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Verfasst: Di 13. Sep 2011, 17:01
von Blümchen74
für so "dreckaktionen" hab ich mir dann doch einen UV filter geleistet
die Frontlinse ist dabei das kleinste Problem. Der sand kommt an den beweglichen Teilen rein. Dabei ist die Größe der Sandkörner wichtig. Auf Helgoland kann man z. B. am Nordstrand der Hauptinsel problemlos fotografieren. Der Sand ist grob genug. An den Ständen der Düne ist er deutlich feiner und man muss schon einigermaßen aufpassen. Die größten Probleme hatte ich immer, wenn ich Sand an den Fingern hatte und dann irgendwas angefasst habe. Man denkt halt nicht immer dran. Bei Stativen mit Schraubklemmen (Gitzo, Feisol, Benro, Induro) wird es nervig. Da hägt der Sand irgendwann in den Gewinden und nur eine komplette Demontage hilft.
Björn
Verfasst: Di 13. Sep 2011, 18:28
von FM2-User
Blümchen74 hat geschrieben:[...]Bei Stativen mit Schraubklemmen (Gitzo, Feisol, Benro, Induro) wird es nervig. Da hägt der Sand irgendwann in den Gewinden und nur eine komplette Demontage hilft.
Björn
Das Problem hat mein uralt-055er mit Klemmschrauben leider auch. Es knirscht bis heute.
Am besten, man nimmt 'nen leeren Bohnensack mit und füllt ihn vor Ort mit Sand

Verfasst: Di 13. Sep 2011, 22:28
von theo
Ich komm gerade nach Hause, fahr schnell den Computer hoch ------ vielleicht hat ja schon jemand auf meine Frage geantwortet??!
Mit solch einer Lawine von Antworten hatte ich nicht gerechnet!
Zunächst einmal an alle Antworter herzlichen Dank, ihr habt mich überzeugt, dass Sand und Wind nicht den Tod der Ausrüstung bedeuten.
Umsichtiges Handling bei widrigem Wetter wird wohl an erster Stelle stehen. Ich hatte befürchtet, dass die Ausrüstung viel empflindlicher ist.
Vielleicht kann ich Euch mit dem einen oder anderen Foto für Eure Mithilfe entschädigen.
Nikonpoint ist schon ein tolles Forum.
Ein begeisterter Theo
