Verfasst: So 25. Mär 2012, 10:01
So, ich hab meins auch seit ein paar Tagen. Technisch betrachtet ist alles in Ordnung. Die Teile sind sorgfältig verarbeitet, alles aus Alu.
Aber: Fotodiox hat sich bei meiner Bestellung (noch dazu über Amazon) als komplett unfähig in Sachen Export gezeigt. Die haben glatt vergessen, die frachtbegleitenden Papiere (Rechnung etc.) außen zu deklarieren. Das führte dazu, dass der Transportdienstleister nicht verzollen konnte, weil die Einfuhrumsatzsteuer vom Zoll nicht eruiert werden konnte. Das wiederum führte dazu, dass mein Paket zunächst 1 Woche im Behörden-Nichts verschwand und auch im Tracking-Status nicht mehr aufzufinden war.
Dann irgendwann bekam ich vom DHL einen Brief, dass ich mein Paket selbst verzollen soll - im Zollamt, das 60 KM entfernt von mir ist.
Ich hin - extra frei genommen - Paket geöffnet, Rechnung vorgelegt, der Zoll hat auf den Gesamtbetrag seine paar Euro + Einfuhrumsatzsteuer kassiert - und was sehen meine müden Augen? Die (wichtigere) Hälfte der Bestellung liegt gar nicht drin. Statt dessen eine kleine, unverschämte Randnotiz von Fotodiox "Sorry, out of stock, we will ship in next 2 weeks...".
Warum sind die geprüfter Seller bei Amazon USA?
Toll. Da bin ich also insegsamt 120 KM unterwegs, habe ich eine Gesamtsumme verzollt, für die ich aber gut 40% weniger Warenwert in den Händen halte.
Auf meine Email-Nachfrage bei Fotodiox, wie es nun weiter geht, wann ich denn den Rest bekomme etc. habe ich bis heute (nach 10 Tagen) keine Antwort erhalten.
Was bleibt dem Verbraucher? Fotodiox bei Amazon anzuzeigen und über Amazon USA sein Geld zurückzuholen.
Fazit: Ich kann keinem raten, Produkte von Fotodiox zu erwerben, wenn er sie nicht hier in Europa bekommt. Mag sein, dass nikontina Glück hatte, weil ihre Bestellung vorrätig war.
Ich für meinen Teil bin mit Fotodiox durch. Man muss hier Aufwand, Kosten und Nutzen gegenüberstellen. Und da hat es sich definitiv nicht gelohnt.
Aber: Fotodiox hat sich bei meiner Bestellung (noch dazu über Amazon) als komplett unfähig in Sachen Export gezeigt. Die haben glatt vergessen, die frachtbegleitenden Papiere (Rechnung etc.) außen zu deklarieren. Das führte dazu, dass der Transportdienstleister nicht verzollen konnte, weil die Einfuhrumsatzsteuer vom Zoll nicht eruiert werden konnte. Das wiederum führte dazu, dass mein Paket zunächst 1 Woche im Behörden-Nichts verschwand und auch im Tracking-Status nicht mehr aufzufinden war.

Dann irgendwann bekam ich vom DHL einen Brief, dass ich mein Paket selbst verzollen soll - im Zollamt, das 60 KM entfernt von mir ist.

Ich hin - extra frei genommen - Paket geöffnet, Rechnung vorgelegt, der Zoll hat auf den Gesamtbetrag seine paar Euro + Einfuhrumsatzsteuer kassiert - und was sehen meine müden Augen? Die (wichtigere) Hälfte der Bestellung liegt gar nicht drin. Statt dessen eine kleine, unverschämte Randnotiz von Fotodiox "Sorry, out of stock, we will ship in next 2 weeks...".


Toll. Da bin ich also insegsamt 120 KM unterwegs, habe ich eine Gesamtsumme verzollt, für die ich aber gut 40% weniger Warenwert in den Händen halte.

Auf meine Email-Nachfrage bei Fotodiox, wie es nun weiter geht, wann ich denn den Rest bekomme etc. habe ich bis heute (nach 10 Tagen) keine Antwort erhalten.

Was bleibt dem Verbraucher? Fotodiox bei Amazon anzuzeigen und über Amazon USA sein Geld zurückzuholen.

Fazit: Ich kann keinem raten, Produkte von Fotodiox zu erwerben, wenn er sie nicht hier in Europa bekommt. Mag sein, dass nikontina Glück hatte, weil ihre Bestellung vorrätig war.
Ich für meinen Teil bin mit Fotodiox durch. Man muss hier Aufwand, Kosten und Nutzen gegenüberstellen. Und da hat es sich definitiv nicht gelohnt.
