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Verfasst: Di 29. Jan 2013, 22:04
von Dane
Andere gehen meditieren, wir fotografieren
Ist schon eine richtige Entscheidung gegen den Mainstream zu gehen.
Die Fujis mit ihrer Dynamik sind schon klasse!
Macht mir echt Mut ! Es Vlt doch zu wagen
Den Sixtomat kenne ich sogar - hatte mein Vater auch
Vertragen die Fujis Schnittbildscheiben? (gibt es welche?) und empfehlt ihr die?
PS: Den Kamerathread habe ich auch verfolgt, mich aber bewusst rausgehalten

(keine Beeinflussung) - aber am Ende kam doch das raus was ich auch denke - du hast eine geniale Kombination immer griffbereit.
Verfasst: Di 29. Jan 2013, 22:14
von Enzio
also ich habe eine Schnittbildscheibe in der S3 verbaut ...
es passt die von der D100 ... würde ich es wieder machen ...
der Sucher ist recht klein ... ab Blende 2.8 greift auch der Fokusindikator zuverlässig ... bei Arbeitsblende wird der Sucher ohnehin dunkel da macht die Schnittbildscheibe keinen Spaß mehr an dem kleinen Sucher ...
wenn Du eine Schnittbildscheibe hast (ist sehr günstig) dann bau sie rein ... schaden tut sie nicht ... im schlimmsten Fall nimmst Du den Fokusindikator ...

Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 07:32
von Dane
Stimmt eigentlich - Bleibt die Springblende erhalten?
Oder hab ich dann auch mit den AI / AIS Linsen Arbeitsblende?

Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 09:50
von Konrad P.
Dane hat geschrieben:Stimmt eigentlich - Bleibt die Springblende erhalten?
Oder hab ich dann auch mit den AI / AIS Linsen Arbeitsblende?

Wenn du eine Schnittbildscheibe einbaust, veränderst du doch nichts an der Mechanik. Mit den AI/AIS hast du auch an den Fujis Springblende. Ob mit oder ohne Schnibi ist da egal. Arbeitsblende hast du nu bei den meisten adaptierten Linsen. Wobei dies auch nicht so dramatisch ist, es sei denn man macht halt Makros mit großen Blendenzahlen.
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 11:10
von FM2-User
Bei Arbeitsblende wird eh offen der Fokus bestimmt und gestaltet, danach geht die Blende zu. Dann isses auch egal, wenn der Indikator halb schwarz wird.
Die hier oft verwendeten Linsen sind ja - in dem Fall zum Glück - nicht so asphärisch hoch gezüchtet, dass sich durch Abblenden der Fokus merklich verschiebt. Bei neueren MF-Linsen kann das schon mal passieren.
Hauptsache Spaß dabei!
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 12:09
von hakido
Mit S3 kann man bei Portrait und Landschaft mit MF Objektive schöne Bilder machen, bei Macro dagegen ist schwer, weil der Sucher recht klein und dunkel ist.
Wer an D700 oder D3 gewohnt ist, ist eine große Herausforderung, richtig zu fokussieren.
Mit Externe Beli kann man bei statische Motive wunderbar umgehen lernen, aber mit Macro Objektive Insekte zu fotografieren, habe ich sein gelassen. Wenn Insekte unter dem Blatt im Schatten und 5cm neben dem Schatten voller Sonne ist, schaust du Beli um zu messen, macht irgedwann kein Spaß mehr.
Daher benutze ich S3 bei People oder Landschaft mit MF, wenn es schnell gehen muss, dann nehme ich 24-85/2.8-3.5 AF-D.
Mit MF Macro Objektive gehe lieber mit Fuji S5 oder D2X auf Insekten-Jagd.
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 16:02
von Dane
Jetzt weiterführende Fragen:
1) Entwicklung:
Mit welchem Programm entwickelt ihr die Dateien?
(Oder nutzt ihr jpeg ooc ohne Nachbearbeitung?)
Ich habe einen iMac mit Lion und habe gerade gesehen, dass da Fujis Programm nämlich nicht läuft...
2) Sucher:
Nutzt ihr eine Sucherlupe / Augenmuschel?
Ich habe die DK-17M an der D3 und finde diese sehr angenehm. Ich mag nämlich die eckigen Sucher nicht sonderlich - daher, klappt hier auch die adaptierung der runden Vergrößerungsokulare & Augenmuscheln und funktioniert alles wie bei den anderen Kameras oder gibt es Einschränkungen?
@Konrad: Meine Frage bezüglich Arbeitsblende war nicht wegen der Schnibbi, sondern wegen dem fehlenden Blendenmitnehmer. Da dachte ich ohne den wäre keine Springblende mehr möglich - so bin ich sehr froh drum.
@hakyang: Was mich vor der S5Pro abschreckt, ist die Gummierung die sich löst - Du findest ja kaum eine ohne das Problem und wenn, dann kommt es eben in ein paar Monaten - da habe ich keinen Nerv für

Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 16:20
von hakido
Fuji S5 würde ich auch keinem empfehlen, es sei denn, in die Fuji-Farben sich verliebt oder fast geschenkt bekommen.
Gummierung bei meiner zickigen Dame S5 hält bombenfest. Meine Kodaks und D2h haben dagegen alle verloren.
Fuji S3 ist bestens geeignet, in gutem Lichtverhältnis oder mit Blitz (SB600 kommt sie zurecht.) bei People.
Bei Landschaft ist auch gut, aber manche sagen zu wenig Auflösung.
Alle zusätzliche Adaperring mit Linse verschiebt sich Schärfeebene, daher nachhinein hat man oft Probleme wegen Fron- oder Backfokus.
Für Tier- und Macroaufnahme würde ich herzens D2X empfehlen.
Fuji S3 plus gute externe Beli kosten beinahe D2X. Bald braucht man keine Beli, weil man ohne ihn auch zurecht kommt oder Lust verlorenging, ständig nachzuschauen.
Mir macht Spaß am meisten D2h, die ist reaktionsschnell, wenn irgendwo anstößt und kaputt geht, verliere ich nicht tausender.
Nachtrag:
Fujis und Kodaks brauchen viel Sonne, estrem bei Fujis, habe in diesem Winter kein einziges Foto davon, weil es die Sonne ausblieb, man sieht im Nachbarforum kaum ein Foto von Winterlandschaft mit Fujis gemacht wurden.
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 19:07
von Konrad P.
Zur Entwicklung: Ich verwende jpegs aus der Kamera. Diese bearbeite ich dann anschl. mit Gimp. Sollte der Weißabgleich wirklich mal daneben liegen, was er bei meiner S2 eher selten tut verglichen mit der D200, kann man damit immernoch eine ganze Menge rausholen. RAW ist in meinen Augen nicht notwendig, zumal der Fuji-eigene RAW-Konverter eher eine Katastrophe ist.
Fuji und WInterlandschaften: Interessante These Hakido. Leider ist unser Schnee schon wieder weg, hätte das aber gern mal ausprobiert...=( Generell ist Licht aber sehr hilfreich.=) Wobei meine S2 bei ISO 1600 auch noch eine recht gute Figur macht. Wiederum im Vergleich zur D200.
Hinischtlich Sucher-Lupen und ähnlichem kann ich nicht weiter helfen.
Habs nach meinem Posting auch gemerkt, Dane.=) Kleiner Irrtum meinerseits=) Die Aussage bleibt aber die gleiche. Der Blendenmitnehmer der "großen" Kameras ist ja nur dafür da, die Blende als Daten an die Kamera zu übertragen. Mit der Mechanik hat das nichts zu tun=)
Mal so am Rande: Ich habe gerade eben eine alte Fuji S1 n der Bucht geschossen. Mal sehen, was die alte Dame noch so drauf hat.=) 1 AF-Feld und Basis ISO 320 sind ja schonmal ne Ansage=D
Verfasst: Mi 30. Jan 2013, 20:50
von Enzio
Dane hat geschrieben:Jetzt weiterführende Fragen:
1) Entwicklung:
2) Sucher:
Was mich vor der S5Pro abschreckt, ist die Gummierung die sich löst ...
zu 1;
ich nehme nur JPEG ooc ... alles andere mache ich mit PhotoFiltre (Freeware) ... aber ich mach auch meistens nicht viel mit meinen Bildern.
zu 2;
ich hatte eine Sucherlupe ... die hat jetzt mein Großer an
seiner S3 (war meine erste S3 die Er übernommen hat). Ich habe an meiner eine große runde Augenmuschel ... adaptieren funktioniert ... das reicht mir ...
zum Gummi;
der löst sich bei meiner S3 an den Ecken auch ... finde ich aber nicht so schlimm ... wenn es mich mal nervt klebe ich es wieder an ...
die S3 wird dich entschleunigen ... eilig darfst Du es bei der alten Dame nicht haben ...
die S3 mag viel Licht ... man kann sehr gut mit Blitz arbeiten ...
trotzdem sind die Ergebnisse mit hohen ISO gar nicht soooo schlecht ...
