Gibts ein wirklich gutes Zoom ???

Die Rubrik für das optische Zubehör eurer Nikon Kamera mit Autofokus

Moderator: donholg

herbert46
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Beitrag von herbert46 »

das 24-85er hatte ich auch mal (sogar beide. das 2,8-4 und das 3,5-4,5afs). beide sind auch nur durchschnittlich.
am dx bist du mit einem 18-70er oder 18-105er oder besser noch 16-85er viel besser bedient.
ein "gutes" tamron 17-50er wäre auch eine überlegung. insbesondere wenn du häufig mit blende 4 arbeiten willst.
HaL
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Beitrag von HaL »

na dann ist ja alles klar. :hmm:

Aber dennoch mal ganz zaghaft eigeworfen: Und wie war das mit den Gegenlichteigeschaften des 24-70/2.8 ?

Auf größere Offenblende und geringere Masse hat Mattes ja schon hingewiesen.

Grüße

hans
cocktail-foto
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Beitrag von cocktail-foto »

Also ich habe mein 24-70/2.8 mittlerweile mit meinem:

AF 24/2.8
AF-D50/1.4
PC 28/3.5
AF-S VR 105/2.8

verglichen (an FX).

Das 105er hat einen anderen Brennweitenbereich und ist nicht direkt vergleichbar. Die anderen kommen nicht an das 24-70 heran. Das AF 24mm ist gegen das Zoom der reinste Schrott. Ich nutze das nur falsch rum am Balgen. Das PC 28 ist offen nicht so scharf und hat mehr CAs. Das 50er ist zwar so scharf, hat aber kein so schönes Bokeh. Nehme es nur, wenn ich mehr Licht brauche.

Meine Frage wäre hier eher: Gibt's noch Festbrennweiten zwischen 24 mm und 70 mm, die an das 24-70/2.8 heranreichen?
Im WW-Bereich gibt's auch kaum Alternativen zum 14-24.
weinlamm
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Beitrag von weinlamm »

ISK hat geschrieben:Aber schon ein Nikon 18-70/3,5-4,5 (gebraucht für 150,-€) oder ein Nikon 16-85 (~450,-€) liefern schon beachtliche Bildergebnisse.
Sehe ich auch so. Man darf jetzt die von dir genannten Billigobjektive nicht mit von Nikon für digitales DX optimierte Objektive gleichsetzen.
chris1902 hat geschrieben:Übrigens lieferten alle meine Zooms ähnlich lausige Ergebnisse (Sigma 35-105, Soligor 19-35, Tokina 35-210).
Das Soligor 19-35 habe ich mir damals auch für analog gekauft. Nach der ersten entwickelten Ladung war das Teil wieder weg. :((
Nie glücklich ist, wer ewig dem nachjagt, was er nicht hat; und was er hat, vergißt.
Das gilt auch für Fotokram...
Mattes

Beitrag von Mattes »

cocktail-foto hat geschrieben:Meine Frage wäre hier eher: Gibt's noch Festbrennweiten zwischen 24 mm und 70 mm, die an das 24-70/2.8 heranreichen?
Hallo Sebastian.

Ich habe zwischen 24 und 70 mm mehrere Festbrennweiten benutzt, die dem 24-70 nicht nachstehen, aber dafür spezielle Vorteile bieten:

Mein ZF 2/35 mm ist optisch nicht schlechter, liefert aber schönere Farben und Kontraste. Dafür kein AF.

Das Sigma 1.4/50 mm liefert offen das beste Bokeh aller getesteten 50er (ZF, AF-S und AF-D). Schärfe offen ist okay, ab f/2.4 sehr gut, bei f/2.8 nicht schlechter als das Nikkor-Zoom.

Aber das sind eben Ausnahmen, die natürlich nicht so flexibel sind wie das 24-70.

Grüße

Mattes
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Beitrag von vdaiker »

HaL hat geschrieben: Aber dennoch mal ganz zaghaft eigeworfen: Und wie war das mit den Gegenlichteigeschaften des 24-70/2.8 ?
Das koennen wohl in der Tat alle modernen Zoomlinsen nicht so gut wie Festbrennweiten. Eine Ausnahme koennte das 17-35/2.8 sein. Ich habe deshalb auch noch ein paar kleine FBs in der Hinterhand, aber fuer "normale" Anlaesse kommen die kaum noch zum Einsatz.
Gruß,
Volker
verbraucher
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Re: Gibts ein wirklich gutes Zoom ???

Beitrag von verbraucher »

chris1902 hat geschrieben:Habe mir neulich eine ältere D50 geleistet mit einem 35-105 Sigma. War zunächst mal enttäuscht über die Bildqualität, relativ flau und auch nicht so ganz scharf.

Hab dann ein uraltes 1,8/50 draufgeschnallt, und das Ergebnis war einfach sensationell: Knackscharf bis in die Ecken, extrem kontrastreich. Ist auch nicht verwunderlich, da bei einem Analog-Objektiv bei Verwendung an FX nur der innere Bildkreis verwendet wird.

Das bestätigte wieder mal meine prinzipielle Abneigung gegen diesen Zoom-Schrott. Da das 50er mir aber am FX Format zu lang ist, müsste ich mir nun ein gutes 35er besorgen. Oder kennt jemand ein wirklich gutes Zoom, das es mit einer Festbrennweite aufnehmen kann???

Übrigens lieferten alle meine Zooms ähnlich lausige Ergebnisse (Sigma 35-105, Soligor 19-35, Tokina 35-210).
http://www.amazon.de/Nikon-AF-S-DX-Zoom ... 7&sr=1-102

Aber ist es nicht ein bisschen lustig, ein 1.000-Euro-Glas an einer 350-Euro Kamera (6 MP) zu betreiben?

Edit weist auf einen anderen Kontext, als in der nachfolgenden, ermüdenden Polemik inszeniert:
Also, ich meine, dass jemand, der 1.000 EUR und mehr für ein Objektiv ausgeben kann (dieser Preis u. mehr ist bei der Suche nach "besseren" Gläsern realistisch), möglicherweise auch in der Lage ist, etwas mehr für eine leistungsfähigere Kamera zu berappen. Dann erst holt er aus der Kombi das Maximale heraus.
Gruß,
O.
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Re: Gibts ein wirklich gutes Zoom ???

Beitrag von weinlamm »

verbraucher hat geschrieben:(Aber ist es nicht ein bisschen lustig, ein 1.000-Euro-Glas an einer 350-Euro Kamera (6 MP) zu betreiben?)
Eigentlich ist das eher andersherum lustig. Wer ne teure Kamera kauft aber kein gescheites Glas.
Ich liebe mein D2hs ( 4 MP ) mit nem guten Glas davor. :super:

Und wenn es schon das 17-55-er sein soll: gibt es gebraucht aber günstiger. ;)
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Beitrag von Hanky »

ja, das ist unglaublich lustig :roll: vor allem wenn man bedenkt, daß es im finsteren Mittelalter - so um das Jahr 2004/2005 nach Chr. von Nikon kaum eine Alternative zur D70 mit 6MP gab ...

Wer legt denn heutzutage schon noch Wert auf gute Optiken? Das ist völlig für die Katz, erstmal macht das Gehäuse die Bilder und nicht die Linse. Zudem kann der Laie ein teueres Objektiv eh nicht auf Anhieb erkennen, aber ein tolles Gehäuse läßt den Besitzer im Auge des Betrachters schon eher als Semi-Pro oder Pro erscheinen. Deshalb macht es auch wirklich unheimlich Sinn, an einer D3 ein 18-55 zu betreiben.
Grüße
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Deniz
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Beitrag von Deniz »

Hanky hat geschrieben:ja, das ist unglaublich lustig :roll: vor allem wenn man bedenkt, daß es im finsteren Mittelalter - so um das Jahr 2004/2005 nach Chr. von Nikon kaum eine Alternative zur D70 mit 6MP gab ...

Wer legt denn heutzutage schon noch Wert auf gute Optiken? Das ist völlig für die Katz, erstmal macht das Gehäuse die Bilder und nicht die Linse. Zudem kann der Laie ein teueres Objektiv eh nicht auf Anhieb erkennen, aber ein tolles Gehäuse läßt den Besitzer im Auge des Betrachters schon eher als Semi-Pro oder Pro erscheinen. Deshalb macht es auch wirklich unheimlich Sinn, an einer D3 ein 18-55 zu betreiben.
Ey nix gegen die Billigheimer wie mich!!!!!
Das verbitt ich mir!
Hat halt nur für den Profibody gereicht, na und? Hab ich dann wenigstens einen, pfff.
Pseudoelitärer Prollschwabe.
Fraktion S.Ü.D.!
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