Wenn Du in schnellen Situationen (z.B. Motorsport) eine absolut zuverlässige Kamera
mit Seriengeschwindigkeit und -Puffer sowie gutem AF brauchst,
die auch mal feucht werden kann,
bei der Du mit einem Akku erst ab Bild 3000 anfängst, auf die Restbalken zu gucken,
Du Dir keine Sorgen um die Abnutzung von Mechanik machen willst,
und bei der Du auch "was in der Hand" hast,
--> dann D3(s).
Wg Crop-Möglichkeit - 12MP an FX sind da dann doch öfter mal zu wenig - wollte ich mir die D600 holen, aber im Vergleich zu meiner S5Pro (D200-Body) fasst die sich einfach nicht gut an, egal was alle Testergebnisse zum Sensor sagen.
Also isses eine (vorerst) zusätzliche D800 geworden, die auch viel kann, in Summe wohl die universellste Kamera Deiner drei Kandidaten ist, aber eben auch eine Diva. Du hättest mit ihr 16MP an DX, aber immer die Option zu FX.
Wenn Du viel Geld sparen willst, nimm' den aktuellen DX-Body, der Dir am besten in der Hand liegt. Das ist m.E. viel wichtiger, als wenige Prozentpunkte mehr im Test. Der Fortschritt ist seit der D200 bei allen Sensoren und AF-Modulen so groß, dass Dir im Vergleich zu früher alles Spitze vorkommen wird. DX-Body wäre günstiger als FX und Du bräuchtest kaum neue Linsen.
Just my 2 Ct
Entscheidungshilfe D800 D3 D3s
Moderator: donholg
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Gruss - Torsten
ich befürchte, ich bin wach
(gesehen auf einer Postkarte von bruederbach.de)
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Bei 60x40 sieht man es auf jeden Fall. Sogar bei den Web-Bildern in 1600 - ich habe so viele Bilder von Toto angesehen und denen auch irgendwann angesehen, aus welcher Kamera die kommen, dass ich dann auch eine wollte.hajamali hat geschrieben:Man sieht bei einem 60x40 Ausdruck wirklich mehr Details![]()
Oder ist das nur für Pixelpeeper interessant ?
Bei Skifahren habe ich erstmals richtig Landschaft fotografiert und man sieht in den Hängen die Spuren - so habe ich die bei der D700 nie abbilden können. Der Unterschied ist gewaltig.
Toto hatte anfangs die selben Motive mir D3 und D800 fotografiert, die D800 runter skaliert und man *JEDEM* Bild sofort an, aus welcher Kamera es kam. Auch in klein.
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Nachdem Toto mir freundlicherweise ein paar NEF s geschickt hat, würde ich mich auch für die D800 entscheiden. Die Cropmöglichkeit ist wirklich großartig, für Detailverliebte gibt es wohl keine Alternative. Mittlerweile glaube ich auch das man bei einem Ausdruck 60x40 den Unterschied bei ganz genauem Hinsehen sieht, aber bei normalem Betrachtungsabstand relativiert sich das wieder. Schade das immer noch D800 mit dem Fokusfehler Linke Seite ausgeliefert werden. Ob die "langsamere" D800 für meine Art der Naturfotografie taugt, werde ich demnächst testen dürfen ....vielleicht hat ja sogar jemand beim UT in Münster so ein Pixelmonster dabei
Meine 4 Jahre alte Apfelkiste bearbeitet die großen NEF s übrigens problemlos.

Meine 4 Jahre alte Apfelkiste bearbeitet die großen NEF s übrigens problemlos.
Ich bin froh beide (D3 + D600) zu haben 
Im Studio oder grundsätzlich, wenn ausreichend Zeit für ein korrekt erarbeitetes Bild ist, dann liegt die D600 qualitativ bemerkbar vorne. Der Auflösungsvorteil und die bessere Dynamik sprechen IMO eindeutig für die D600 (oder analog eine D800?)
Gleichzeitig bin ich aber froh, noch die D3 zu haben. Ganz einfach, weil es nach meinen bisherigen Erfahrungen genügend Situationen gibt, in denen die D600 einfach schwieriger zu handhaben ist. Der AF ist (zumindest für mich noch
) deutlich empfindlicher und langsamer zu handhaben als der der D3. Die Ausschussquote ist entsprechend auch ganz deutlich höher als bei der D3.
Das bedeutet bei mir, dass die D3 (anders als "seinerzeit" die D200) als "Zweitbody ganz sicher nicht versauern wird. Insofern für den TO nochmal die Frage, ob er eine "Gefechtskamera" braucht oder was für bedächtige Augenblicke

Im Studio oder grundsätzlich, wenn ausreichend Zeit für ein korrekt erarbeitetes Bild ist, dann liegt die D600 qualitativ bemerkbar vorne. Der Auflösungsvorteil und die bessere Dynamik sprechen IMO eindeutig für die D600 (oder analog eine D800?)



Gleichzeitig bin ich aber froh, noch die D3 zu haben. Ganz einfach, weil es nach meinen bisherigen Erfahrungen genügend Situationen gibt, in denen die D600 einfach schwieriger zu handhaben ist. Der AF ist (zumindest für mich noch

Das bedeutet bei mir, dass die D3 (anders als "seinerzeit" die D200) als "Zweitbody ganz sicher nicht versauern wird. Insofern für den TO nochmal die Frage, ob er eine "Gefechtskamera" braucht oder was für bedächtige Augenblicke

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Nö Hans...das bleibt bei weitem Betrachtungsabstand auch deutlich sichtbar. Bereits beim Entnehmen der Bilder meines diesjährigen Kalenders habe ich aus 3-4m Entfernung nicht schlecht gestaunt, wie viele Details bspw. in den Bergen Norwegens sichtbar waren. Der Unterschied zu meinen bisherigen Bildern ist auch auf größere Distanz bemerkenswert.hajamali hat geschrieben:...das man bei einem Ausdruck 60x40 den Unterschied bei ganz genauem Hinsehen sieht, aber bei normalem Betrachtungsabstand relativiert sich das wieder...
Meine D3 verkaufe ich trotzdem nicht. Der derzeitig erzielbare Preis wird von Hektikern ins unerträgliche untere Niveau katapultiert. Verkäufe um 1450,- Euro sind keine Seltenheit und die D3s wird noch immer für 2800,- Euro versemmelt. Dann behalte ich die D3 lieber, denn so viel schlechter als die D3s ist sie definitiv nicht!
Egal wie traurig Du bist, im Kühlschrank brennt immer ein Licht für Dich!
Nach meinen Informationen vom NPS ist dies schon länger nicht mehr sohajamali hat geschrieben:Schade das immer noch D800 mit dem Fokusfehler Linke Seite ausgeliefert werden.

Wenn noch defekte Kameras auftauchen, dann aus Lagerbständen bzw. von Leuten, die bislang den Fehler bei eigenen Geräten nicht erkannt haben.
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Hm diese Aussage könnte teuer für mich werden....4Horsemen hat geschrieben:Nö Hans...das bleibt bei weitem Betrachtungsabstand auch deutlich sichtbar.hajamali hat geschrieben:...das man bei einem Ausdruck 60x40 den Unterschied bei ganz genauem Hinsehen sieht, aber bei normalem Betrachtungsabstand relativiert sich das wieder...
