
Sonst könnte ich mir auch gleich Fotos aus dem Netz ziehen statt selbst zu fotografieren.

Moderator: donholg
Beschaffe Dir erst einmal Uhrmacher-Werkzeug, den Du wirst mit sehr sehr kleinen Schrauben konfrontiert. Zum weiteren ist eine ruhige Hand und viel Geduld (besonders bei festsitzenden SchraubenLa18y hat geschrieben:Da wäre für mich das Problem, daß ich keinen Fototechniker habe, 'wo ich immer hingehe'. Zu überschaubaren Kosten fürchte ich, überschaubare Qualität zu bekommen.Außerdem will ich mir ja gerade Erfahrungen in der Objektivreparatur aneignen.
Sonst könnte ich mir auch gleich Fotos aus dem Netz ziehen statt selbst zu fotografieren.
Ich habe einige manuelle Schneckengänge mit Spritus entfettet und mit "Würth" Wartungspray benetzt. Jetzt lassen sich die MF´s butterweich fokussieren. Aber behutsam vorgehen!zuglufttier hat geschrieben:Welches Öl bzw. Fett taugt denn was? Hin und wieder kommt's ja auch vor, dass der Schneckengang nicht mehr so ganz wunderbar satt läuft, da könnte eine Neufettung vielleicht auch was bringen. Gibt's da Erfahrungswerte?
Aber genau da liegt doch der Hund begraben, meist sind die Lamellen schon geölt und der Schneckengang fast festgefressen ausgehend von diesem Objektivfett.Dane hat geschrieben:und auf Dauer ziemlich sicher die Gläser und die Blende erreichen wird.
Ich würde da doch eher das von den Experten bestellen: Link
Da steht auch extra dabei für manuelle Objektive...
Keiner, ausserdem steht jedem frei was er/sie verwendet.La18y hat geschrieben:Wer sagt denn, daß es dieses Fett ist, daß Blendenlamellen ölt?
Bislang habe ich nur beim manuellen 55mm F2,8 Micro von verölten Blendenlamellen gelesen, und sonst bei keinem anderen Nikkor. Mein ehemals verklebtes Objektiv stammt aus der DDR.
Wahrscheinlich ist bei der Produktion des Mikro 55mm F2,8 Ai-S vor der Fabrik ein Wal gestrandet und wurde mal eben zu Objektivfett verarbeitet, aber sonst hat Nikon schon auf die Qualität der Schmiermittel geachtet.