherlich besser, für mich ist aber die 1,4 Variante mit dem 70-200 eine akzeptale Lösung :) Auch mit dem 1,7 Konverter wurden hier schon gute Fotos gezeigt, dennoch finde ich für mich den Kauf des 1,4 Konverters die optimale Wahl. Mir ist auch klar das eine Festbrennweitenlösung wenn es um das letzte Quentchen Schärfe geht immer vorzuziehen ist, aber meine Traumlinse 300/2.8VR ist mir einfach (im Moment) zu teuer.