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Verfasst: Mi 4. Aug 2010, 21:41
von vdaiker
Das ist sicher keine schlechte Wahl.

Ich hatte auch mal das 100-300er und war damit durchaus zufrieden, allerdings noch zu analogen Zeiten und ohne Konverter. Manchmal hat bei meinem der AF etwas gezickt, sprich um den Fokuspunkt herumgeeiert, aber das sollte bei den neuen Modellen eigentlich nicht mehr sein.

Mittlerweile habe ich ein Nikkor 300/4, das gefällt mir eigentlich in allen Belangen, wenngleich man freilich den Zoom manchmal vermißt. Aber Du hast ja noch das 18-200, braucht es dann wirklich noch ein Telezoom?

Ich habe die xxx-500er Sigmas ins Spiel gebracht weil die halt den enormen Telebereich und den OS haben, das hat schon was für sich. Aber ich werde auch mein 300er behalten, lieber gute 300mm mit Blende 4 als einen OS. Und für das Nikkor gibt es auch noch den 1.7fach Konverter, aber an DX Kameras dürfte das dann schon grenzwertig sein.

Verfasst: Do 5. Aug 2010, 01:38
von PhysEd
Noch was... abgesehen vom Objektiv: unbedingt einen Bohnensack kaufen (ich habe den Doublebeanbag von Isarfoto).

Kannst du leer mitnehmen, mit Bohnen füllen (ich habe 3.5kg reingeschmissen, dann war er für mich optimal) und ins Auto schmeissen. Um aus dem Fenster oder vom Dach (auf dem Fensterrahmen sitzend) zu fotografieren, gibt es in meinen Augen nichts praktischeres. Leicht im Transport, flexibel, unterstützt echt gut...

Gruss
Michi

Verfasst: Do 5. Aug 2010, 15:59
von graneb
Hallo,

ich war auch letztes Jahr zum Fotografieren in Namibia und wie Michi schreibt, der Bohnensack ist ganz wichtig! Ich habe ihn natürlich auch leer mitgenommen und dann vor Ort mit Bohnen gefüllt. Das Stativ habe ich nur zum Nachthimmel fotografieren benutzt.

Warum hat noch niemand das Nikon Vr 70-300 erwähnt, das ist doch ein tolles Objektiv. :)
Ich hatte es an meiner D300 und habe es sehr oft benutzt, im Etosha Park fast immer. Mir war auch wichtig die Tiere in ihren Umgebung zu fotografieren und dabei ist das Zoom ideal. Und Licht hatte es eigentlich immer genug. Aber es geht halt nicht mit Konverter.
Das Weitwinkel 14-24 hatte ich auch dabei, aber nur relativ selten benutzt.
Die meisten Bilder habe ich wohl mit den 24-70 und 70-300 gemacht.

Verfasst: Do 5. Aug 2010, 21:40
von herbert46
bin auch bald in dieser gegend für 10 tage unterwegs.

wieviel speicherplatz würdet ihr da empfehlen?
(ist eine fotoreise)

würdet ihr speicherkarten oder einen imagetank nehmen (ein notebook will ich eigentlich nicht mitnehmen)?

wie arg ist da eigentlich die staubbelastung für das fotozeug?

vielen dank

Verfasst: Fr 6. Aug 2010, 07:57
von Fotograf58
Ich würde ein Netbook mitnehmen. Das ist schön handlich.

Verfasst: Fr 6. Aug 2010, 09:34
von nobody-44
herbert46 hat geschrieben:bin auch bald in dieser gegend für 10 tage unterwegs.

wieviel speicherplatz würdet ihr da empfehlen?
(ist eine fotoreise)

würdet ihr speicherkarten oder einen imagetank nehmen (ein notebook will ich eigentlich nicht mitnehmen)?

wie arg ist da eigentlich die staubbelastung für das fotozeug?

vielen dank
Ich habe 2008 in Namibia auf Imagetank gespeichert. Das Notebook kam für mich dort nicht in Frage.
LG Toni

Verfasst: Sa 7. Aug 2010, 18:06
von graneb
Hallo,

ich hatte einen Imagetank UND ein Netbook dabei. Ich finde zumindest einen Backup sollte man schon haben. Ich habe dann meine Speicherkarten reihum immer wieder überspielt.

Ja, die Staubbelastung (vor allem Sand!) kann schon schon hoch werden!!
Gerade wenn man im Sossusvlei oder in den Dünen unterwegs ist. Teilweise hatten wir solche Sandstürme, dass einem ganz Angst und Bange werden konnte. Ich hatte mich dann darauf eingestellt, dass das eine oder andere Objektiv es nicht überleben wird. Es ist aber alles gut gegangen. :)

Im Etoshapark war nicht soviel Staub, bei Safarifahrten in anderen Parks ist man allerdings schon mal im offenen Auto unterwegs und dann staubt es halt auch. Da muss man einfach durch.

Verfasst: Fr 13. Aug 2010, 16:51
von joerghey
Hallo,
wie schon graneb darlegt, ist das inzwischen sehr preiswerte Nikon 70-300 VR durch seine kompakte und leichte Bauweise sicher mit die erste Wahl.
Es wäre sogar bei FX-Vollformat recht brauchbar, wie einige Mitglieder hier schreiben.
Nur einen Konverter darf man ihm nicht antun, das geht schief.

Mein Sigma 150-500 OS würde ich für Namibia auch zu Hause lassen.

Verfasst: Fr 13. Aug 2010, 20:05
von Frogfish
Hallo Joerg


warum würdest Du das 150-500mm zuhause lassen?
Zu schwer/gross, ?

Verfasst: So 15. Aug 2010, 12:38
von joerghey
@ Frogfish

Ja genau, wäre mir zu groß und schwer. Aber nicht nur deshalb.
Vorausgesetzt man hat eine gute Lösung für die griffbereite Unterbringung dieses Rohres, dann würd ich mirs überlegen.
Das größere Problem wäre, daß es trotz OS bei längeren Brennweiten schon stativpflichtig ist. Blendet man bei 400-500mm nicht deutlich ab, wird es einfach flau.
Ob das Ganze mit Aufstützen und Bohnensack auf einem Fahrzeug mit unruhigen Gästen gelingt, bezweifle ich.
Soweit man das Fahrzeug verlassen darf, die Tiere sich dann nicht davonmachen und man die "Lafette" aufbauen oder sich vernünftig und fest aufstützen kann, wärs ein Versuch wert.
Ich würde mich lieber auf das Herausvergrößern (cropen) und nachbearbeiten am PC mit einem 300er verlassen.