Danke! Sorry, der Vorschlag kam von Jörg.Michael.Doering hat geschrieben:Eine sehr gute Anleitung in wenigen Sätzen.joerg74 hat geschrieben:Eigentlich schon alles dabei gewesen: RAW, M, ISO 100, Blende 8-11, Zeit nach Bedarf, stabiles Stativ, SVA, Fernauslöser, gemütlich vorab fokussieren, dann den AF abstellen. Dann sollte technisch mix mehr schief gehen. Die Rauschunterdrückung für Langzeitbelichtungen ist m.E. durchaus sinnvoll, vor allem wenn wirklich lange Belichtungszeiten gebraucht werden. "Bildveränderungsautomatiken" wie D-Lighting würde ich hier ausschalten.
Wichtig wäre noch: Etwas früher gehen, damit der Himmel noch Zeichnung hat und nicht so kohlschwarz ist (Stichwort: "blaue Stunde").
Bravo
Nachtaufnahmen mit der D90???
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Gruß Carsten
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Danke für die Blumen, ich reich die dann an die Leute weiter, die vor mir schon ähnliche Tipps geschrieben haben. Ich hab ja großteils nur zusammengefasst.
Um die ISO-Geschichte abzurunden, kann man es auch allgemeningültig so formulieren: Basis-ISO der Kamera verwenden.
Ich hatte bei meinem vorherigem Posting gedacht, dass ISO 100 die Basis-ISO der D90 ist, da hatt ich nicht nachgeschaut. Also Korrektur: ISO 200 nehmen, auch wenn die potenziellen Qualitätseinbußen durch das 'künstliche' Herunterschrauben der Empfindlichkeit im Zweifelsfall (je nach Motivkontrast) gar keine negative Auswirkung auf die Bildqualität hätte.
Gruß,
Um die ISO-Geschichte abzurunden, kann man es auch allgemeningültig so formulieren: Basis-ISO der Kamera verwenden.
Ich hatte bei meinem vorherigem Posting gedacht, dass ISO 100 die Basis-ISO der D90 ist, da hatt ich nicht nachgeschaut. Also Korrektur: ISO 200 nehmen, auch wenn die potenziellen Qualitätseinbußen durch das 'künstliche' Herunterschrauben der Empfindlichkeit im Zweifelsfall (je nach Motivkontrast) gar keine negative Auswirkung auf die Bildqualität hätte.
Gruß,
Ich weiß, bei RAW ist das zunächst nebensächlich. Doch wenn's mal nur JPEG sein soll, welchen Weißabgleich wählt Ihr da?joerg74 hat geschrieben:Wichtig wäre noch: Etwas früher gehen, damit der Himmel noch Zeichnung hat und nicht so kohlschwarz ist (Stichwort: "blaue Stunde").
Gruss,
Florian
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Einen passenden...suspense hat geschrieben:Ich weiß, bei RAW ist das zunächst nebensächlich. Doch wenn's mal nur JPEG sein soll, welchen Weißabgleich wählt Ihr da?joerg74 hat geschrieben:Wichtig wäre noch: Etwas früher gehen, damit der Himmel noch Zeichnung hat und nicht so kohlschwarz ist (Stichwort: "blaue Stunde").


Im Ernst: Da muss man meist vor Ort wirklich ausprobieren.Rein vom Umgebungslicht her hat man zur blauen Stunde ja eher Licht wie vom blauen Himmel ohne direkte Sonneneinwirkung - da wäre also ggf. "bedeckter Himmel" oder "Schatten" mein Tipp. Meist hat man dann aber noch irgendetwas mit Kunstlicht Beleuchtetes in der Szene und schon hat man eine Mischlicht-Situation. Man könnte dann beim Weißabgleich probehalber auch mal die verschiedenen Kunstlicht-Optionen anwählen. WB auf Kunstlicht macht ja bei Tageslicht blaue Bilder, das könnte dann hier die Lichtstimmung des Himmels sogar wirkungsvoll verstärken.
Es ist also wirklich situationsabhängig, und schon aus diesem Aspekt ist RAW einfach nur sinnvoll. Wenn's denn jpg sein soll: Durchklickern und probieren. Wozu hat man schließlich ein Display...

Gruß,