Hätte mich jetzt auch gewundert.........alexis_sorbas hat geschrieben:Damit hier keine Irrtümer aufkommen:alexis_sorbas hat geschrieben:...
ich mache "analoges Korn" mit Film... Kodak Tri-X auf 800ASA gepushed...
in den Scanner... fertig ist das Korn... und absolut "realistisch"...
Ich fotografiere dann auch gleich auf Film... nix EBV oder so...
analoge grobkörnigkeit durch digitales rauschen
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Wer mit synthetischem Rauschen per Photoshop arbeiten möchte, dem sei dieses Tutorial empfohlen.
Jetzt würden mich allerdings noch Tipps interessieren, wie man diesen Ablauf so modifizieren kann, dass man an Stelle des Rauschfilters reales Rauschen aus einem eingescannten Film verwendet ...
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Gruß Timo.
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Moin,Arjay hat geschrieben:Wer mit synthetischem Rauschen per Photoshop arbeiten möchte, dem sei dieses Tutorial empfohlen.
Jetzt würden mich allerdings noch Tipps interessieren, wie man diesen Ablauf so modifizieren kann, dass man an Stelle des Rauschfilters reales Rauschen aus einem eingescannten Film verwendet ...
im Prinzip genauso:
Du musst nur eine gleichförmige, weisse (oder graue oder schwarze) Fläche ohne eigene Struktur, die absolut gleichmässig beleuchtet ist, auf mittleres Grau (Zone V...) belichten/entwickeln/scannen.
Oder durch eine "Diffusorscheibe" (Weissabgleich-Dödel-Filter-Vorsatz-sonstwas...) gegen den Himmel "knipsen"...


Mit einer Optik, die möglichst keinen Helligkeitsabfall aufweist.
Das legst Du genau so, wie in Deinem Link beschrieben, über die Bildebene.
Aber fast immer muss man das Korn "übertreiben"... denn "ordentlich" gescanner Film
(auch vom Tri-X) ist gar nicht soooo grobkörnig... da ist ein alter Kodak Recording 3200 schon besser geeignet ... gibt es aber nicht mehr... soweit ich weiss...
mfg
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Sag' mal, kannst Du vielleicht etwas darüber sagen, ob man für eine realistische Kornsimulation mit mehreren unterschiedlich groben Körnungsebenen arbeiten sollte?alexis_sorbas hat geschrieben:... Das legst Du genau so, wie in Deinem Link beschrieben, über die Bildebene. Aber fast immer muss man das Korn "übertreiben".
Na ja, wer heute noch mit Silberhalogenid-Film arbeitet, der muss ja sowieso selbst zu Hause entwickeln ... Da kann man ja sicher mal eine einheitlich graue Fläche z.B. 2 Blenden unterbelichten und das Ganze dann mit entsprechender Suppe "überentwickeln" - das müsste dann doch auch schön grob grieselig werden, oder?alexis_sorbas hat geschrieben:Aber fast immer muss man das Korn "übertreiben"... denn "ordentlich" gescanner Film (auch vom Tri-X) ist gar nicht soooo grobkörnig... da ist ein alter Kodak Recording 3200 schon besser geeignet ... gibt es aber nicht mehr... soweit ich weiss...
Ich bin da gerade mit Tri-X und Ausgleichsentwickler am experimentieren, und als Nebenergebnis kann ich ja auf Wunsch dann immer wieder mal Rauschbilder anbieten (hach was bin ich progressiv - Andere fotografieren Ziegelwände - ich bin dann schon bei glatten Wänden

Gruß Timo.
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Weiss ich nicht... mit mehreren Ebenen habe ich das noch nicht gemacht...Arjay hat geschrieben:Sag' mal, kannst Du vielleicht etwas darüber sagen, ob man für eine realistische Kornsimulation mit mehreren unterschiedlich groben Körnungsebenen arbeiten sollte?
Du kannst den Tri-X auch einfach bei Schlecker entwickeln lassen... grobkörnig ist der dann von "allein".Arjay hat geschrieben:...Na ja, wer heute noch mit Silberhalogenid-Film arbeitet, der muss ja sowieso selbst zu Hause entwickeln ... Da kann man ja sicher mal eine einheitlich graue Fläche z.B. 2 Blenden unterbelichten und das Ganze dann mit entsprechender Suppe "überentwickeln" - das müsste dann doch auch schön grob grieselig werden, oder?

Das können die sogar mit einem T-Max 100...

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