TC-14 E II mit 70-200 VR (Konverterthread/Beispielfotos)

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

vdaiker
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Beitrag von vdaiker »

donholg hat geschrieben:Also wenn ich diese Bilder sehe, komme ich zu meinem Fazit:
Croppen ist besser als TC bei einem Zoom. :cool:
Folgende zwei Fotos machen mich da auch nachdenklich:

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Oben 340mm (1/1000, f9, ISO 250), unten 200m (1/1000, f8, ISO 200), allerdings war ich da auch näher dran und die Lichtverhältnisse waren etwas günstiger, ist also nicht ganz OK der Vergleich. Trotzalledem frage ich mich ob man hier wirklich einen Konverter braucht bzw. nutzen sollte.

Bei diesen Bildern fragt man sich, ob man mit einem AFS 70-300VR nicht besser fährt als mit einem 70-200. Es ist kleiner, leichter, billiger und macht kaum schlechtere Bilder.
Nun, das 70-200er ist von der Verarbeitungsqualität und Haptik schon eine andere Klasse. Aber Du hast schon Recht. Bleibt allerdings eine Frage: ist der AF des 70-300er wirklich gut und schnell genug um Tier- und Sportfotos zu machen ?
Und dann haste natürlich keine 2.8er Linse.

Volker
UweL
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Beitrag von UweL »

Schubi hat geschrieben:Bei diesen Bildern fragt man sich, ob man mit einem AFS 70-300VR nicht besser fährt als mit einem 70-200. Es ist kleiner, leichter, billiger und macht kaum schlechtere Bilder.
so ist das aber nicht richtig. Man könnte das sagen für 70-200 + TC gegen 70-300 VR im Bereich > 200mm. Diesen Vergleich würde ich zulassen. Ohne TC ist das 70-200 im Paket aller Eigenschaften schon eine Klasse für sich. Finde ich jedenfalls.
Gruß, Uwe

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Beitrag von baloumx »

Schubi hat geschrieben:Bei diesen Bildern fragt man sich, ob man mit einem AFS 70-300VR nicht besser fährt als mit einem 70-200. Es ist kleiner, leichter, billiger und macht kaum schlechtere Bilder.
Ich denke, aus diesen Crops kann man das nicht herleiten. Ich hatte beide Linsen und finde, dass das VR 70-300 eine gute Linse ist und wer auf Lichtstärke, Freistellen und Bokeh verzichten kann, ist damit sehr gut bedient.
Ich habe mich jedoch klar für das VR70-200 entschieden und bereue es nicht. Vielleicht hole ich mir irgendwann tatsächlich wieder ein VR 70-300 , dann aber als Ergänzung zu meinem anderen Reiseobjektiv, dem 18-200 VR.
Im Übrigen bewerte ich meine Testergebnisse noch nicht allzu hoch, ich würde euch empfehlen, das auch nicht zu tun. In den nächsten Tagen werde ich mal einen Vergleich Konverter vs, Croppen einstellen. Man sollte allerdings daran denken, dass sich auch ein gutes Konverterergebnis eventuell noch croppen lässt, so dass ein weitere Brennweitenzuwachs möglich ist.
Viele Grüße, Dietmar
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Schubi
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Beitrag von Schubi »

Was mich am 70-200 stört, ist die nur mittelmäßige Leistung bei Offenblende. Da war mein AFD 80-200 klar besser. Letzlich beweisen die Konverterfotos mit dem 70-200 nichts anderes.
Was wieder versöhnt sind SWM, Haptik, der VR und das schöne Bokeh.
UweL
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Beitrag von UweL »

Schubi hat geschrieben:Was mich am 70-200 stört, ist die nur mittelmäßige Leistung bei Offenblende. Da war mein AFD 80-200 klar besser. Letzlich beweisen die Konverterfotos mit dem 70-200 nichts anderes.
Was wieder versöhnt sind SWM, Haptik, der VR und das schöne Bokeh.
dass es bei Offenblende nicht Klassenbester ist haben einige Tests hier schon bewiesen. Aber wie Du sagst - es hat halt noch einige Eigenschaften, die das Gesamtpaket namens 70-200 VR zu einer wirklichen Spitzen-Linse machen.
Gruß, Uwe

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Stona
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Beitrag von Stona »

Also hier mal die bessere Ausbeute vom Samstag mit dem 70-200 und TC-17E:
Die meisten bei 340mm; f5.6; ISO400; ~1/2000s

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Bei diesen Bildern bin ich eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis. Es zeigt, dass die Kombi echt gute Ergebnisse bringen kann.

Hier ein Bild mit 1,7TC, bei dem mich das Bokeh stark stört (unbearbeitet aus NEF konvertiert):

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Aber auch ohne Konverter gibt es Situationen, in denen das Bokeh des 70-200mm stark unruhig wirkt. Hier aus dem Luchsgehege, sicher eine schwierige Lichtsituation: 200mm, f3.5 ISO500 1/250s

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hier nochmal ein etwas grösserer Ausschnitt:

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Ich denke der Konverter hat schon seine Daseinsberechtigung und man kann schon akzeptable Ergebnisse erzielen. Ob jetzt Croppen besser wäre kann ich nicht beurteilen...
baloumx
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Beitrag von baloumx »

Na, da hast du doch klasse Ergebnisse dabei :super:
Deshalb sag ich ja: Meine Testergebnisse nicht überbewerten; was zählt , ist auf'm Platz! :cool:
Viele Grüße, Dietmar
(D300, D700, D7100)
Herbert

Beitrag von Herbert »

Hier ist mal ein ausführlicher Testbericht von Björn Röslett zum VR 70-200, nach zulesen auf seiner Homepage. Ich habe mal nur Punkt 3 (Schärfe) rauskopiert.

3. Optische Leistung

Schärfe ist traditionsgemäß eins der wichtigeren Kriterien für fotographische Objektive. Alle wir wünschen unsere Objektive Heftzweckescharfes, Periode Ende Periode sein. Noch kann Schärfe selbst nicht nichts garantieren, und ich wiederhole jede mögliche Sache, in dem folgenden bildhaften Resultat ausgedrückt. Die Welt wird mit den scharfen, stumpfen und uninspirierenden Bildern, einfach überschwemmt, weil der Photograph glaubte, daß nur sein Job, die Taste zu betätigen war und die Kamera und das Objektiv lassen tun den Rest. Dieses ist ein Paradox die Behandlung von, welchem jedes von uns in unserer eigenen gewählten Weise ausgleichen muß.

I für ein bemühen sich um Sichteindruck - nicht Sichtgenauigkeit - in meiner Fotographie, also beträchtliche Zeit auf assigment verbringen, die Beschränkungen zu verhindern, die durch eine stumpfe fotographische Lebengleichheit zugeteilt werden. Ich interessiere mich für Objektivschärfe auf jeden Fall, aber nicht als die Panazee, zum aller fotographischen Probleme zu lösen. Verpflichtung gegenüber dem Prozeß des Verursachens von Bildern übertrifft jeden möglichen MTF Plot jederzeit an Leistung. Es ist nett, ein scharfes Objektiv aber die bessere zu, welchen Enden zu wissen Stille zu haben, sie gut benutzt werden kann. OH- gut, fahre ich fort, Sichtqualität auszuwerten, indem ich Testabbildungen der Ziegelsteinwände außerhalb meines Büros schieße, habe ich immer und vermutlich immer werde Einschätzungen auf diese Weise tun. Mindestens versieht dieses Verfahren mich mit einer Richtlinie hinsichtlich, wie das Objektiv durchführt. Ich verweise immer meine Beobachtungen mit ursprünglichen Dias (oder Akten) von den ähnlichen Objektiven so, um ein concistency auf meinen Klassifizierungen zu haben.

Nach Wert einig Tages der Prüfung, wurde es schmerzlich offensichtlich, daß mein D1X eine strenge „Zurückfokus“ Ausgabe entwickelt hatte. Kritische Schärfe war einfach nicht auf meinen Testbildern anwesend, es sei denn das Objektiv unten über f/11 hinaus gestoppt wurde. Zuerst vermutete ich, daß das Objektiv selbst das Angeklagtverursachen von unsharpness also sorgfältig wiederholt sein konnte allen meinen Testschüssen (Hunderten von ihnen) mit meinem D1H und - und betrübt - durch die Tatsache entlastet wurde, daß alle diese im scharfen Fokus waren, wie sie sollten. Mein D1X schließlich wurde in den Voraussetzungen meiner Nikon Reparaturwerkstatt wieder belebt und mir ermöglichte, meine Schärfetests zu beenden. Für was sie wert sind, werden sie unten bildlich dargestellt,

Subjektive Auswertung des AFS 70-200 Millimeter f/2.8 G VR ED-IF Nikkor

(für Prüfaufbau und Kriterien, hier sehen. Sich erinnern, daß diese Werte qualitative - nicht quantitativ - Daten geben und Werte folglich zu berechnen bedeutungslos ist)
Leistung bei 70 Millimeter
Leistung bei 200 Millimeter
Alle Tests erhalten mit Nikon D1X mit NEF den rohen Akten verarbeitet in Bibble 3.04. Objektiv brachte an einem CF-Carbonstativ Sachtler ENGLISCH-2 mit Burzynski Kopf an.

Gesamt liefert das AFS 70-200 Millimeter f/2.8 Objektiv eine ausgezeichnete Bildqualität über seiner gesamten fokalen Strecke. Der geringfügige Tropfen, der an f/5.6 in Richtung zu 200 Millimeter gemerkt wurde, konnte eine Verschrobenheiteinzelheit zu meiner Objektivprobe sein und sollte kein Hauptinteresse verursachen. Da ich nur ein einzelnes Objektiv hatte, das für die Prüfung vorhanden ist, hat die Abweichung keine statistische Grundlage eigenständig irgendein. Nur wenn ich reproduzieren kann, Wiggles so mit anderen Objektiven (wie tat mir auf Proben der 400/3.5 Nikkor, z.B.), ich setzen jedes mögliches Hauptgewicht auf ihnen. Ich würde das 70-200 VR als Geben der professionellen Kategorie Leistung an allen fokalen Längen kennzeichnen.

Die Abnahme in der Leistung an den kleineren Fzahlen ist in allen Objektiven zugehörig und wird durch Beugung verursacht. Wenn alles, Bildqualität des VR 70-200 besser als halten, erwartet, als das Objektiv gut unten gestoppt wurde.

Chromatische Abweichung (Ca) war von irgendwelchen der Ziegelsteinwand-Testbilder an irgendeiner Blendenöffnung und an fokalen Einstellung praktisch abwesend. Dieses in seiner Umdrehung ergab eine hochauflösende Wiedergabe mit vibrantly satured die Farben, die vom besten der Optik typisch sind, in der ED Glas eingesetzt wird.

Ablichtung war über dem gesamten digitalen Rahmen an f/2.8 an allen fokalen Einstellungen gleichmäßig, also fallen-weg Ecke Licht war absolut unwesentlich. Ich schätze, daß es irgendein extremes Eck geben kann fallen-weg mit dem Objektiv eingestellten breiten geöffneten auf einem F5, gleichwohl (ich benutze nicht mehr Film für das prüfende üblichen).

Geometrische Verzerrung ist von der Faßart bei 70 Millimeter und ist offenbar dort sichtbar. Während du Zoom das Objektiv zu den längeren fokalen Längen, Verzerrung verringert wirst und herum 105 Millimeter hast du ein Objektiv, das für Architekturarbeit hervorragend verwendbar ist. Vorhersagbar bei 200 Millimeter gibt es einiges, aber, Nadelkissenverzerrung nicht übermäßiges.
Der lange März in Richtung zur Revolution: AFS 70-200 Millimeter f/2.8 G ED, WENN VR Nikkor wiederholte.


Ich denke, wie diskutieren auf extrem hohem Niveau, auch bzgl. der angeblichen Schwäche des VR 70-200. Leider konnte ic die Tabelle nicht kopieren. Jeder kann aber den ausführlichen Test selbst nachlesen. der Link dazu ist im Kurztest. enthalten. Für mich ist und bleibt das VR dem AF-S 80-200 ebenbürtig. Ein Konverter ist halt ein Kompromiss und auch als solcher zu bewerten.

Außerdem ist hier ein link zu einem anderen

Thttp://www.bythom.com/70200VRlens.htmest:
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donholg
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Beitrag von donholg »

Diese Übersetzungsmaschinen :roll:

Ich möchte diese Teppich nicht kaufen...
"Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter."
Oli K.
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Beitrag von Oli K. »

Also wenn so die englischen Artikel gelesen werden, wundert es mich nicht, dass hier oft diskutiert wird... :bgrin: ;)

Sicher mag die Diskussion auf hohem Niveau liegen und die 70~200 / Konverter Kombo für einige nette Ergebnisse tauglich sein. Aber ich bin nach wie vor fest davon überzeugt, wenn ihr hier zu Euren Konverterfotos Bilder eines 300/4 oder 2.8 legen würdet, wäre die Diskussion ziemlich schnell zu Ende. Das einzige Objektiv, das ich kenne und an dem ein Konverter wirklich gut arbeitet (auch bei Offenblende) ist das 200/2 bzw. ein 300/2.8.

Über kurz oder lang führt da nichts dran vorbei..., IMO... :bgrin:
Grüße, Oli

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