Au weia, ich kapiere überhaupt nicht wovon du sprichst, weil ich der absolute Architektur-Blödmeier bin. Was zur Hölle hat eine Wasserwage und ein Winkelsucher mit stürzenden Linien vom WW zu tun? Ich habe keinerlei Peilung! Lass mich bitte nicht dumm sterben!Arjay hat geschrieben:Stimmt - dieses Lehrgeld habe ich auch bezahlt.StefanM hat geschrieben:Ich habe einne 3-achsigen Würfel für den Blitzschuh und basierend auf meinem Teil kann ich nur sagenFinger weg
Die Libellen behaupten schon, daß es gerade ist, wenn die Kaffeetasse so gerade eben nicht mehr vom Tisch rutscht. Meins ist von einem bekannten Zubehörvertreiber und ich habe es dummerweise versäumt, wärend der 14-Tagesfrist zurück zu schicken. Nun hat es einen einsamen Ehrenplatz in meiner Sammlung von zu teuer bezahltem fabrikneuen Schrott
Ich besitze aber auch noch eine zweiachsige Aufsteck-Wasserwaage von Hama, und die ist tatsächlich genau.
Diese Wasserwaage verwende ich unabhängig vom Stativ sehr gerne, wenn ich mein 12-24mm Zomm an der Kamera habe. Dabei setze ich zusätzlich einen Winkelsucher ein - so habe ich die Wasserwaage immer ganz schnell im Blick und kann problemlos aus der Hand Super-WW Aufnahmen ohne stürzende Linien schießen.
Helfen die Kamera-Wasserwaagen (f. Zubehörschuh) weiter?
Moderator: pilfi
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Viele Grüße Monika
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				StefanM
 
stürzende Linien = Kamera nach oben oder unten
Winkelsucher = Kamera vorm Bauch, Blick von oben rein, tiefere Position, interessanter Blickwinkel (?), Spanner, weil unauffälliger (?
 sorry 
)
Wasserwaage = Hilfe zur hor. Ausrichtung zur Vermeidung stürz. Linien
Hast Du im Halbschlaf Stürzen und Verzeichnen durcheinander gebracht diese Nacht? Du solltest so spät nicht mehr die Kiste anmachen
			
			
									
																
						Winkelsucher = Kamera vorm Bauch, Blick von oben rein, tiefere Position, interessanter Blickwinkel (?), Spanner, weil unauffälliger (?
Wasserwaage = Hilfe zur hor. Ausrichtung zur Vermeidung stürz. Linien
Hast Du im Halbschlaf Stürzen und Verzeichnen durcheinander gebracht diese Nacht? Du solltest so spät nicht mehr die Kiste anmachen
Meist schaue ich mit der Kamera nicht ausversehen nach oben, sondern, damit das Dach im Bild ist, d.h. stürzende Linien, egal ob mit oder ohne Wasserwaage.
Ich habe noch eine mit 2 Libellen aus Analogzeiten, die ist recht genau, es gibt jetzt hübschere aus Plexiglas, die anscheinend grauslig ungenau sind.
Gitter hilft nur, wenn man etwas horizontales oder vertikales im Bild hat, allerdings eine Landschaft, in der alles schief ist, kann ich vielleicht auch mit 2° Verkippung aufnehmen, ohne dass es stört.
Jan
			
			
									
																
						Ich habe noch eine mit 2 Libellen aus Analogzeiten, die ist recht genau, es gibt jetzt hübschere aus Plexiglas, die anscheinend grauslig ungenau sind.
Gitter hilft nur, wenn man etwas horizontales oder vertikales im Bild hat, allerdings eine Landschaft, in der alles schief ist, kann ich vielleicht auch mit 2° Verkippung aufnehmen, ohne dass es stört.
Jan
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Stimmt schon - eine Wasserwaage braucht man nicht immer. Oft hilft auch ein Fotografentrick aus Opas analogen Tagen: Wenn man ein ausreichend weitwinkliges Objektiv hat, wählt man einen Motivausschnitt mit gaaaanz viel Vordergrund - dann passt der architektonische Hintergrund auch unverzerrt aufs Bild. Den unnützen Vordergrund scheidet man später per EBV weg.lottgen hat geschrieben:Gitter hilft nur, wenn man etwas horizontales oder vertikales im Bild hat, allerdings eine Landschaft, in der alles schief ist, kann ich vielleicht auch mit 2° Verkippung aufnehmen, ohne dass es stört.
Es gibt noch eine weitere Alternative, die erfordert aber etwas Fingerspitzengefühl:
Man fotografiert unter Inkaufnahme stürzender Linien (in Hochformat), lässt aber in den Bildecken links und rechts unten etwas Platz (Achtung - die Kamera sollte dazu nicht um die optische Achse nach links oder rechts verdreht werden!). Dann kann man später per EBV (PTLens oder Photoshop ab CS2) eine Perspektivkorrektur duzurchführen. Dabei wird das Bild trapezförmig verzerrt (oben breiter, dafür unten schmäler, nur ein horizontaler Streifen genau in der Bildmitte bleibt unverändert).
Hier kommt nun der Spielraum unten links und rechts zum Tragen - er dient als "Fleisch" beim rechteckigen Beschnitt! Hat man hier im Originalbild keine Reserven, dann erhält man (je nach den Voreinstellungen in der Software) schwarze oder weiße Ecken im Bild.
Gruß Timo.
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Ich benutze eine Wasserwaage mit zwei Libellen, die recht gut funktioniert.
Insbesondere bei der Erstellung von Panoramen ist sie unverzichtbar.
Ich richte zwar das Stativ mit der stativeigenen Libelle aus, aber die Kamera auf dem Kugelkopf muss dann noch mit der Wasserwaage ausgerichtet werden.
Ingo
			
			
									
																
						Insbesondere bei der Erstellung von Panoramen ist sie unverzichtbar.
Ich richte zwar das Stativ mit der stativeigenen Libelle aus, aber die Kamera auf dem Kugelkopf muss dann noch mit der Wasserwaage ausgerichtet werden.
Ingo
