Verfasst: Mo 1. Apr 2013, 09:01
Du hast mich völlig falsch verstanden. Meine Aussage war nicht, dass er die WB-Automatik benutzen soll, sondern dass auch eine fixe Einstellung des WB während der Aufnahme, wie von dir vorgeschlagen, keinen Sinn macht. Aufgrund der wechselnden Lichtbedingungen, kommt er an einer nachträglichen Anpassung des WB nicht vorbei, oder er macht manuellen WB-Abgleich mit Graukarte zeitnah zu jeder Aufnahme.KDW hat geschrieben:Beim automatischen Weißabgleich wird der hellste Punkt des Bildes als weiß interpretiert. Da es sich dabei nicht immer um weiß handelt kann es passieren, daß das Bild einen Farbstich erhält.stl hat geschrieben:Das ist eigentlich egal. Auch ein gefixter Weißabgleich, z.B. Sonne oder Blitz, wird bei unterschiedlichen Umgebungsbedingungen, zu unterschiedlichen Ergebnissen führen.
Ich würde es wie coolpics machen. D.h. mit der Weißabgleichspipette, oder wie auch immer das in Aperture heißt, eine Ecke im HG, möglichst weit weg von den Steinen, damit deren Reflexionen den Abgleich nicht beeinflussen, neutralisieren.
Da in den gezeigten Bildern „Überstrahlungen“ (ausgefressene Lichter) vorhanden sind, ist für die Weißabgleichsautomatik auch hier der Weißpunkt und nicht der Untergrund, der auch noch eine Papierstruktur (Schatten durch die Papierfasern – Schatten sind nie weiß) enthält.
KDW