Verfasst: Mi 4. Aug 2004, 10:13
Ich denke, auf die Frage, was ist das beste Allroundzoom bzw. das beste für's Geld kann es keine eindeutige Antwort geben. Das 24-120 ist nicht "das" Allroundzoom schlechthin, ebensowenig wie andere. Wenn man - wie ich bei Dir vermute - von den Kompakten kommt - denke ich ist einem das 18-70 evt. zu kurz und das evt. schon 24-120 weitwinklig genug, real sind es 36mm, auch wenn es in diesem Bereich nicht so gut ist, viele Kompakte fangen erst mit 38mm, wenige mit 35mm an und nur ganz ganz wenige mit 28mm.
Es gibt viel Möglichkeiten zum Start bis man genau weiß, was man will und jede hat für mich ihre Vor- und Nachteile:
28-200 Suppenzoom: Zu wenig WW und oben ohne VR bzw. Stativ wenig nutzbar, schechter AF, mäßige Optik, aber ok, wenn man so eine Linse eh noch von der analogen her hat.
28-70 oder 28-105: Preiswert aber zu wenig WW und relativ schlechter AF.
Nikon 18-70: Viel WW, AF-S, über 18mm gute optische Qulität und Schärfe, für's Gebotene fairer Preis, aber noch etwas kurz.
Nikon 24-120: Für DSLR idealer Allroundzoombereich, AF-S, VR, dafür für einen Neuling schon relativ teuer.
Sigma 18-125: Preiswert, für DSLR idealer Allroundzoombereich und viel Weitwinkel, dafür vermutlich Optik und AF ziemlich mäßig.
Einerseits würde ich grade am Anfang, wenn man noch unsicher ist, ab man überhaupt AF-S, VR, viel WW oder Tele braucht, vielleicht eher weniger Geld ausgeben. Andererseits ist es heute mit ebay und Internet wirklich easy, eine Fehlkauf wieder schnell ohne großen Verlust loszubekommen und wenn Du merkst, Deine Wahl war die falsche ist das kein Drama.
Aber Roland muß ich noch entgegenhalten: Ich persönlich finde keineswegs allein die Abbildungs-/Bildqualität eines Objektivs (oder auch einer Kamera) für allesentscheidend. Klar ist dieser Punkt wichtig, aber wenn mir dann dafür eben so geniale Features wie AF-S oder VR fehlen und die Linse manchmal nur bei Unbewegtem oder mit Stativ nutzbar ist, tut mir das grade bei einem Allroundzoom weh. Wenn ich mir der optischen Einschränkungen bewußt bin, kann ich ohne Bauchschmerzen das 24-120 nutzen, für spezielle bzw. höchste Anforderungen kann ich dann ja immer noch mit besseren Linsen mit geringerem Zoomfaktor arbeiten. Aber das kommt eben immer auf die Wünsche und Anforderungen jedes Einzelen an und kannst nur Du für Dich wissen. Roland ist eben auch ohne AF-S und VR glücklich ich (bei längeren Brennweiten) nicht mehr, deswegen hat keiner von uns letzendlich eindeutig Recht und Unrecht.
Gruß
Jo
Es gibt viel Möglichkeiten zum Start bis man genau weiß, was man will und jede hat für mich ihre Vor- und Nachteile:
28-200 Suppenzoom: Zu wenig WW und oben ohne VR bzw. Stativ wenig nutzbar, schechter AF, mäßige Optik, aber ok, wenn man so eine Linse eh noch von der analogen her hat.
28-70 oder 28-105: Preiswert aber zu wenig WW und relativ schlechter AF.
Nikon 18-70: Viel WW, AF-S, über 18mm gute optische Qulität und Schärfe, für's Gebotene fairer Preis, aber noch etwas kurz.
Nikon 24-120: Für DSLR idealer Allroundzoombereich, AF-S, VR, dafür für einen Neuling schon relativ teuer.
Sigma 18-125: Preiswert, für DSLR idealer Allroundzoombereich und viel Weitwinkel, dafür vermutlich Optik und AF ziemlich mäßig.
Einerseits würde ich grade am Anfang, wenn man noch unsicher ist, ab man überhaupt AF-S, VR, viel WW oder Tele braucht, vielleicht eher weniger Geld ausgeben. Andererseits ist es heute mit ebay und Internet wirklich easy, eine Fehlkauf wieder schnell ohne großen Verlust loszubekommen und wenn Du merkst, Deine Wahl war die falsche ist das kein Drama.
Aber Roland muß ich noch entgegenhalten: Ich persönlich finde keineswegs allein die Abbildungs-/Bildqualität eines Objektivs (oder auch einer Kamera) für allesentscheidend. Klar ist dieser Punkt wichtig, aber wenn mir dann dafür eben so geniale Features wie AF-S oder VR fehlen und die Linse manchmal nur bei Unbewegtem oder mit Stativ nutzbar ist, tut mir das grade bei einem Allroundzoom weh. Wenn ich mir der optischen Einschränkungen bewußt bin, kann ich ohne Bauchschmerzen das 24-120 nutzen, für spezielle bzw. höchste Anforderungen kann ich dann ja immer noch mit besseren Linsen mit geringerem Zoomfaktor arbeiten. Aber das kommt eben immer auf die Wünsche und Anforderungen jedes Einzelen an und kannst nur Du für Dich wissen. Roland ist eben auch ohne AF-S und VR glücklich ich (bei längeren Brennweiten) nicht mehr, deswegen hat keiner von uns letzendlich eindeutig Recht und Unrecht.
Gruß
Jo