So, dann will ich mal verraten, wie ichs mir angewöhnt habe...
Vorausschicken sollte ich vielleicht noch, daß ich ausschließlich an Macs arbeite.
Bilder werden von der Karte mit nem SanDisk FW-Reader in meinen sog. Sammel-Ordner geladen. Ohne Dateiumbenenung, steht ja alles in den Exifs...
In diesem Ordner ist gleichzeitig ein iView MediaPro-Katalog gespeichert.
Nach dem Runterladen der Bilder passiert folgendes: N kleines Script, welches erkennt, daß neue Bilder im Ordner dazugekommen sind, startet iView MediaPro und den entsprechenden Ordner. iView ist so eingestellt, daß beim Öffnen des Kataloges dieser mit den neuen Bildern aktualsiert wird.
Bis dahin passiert alles automatisch.
Dann werden mit Etiketten die Bilder markiert, die ich auf den ersten Blick für brauchbar erkläre...
Diese markierten Dateien kopiere ich dann in einen Ordner meiner Wahl, meistens nach Thema benannt.
Der Rest wandert in den sog. Schrott-Ordner, gelöscht wird nix, wenn dann auf DVD gebrannt .
Alle Ordner werden sonntag nachts (sofern ich samstag abends nicht vergesse, die Platte einzuschalten...

)automatisch auf ne externe FW-Platte gebackupt,
Bilder zum Bearbeiten hol ich dann meistens schon aus dem Katalog der Themen-Ordner, die sich auch automatisch aktualisieren.
Oft in Nef, aber auch wirklich viel in JPG fine. Die Bearbeitung erfolgt dann nur noch mit PS CS und gegebenenfalls mit Noise Ninja.
Bearbeitete Bilder haben bei mir nur den Zusatz `#` vor der Endung, bzw`##`usw...
(Der Mac zeigt mir ja zuverlässig das Änderungsdatum einer Datei an, bin bei der Benennung von Files eh fantasielos...

)
Hmm, was vergessen ?
Wollt ihr auch noch die Bearbeitung in PS wissen?
Ok, Beispiel Hochzeitsfoto als Nef. Im Raw-Plugin wird erstmal WB abgeglichen, Tiefen werden auf Null gezogen, je nachdem wird schon mit Kontrast und Sättigung gespielt, leicht Belichtung angepasst, die anderen Sperenzchen wie Schärfung, Luminanzglättung und CAs bleiben normalerweise unangetastet.
Weiter aus dem Plugin mit 300dpi und 16 Bit Farbtiefe.
In PS selber dann die genaue Anpassung der Gradation UND der Farbe mit der Gradationskurve. Manchmal mit ner Einstellungsebene, meistens aber ohne (Gruß an beta....

) Ich benutze so gut wie nie ne Funktion in PS, die mit AUTO anfängt.
Wenns dann soweit ist, wird recht zahm nachgeschärft (200-300%, 0,3- 0,6 Pixel, Threshold 0 )
Dann zwischenspeichern als .psd mit 16 Bit. U.U. dann noch n Jpg fürs Web oder zum Belichten. (Stufe 10)
Gibt davon natürlich 1000 Variationen, je nach Bild, aber so grob wars das...
Gruß Tobi