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Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 08:28
von atti
weinlamm hat geschrieben:
Was ich noch nicht ganz verstanden habe, warum das Verkleinern bei dir ein Problem war. Sind die Bilder unsauber geworden? Was ist denn überhaupt dein Problem? Hattest du das schon dargestellt?
Das Problem war wie gesagt nicht das Verkleinern in Photoshop, sondern der Export aus Lightroom. Ich habe dazu nicht wie normalerweise den Export aus dem Bibliothek-Modul genommen, sondern Drucken in Datei aus dem Druck-Modul. Hier war Papiergröße 10x15cm voreingestellt, weil ich die Tage auf dem heimischen Drucker gedruckt habe. Soweit klar? Somit wurden die Bilder auf 1200x1800 Bildpunkte bei 300 ppi runterskaliert.
Bei normalen Mengen werde ich nicht mehr verkleinern.
Warum ich den Export nicht direkt aus Photoshop gemacht habe:
Das liegt noch an meine Unerfahrenheit mit Photoshop. Wenn ich rein in Lightroom arbeite, schaffe ich im Entwicklungsmodul eine Grundschärfe und beim Export schärfe ich nach für das entsprechende Ausgabemedium (Bildschirm, mattes Papier, usw.). Das ist so die allgemein übliche Vorgehensweise.
In Photoshop ist mein letzter Schritt (wenn man nicht verkleinert) "Unscharf maskieren ...". Beim Speichern unter gibt es kein Dialog mehr für nachschärfen für bestimmte Ausgabemedien.
Vielleicht könnt ihr (Lightroom und Photoshop Nutzer) aus Erfahrung berichten, wo die Unterschiede liegen und wie man gleiche Ergebnisse erzielt.
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 08:50
von weinlamm
Das du Probleme hattest, habe ich schon verstanden - aber was ich mich frage ist, wie denn die fertigen Bilder aussahen.
Ich hab gaaaaanz früher Urlaubsbilder mit ner 3 MP Knipse gemacht - die sind in 10x15 cm heute auch nicht unbedingt weniger brauchbar wie 10x15 cm aus ner D-irgendwas.
Ich kann's deshalb so genau sagen, weil ich gestern über nen paar alte Dateien gestolpert bin und hab gedacht "das Zeugs hast du früher ausgedruckt?

Los; Bilder suchen...".
Was aber definitiv besser ist, ist die Freistellung + das Bokeh. Das macht mit den richtigen Linsen sehr viel mehr Freude wie die alte Knipse.
Daher würde mich mal interessieren, was genau nun an deinem Endergebnis nicht korrekt war. Oder ist es soweit gar nicht gekommen?
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 08:59
von atti
weinlamm hat geschrieben:Das du Probleme hattest, habe ich schon verstanden - aber was ich mich frage ist, wie denn die fertigen Bilder aussahen.
Ich habe rechtzeitig die Reißleine gezogen, daher wurden die Bilder nicht ausgedruckt. Das 20x30cm Bild bei 150 dpi wäre wohl nicht tragisch schlecht aber aus der Nähe betrachtet doch sichtbar nicht perfekt ... und da die Bilder an die Wand sollen habe ich den Auftrag gestoppt und nachgebessert.
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 09:51
von Daniel_S
Darf ich fragen, weshalb du die Bilder (umständlich) über das Drucken-Modul exportierst? Ich exportiere Bilder immer mit dem Export-Dialog; das Drucken-Modul verwende ich nur zum Drucken.
Gruß Daniel
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 09:56
von weinlamm
Alles klar. Dann nochmal die Frage: willst du lieber in PS oder in LR arbeiten? - Ich persönlich bin zwar ein PS-Fan, hab mich aber langsam an LR gewöhnt.
Ich wähle da inzwischen meine Bilder aus ( kleine Nachbearbeitungen kann man ja da machen; für größere muss man eh meist rüber zu PS ) und gehe auf "Exportieren".
Da kann man unter "Bildgröße" eine Verkleinerung vornehmen und unter "Ausgabeschärfe" sagen wofür. Ansonsten so Sachen wie "Grundschärfe" usw. passe ich überhaupt nicht an - dafür gibt's ja die Einstellung im Menü.
Wichtig halte ich, wie gesagt, die Einstellung unter "Dateieinstellung" der Qualität. Da habe ich mindestens immer 80-90 drin; mindestens.
Und vergleichen kann man das mit PS schlecht; man kennt halt die dort hinterlegten Daten nicht. Es wird zwar alles das gleiche sein - aber gerade bei der Schärfung halte ich die Daten in der Exportfunktion eher für das USM aus PS. Deine "Grundschärfe" aus dem Entwickeln-Bereich dürfte eher das sein, was PS beim Import via ACR macht. Bis auf die Dynamik / Gradation lasse ich da bei Nikon-Kameras grundsätzlich die Finger von! - Oder bearbeite bei ganz wichtigen Bilder direkt in Nikon Capture.
Und man sollte nie vergessen, dass die Programme eigentlich ein unterschiedliches Zielpublikum haben. LR soll ja gerade einfach sein - da muss man nicht krampfhaft versuchen alles in PS zu denken.
Auch wenn ich z.B. sagen muss, dass für einige Sachen ( gerade im Bereich des Druckmenüs ) Kenntnisse der Daten von PS nicht schlecht sind. Ich nutze die zwar selbst zum Drucken zu Hause PS, hab aber schon dem ein oder anderen Bekannten mit Erläuterungen aus PS helfen können.
Was ich halt an der Exportfunktion in LR ganz schön finde ist der Umstand, dass man ziemlich leicht auch Benutzereinstellungen hinterlegen kann. Dann nur noch auswählen, Rechtsklick - und alles läuft (fast) automatisch. Man muss nur die richtigen Einstellungen haben.

Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 10:09
von atti
Daniel_S hat geschrieben:Darf ich fragen, weshalb du die Bilder (umständlich) über das Drucken-Modul exportierst? Ich exportiere Bilder immer mit dem Export-Dialog; das Drucken-Modul verwende ich nur zum Drucken.
Gruß Daniel
Das Drucken Modul bietet eine Reihe mehr Möglichkeiten als das einfache Exportieren im Bibliothek-Modul. Sehr einfach werden Collagen, Rahmen usw. über Vorlagen erstellt. In diesem Fall hätte der normale Export gereicht.
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 10:28
von Daniel_S
Okay - die Möglichkeit mit den Rahmen ist mir auch eingefallen.
Gruß Daniel
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 10:38
von atti
weinlamm hat geschrieben:Alles klar. Dann nochmal die Frage: willst du lieber in PS oder in LR arbeiten? - Ich persönlich bin zwar ein PS-Fan, hab mich aber langsam an LR gewöhnt.
Ich wähle da inzwischen meine Bilder aus ( kleine Nachbearbeitungen kann man ja da machen; für größere muss man eh meist rüber zu PS ) und gehe auf "Exportieren".
Da kann man unter "Bildgröße" eine Verkleinerung vornehmen und unter "Ausgabeschärfe" sagen wofür. Ansonsten so Sachen wie "Grundschärfe" usw. passe ich überhaupt nicht an - dafür gibt's ja die Einstellung im Menü.
Um gleich ein Missverständnis aus dem Raum zu schaffen. Ich schärfe die Bilder entweder in LR oder in PS. Es ist nie so, dass ich in LR geschärfte Fotos in PS noch einmal schärfe.
Um deine Frage zu beantworten: Ich würde lieber in LR arbeiten, aber manche Bilder verlangen nach PS, z.B. die Retusche eines Kopfportraits mache ich immer in PS.
Angenommen in skaliere unter "Bildgröße" in PS nicht, weil ich ausbelichten und nicht fürs Web verkleinern will:
Dann würde ich in PS "nur" "Unscharf Maskieren" aber nicht mehr für ein Ausgabemedium nachschärfen. In Lightroom schärfe ich immer zweistufig. Einmal im Entwickeln-Modul und einmal beim Export. Wie erreicht man annähernd identische Prints mit den beiden Vorgehensweisen? Hat das mal jemand probiert?
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 12:25
von lottgen
Sorry, Ausgangsposting zu oberflächlich gelesen,
unsinn gepostetu nd jetzt wieder gelöscht,
Jan
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 13:29
von atti
lottgen hat geschrieben:Sorry, Ausgangsposting zu oberflächlich gelesen,
unsinn gepostetu nd jetzt wieder gelöscht,
Jan
ich war so rücksichtsvoll und habe mit einer Antwort gewartet
